Beiträge von Cattlefan


    Äh... einfach mal lapidar zu behaupten, die, die nicht ausschließlich FÜR BARF sind, sind nur neidisch und verkriechen sich hinter der breiten Masse, weil sie zu bequem sind, zu Barfen, ist sachlich? Keine "typische Provokation?

    Ich denke, dass ein gesunder (!!!) Hund sich aus seinem Futter, welches immer er auch bekommt, rausziehen kann, was er zum Leben benötigt. Verschiedene Mängel kann er ausgleichen, ebenso diverse Überschüsse.


    Fütterung ist schließlich nur en kleiner Aspekt im Hundeleben, an Dingen, die auf seinen Organismus eintreffen. Er muß sich (wie alle) permanent mit allen möglichen Umweltgiften in der Luft, im Wasser, in der Erde..... auseinandersetzen, bringt seine Genetik mit und dann ist da auch noch der Zufall da, der mitbestimmt, ob ein Hund an Krebs, einem Nierenleiden oder einem Herzproblem leidet.


    Dazu kommt noch die "Nutzung" (zu viel/ zu wenig, zu einseitig, zu früh, zu spät.... was auch immer)


    Das einzige, was bei mir auf absolutes Unverständnis trifft, auch wenn man beteuert dass Hunde damit auch <20 werden und gesund leben können, ist vegetarische oder gar vegane Ernährung für den Hund! Seinem Schutzbefohlen seine eigene Lebensweise, die dessen Natur so absolut widerspricht, auf zu drängen, empfinde ich als Egoismus und Tierquälerei.



    Hihi... kenn ich irgendwie...


    Was ich mir alles schon schreckliches über den ACD anhören (und vor allem lesen) durfte...


    Und dann habe ich noch nichtmal eine 500köpfige Rinderherde und trotzdem 3,5 Cattles ;)


    Nur: bei den ganzen Horror -Geschichten schaue ich meine an und frage mich, ob ich wirkliche ACDs habe :D


    Aber dennoch: Der Gedanke, jeder sollte einen (gehabt) haben, bevor er sich über die Rasse äußern darf... besser nicht, ist schon ganz gut, dass sie keine "Jedermanns-Hunde sind ;)

    Tzzz....erst jetzt entdeckt, diesen Thread... ;)


    Der ACD an sich ist sicher keine "einfache Rasse" im Vergleich mit Gesellschaftshunden ;)


    Aber Monster sind sie auch nicht :)


    Ich habe 3 ACD´s, 2 Hündinnen einen Rüden, alle 3 intakt (nicht kastriert).
    Sie sind ziemlich unterschiedlich, haben auber auch viele (rassetypische) Gemeinsamkeiten.
    Zuerst einmal sind alle 3 sofort für jede "Arbeit" zu haben. Mit dem 4jährigen Rüden mache ich Mantrailing, mit der 4 jährigen Hündin Flächensuche, mit der 6 jährigen habe ich Agility gemacht (bis ich aus gesundheitlichen Gründen (meinerseits: Knöchelbuch mit div Außenbänderrissen).


    Skita, die 6 jährige ist absolut leichtführig, freundlich zu jedem Mensch und Hund, verschmust ohne Ende, kann aber auch gerne mal hoch fahren, dann wird sie zum Flummi. Sie läßt sich aber dann mit Ruhe und Konsequenz auch schnell wieder "erden"


    Magic, die 4 jährige Hündin ist ein Arbeits-Junkie, in ihrem Job bei der Flächensuche geht sie voll auf, sie liebt diese Arbeit.
    Abgesehen davon liebt sie (fast) jedes Tier und jeden Menschen. Bei anderen fremden Hunden allerdings braucht sie langsame Annäherung (sich selbst überlassen würde sie jeden Hund im D-Zug-Verfahren über den Haufen rennen, weil die wenigsten Hunde ihr Energie-Level so schnell einschätzen können). Im Umgang mit Hunden ist sie recht derb, und sehr deutlich in ihrer Kommunikation, womit andere oft nicht gut umgehen können. Hat sie Hunde erstmal persönlich kennen gelernt, hat sie kein Problem mit ihnen, je nach Sympathie ignoriert sie die oder tobt mit ihnen.
    Wenn ein Hund ihr blöd kommt, gibt sie gnadenlos raus.......
    Magic ist mein "Jogging-Begleithund" wobei rein körperliche Arbeit sie nicht komplett auslastet (auch 25 km nicht...), Kopfarbeit braucht sie trotzdem.
    Thommylein, mein 4 jähriger Rüde könnte gut auf alle anderen Hunde und Menschen verzichten, er und ich alleine auf der Welt, das würde ihm absolut ausreichen :D
    Er arbeitet auch gerne, aber er chillt auch gerne und wenn es keine Arbeit gibt über längeren Zeitraum, kommt er mit "nur" Spazieren gehen ausgezeichnet klar. Hauptsache, er ist bei mir


    Fremde Hunde sind ihm egal oder sympatisch.


