Beiträge von Cattlefan

    sollte der Hund wirklich Atemprobleme haben, ist definitiv der Züchter in der Pflicht. Nur weil man eine Bulldogge kauft, heißt das doch nicht, dass sie krank sein darf.

    Nein!!!


    Wenn man sich auch nur ein kleinst wenig informiert dann stößt man unausweichlich auf das Thema "Qualzucht" und damit auf BCS.
    Brachycephale Rassen SIND Qualzuchten und haben ein überdimensional erhöhtes Risiko, Atemprobleme zu entwickeln.


    Von daher ist der Käufer in der Pflicht, er kauft ein "Produkt" von dem er weiß ( wissen müsste!!!) dass es entsprechende Probleme hat. Ein Zugang zum Internet wird heutzutage vorausgesetzt und NIEMAND!!!!, der sich für so eine Rasse interessiert, kann ernsthaft NIE alle Qualzuchtkommentare, die ja teil von sehr seriöser Seite geschrieben werden, "nicht gesehen" haben. Das nimmt heutzutage niemand mehr ab, schon gar nicht einem, der NACH dem Kauf in Hundeforen fragt, wie er sich denn am besten um die anfallenden hohen Kosten drücken kann!


    Wer eine Qualzuchtrasse kauft, kauft einen möglicherweise "defekten" Hund. Und DAS RISIKO geht der Käufer ein, entweder, weil er zu dämlich ist, sich zu informieren, oder weil er zu selbstherrlich ist, die Probleme der Hunde als wirkliche Probleme zu sehen.


    Da kann ich wirklich mit den Käufern NULL Mitleid haben, schon gar nicht, wenn sie die Rasse (angeblich!) kennen!









    Ihr schreibt immer, bei Bulldoggen kauft man die Atemprobleme mit, aber so kann/darf man das nicht sehen, schließlich kauft man bei anderen Rassen doch auch nicht div. Krankheiten mit dem Hund und MUSS mit hohen TA-Kosten rechnen. Da brauch ich nicht zum Züchter und kann auch billig vom Nachbarn kaufen.

    Bei Bulldoggen weiß man (wenn man sich ein klitzekleines bisschen) informiert, dass man sich einen Hund kauft, bei dem auf Wohlbefinden, Lebensqualität und ein gesundes Leben von Anfang an einen Sche*ß gegeben wird, wenn er nur reichlich plattnasig ist, niedlich schnorchelt und sich nicht zuviel bewegen mag (ist ja bequemer so fürs faule Halterchen), weil er nicht genug Sauerstoff für wirkliche Aktivität einatmen kann.


    Bei keiner Nicht-Qualzucht-Rasse hat man die Garantie dafür!


    Dazu kommt:


    Wenn man das unverschämte Glück hat, einen entsprechenden Hund zu bekommen, der selber keine Probleme haben sollte, so werden ein Großteil seiner Geschwister sie haben. Deren Nachkommen ebenso und durch den Erwerb so eines Hundes aus Qualzuchtrassen ermutigt man die Züchter (die egal unter welchem Sternchen sie produzieren!!!) kaputte Tiere weiter zu produzieren, die ihr gesamtes Leben lang leiden müssen!

    Der Hund kann sicherlich krankenversichert werden, aber im Vertrag wird die Versicherung eben Atemwegsprobleme (ebenso wie vermutlich Augenprobleme und weiteres) ausschließen.
    Ein Unfall oder eine akute Durchfallerkrankung (nur als Beispiel!) Würde dann aber eben versichert sein.

    Wenn Du so viele Leute mit Frenchies kennst, können diese Dir bestimmt viel besser Versicherungen empfehlen, die alle Kosten übernehmen denn die User hier

    KEINE Versicherung wird Atemwegsprobleme bei einer extrem brachycephalen Rasse versichern!


    Und NACHDEM erste Probleme aufgetreten sind, schon mal gar nicht.

    Habe mich jetzt wieder ein Stückchen weiter vorgelesen, was ich nicht gesehen habe, es gibt die Barf Menüs auch schon fertig gefroren, diese muss man nur auftauen...
    Das wäre natürlich auch nicht schlecht.

    :???:


    Aber da hast Du doch das Gleiche, was Du als Problem bei (anderem) Fertigfutter hast: Du siehst nicht mehr und kannst nicht nachvollziehen, was WIRKLICH drin ist, oder? :hust: