Beiträge von Cattlefan

    in der Massentierhaltung zur Wirtschaftsgrundlage gehört und es gibt bestimmte Gegenden, in denen ich nicht oder nur mit sehr ungutem Gefühl spazieren gehen kann, weil dort z.B. Ställe in der Nähe sind und ich das Leid der Tiere greifbar in der Luft spüren kann.

    Sorry, aber das kann doch jeder spüren, der ein wenig die Augen aufmacht für das, was um ihn rum passiert...


    Aber wenn man so sieht, wie viele Menschen auch menschliches Leid völlig kalt läßt ist es kein Wunder, dass man eben auch das Leid, der Tiere ignoriert, deren Ängste, Verzweiflung, Angst und Trauer fast greifbar sind....

    Ich habe halt schon sehr oft gesehen, dass die Pferde noch einigen Wochen nach dem Training, schnell wieder in die alten Verhaltensmuster zurückfallen, weil der Halter im normalen Alltag doch nicht so konsequent arbeitet oder andere (z.. der Halter selber bei Bemühungen der RB) weiter machen wie bisher.


    Einzig bei von sich aus eher pragmatischen Pferden habe ich ein "dankbares Annehmen" des langsamen Trainings beobachtet.


    Aber Beobachtungen sind da wohl sehr unterschiedlich ;)

    Wenn Du Deinen Hund nicht nur nebenher trotten läßt, sondern mit einbeziehst (z.B. an steilen Stellen auf Kommando mittels ziehen helfen und so,) ist das auch ein kopfmäßig echt anstrengender Job für Deinen Hund.
    Er muß auf Dich achten, sich Deinem Tempo anpassen, sich nicht ablenken lassen, nicht kreuz und quer vor die Füße laufen.....


    Es ist eine ruhige Bewegungsauslastung, die auch den Kopf mit gebraucht!


    Ich war mit meiner (sehr hibbeligen) Maus heute morgen 17km unterwegs, alleine von der Distanz und der Zeit macht sie das für max 30 min "müde", aber das "Mitarbeiten" hat für den Tag gereicht! ;)


    Morgen kommt die Lütte auf 6km mit, das ist für sie echt schon (kopfmäßig) RICHTIG anstrengend (1 Jahr alt)

    Pferd? Hund? Du weißt schon, dass das unterschiedliche Tierarten sind? So im Sinne von Haltung, Sozialverhalten und Domestikationslevel?

    Es gibt ein TIERSchutz gesetz!


    KEIN HUNDESchutzgesetz!


    Hunde sind Tiere wie alle anderen auch und werden rechtlich absolut identisch behandelt.


    Auch wenn einige HH das nie verstehen werden....

    Das liegt zumindest bei mir daran, das ich zu den wenigsten Menschen so eine Verbindung aufbauen kann wie mit Tieren.

    Sehe ich anders!


    Man ist empathisch oder man ist es eben nicht im Übermaß.
    Menschen sind auch nur Säugetier, von ihnen kommen die gleichen "Schwingungen" (ich nenn es jetzt mal so!) wie von anderen!


    Jemand der sich seiner eigenen Art komplett verschließt, keinerlei Empathie zeigt für Mitmenschen, permanent genervt ist von jedwedem Verhalten anderer Menschen.... ist in meinen Augen GENERELL Empathieblind.

    In D ist es verboten, ohne gesundheitlichen Grund zu kastrieren. Da darf auch vertraglich nicht anders geregelt werden.

    Das erstere stimmt nicht (da hat der Gesetzgeber die Lücke "ungewollte Vermehrung" beibehalten!) Zweiteres ist aber dennoch wahr, WENN das Tier den Besitzer (EIGENTÜMER) gewechselt hat.
    Wenn man einen "Wischi-Waschi-Schutzvertrag" unterschreibt, bei dem das Tier das EIGENTUM des bisherigen Halters bleibt, kann der auch über Dinge wie Kastration entscheiden.


    Ist das Eigentum auf den neuen Halter übergegangen, entscheidet ganz alleine er selber. Ist sein Tier, seine Entscheidung!