    Schwierig werden sie im Rudel, wenn Fremdhunde in sie reinpreschen, dann ist Magic diejenige, die den Rast aufpeitscht, dem Einhalt zu gebieten. Da ist das Handling zugegebener maßen mitunter schwierig.


    Im Umgang mit meinen Pferden und Katern hat es null Probleme, keiner heelt die Pferde, das würde ich auch nicht dulden!
    Die einzige, die dazu neigt ist meine 11jährige 3 beinige ACD-Border Collie- Mix Hündin, die versucht absolut beratungsresistent jeden Morgen mein altes 34jähriges Pony zu heelen (Läßt sich aber abrufen, schaut dann aber sehr pikiert )


    Zu Hause schlagen meine an, wenn jemand auf´s Grundstück kommt, ansonsten wird drin geruht, da ist keiner am Hoch-Fahren oder Frei-Drehen.


    Generell würde ich sagen, dass man bereit sein muß, sich auf diese Rasse mit allen Ecken und Kanten ein zu lassen. Sie nur wegen ihres "koboldhaften" Aussehens haben zu wollen, ist ganz sicher ein Fehler!.


    Sie neigen zu eigenen Interpretationen von Handlungen und Befehlen, manchmal hilft am besten eine gute Prise Humor :D
    Für Sportarten die eher pushen (Agility z.B. braucht es vor allem einen guten Trainer, der sich ein bisschen mit der Rasse auskennt und von Anfang an daran arbeitet, dass von Seiten des Hundes keine permanente Erwartungshaltung entsteht. Ein ACD unter Stress (Erregung) neigt dazu, nach allem, was sich bewegt zu schnappen, als Übersprungshandlungen. Richtig aufgebaut sind es tolle Sporthunde.

    Du hast keine Referenz-Werte dazu geschrieben (die variieren von Labor zu Labor en wenig) aber Harnstoff und Kreatinin erscheinen mir ziemlich hoch.


    Beide Werte steigen an, wenn die Nieren in ihrer Funktion so weit eingeschränkt sind dass sie ihre Aufgabe als "Blutreiniger" nicht mehr wahrnehmen können und zu viel nierenpflichtiger "Dreck" im Körper verbleibt und ihn vergiftet.


    Harnstoff ist ein Abbauprodukt der Aminosäuren, also des Proteins. Man reduziert bei der NI das Protein im Futter, damit nicht NOCH mehr Harnstoff den Körper vergiftet, weil der Organismus es leider nicht wie von der Natur vorgesehen, ausscheidet mit dem Urin.
    Beide Werte steigen erst spät an, wenn die Nieren schon ziemlich geschädigt sind (man sagt zu 75%!)


    Nierengewebe ist leider nicht sehr regenerationsfähig, deswegen ist es extrem wichtig, die Vergiftung und die Belastung des Körpers durch harnpflichtige Stoffe SOFORT weitestgehend zu reduzieren, je eher, desto größer die Heilungschancen.


    Egal was man von RC hält: ICH würde das Futter erstmal auf jeden Fall geben, es ist auf den Bedarf nierenkranker Hunde abgestimmt!


    Wenn Du nach weiteren Blutuntersuchungen eine Tendenz hast, evt auch eine Ursache, dann würde ich mir Gedanken über eine alternative Fütterung machen.

    Vermutlich der Chip ;)


    Dein Hund sollte NICHT mit anderen toben zur Zeit, schon gar nicht, wenn er unter Midikamenten steht, die ihm Schmerz-Freiheit vorgaukeln.


    Aufgrund der Entzündungshemmenden Wirkung solltest Du die Medikamente allerdings weiter nach Anweisung des behandelden TA geben


    Ich würde den TA mal auf ein MRT ansprechen...

    Mein erster Gedanke: Wie kommst DU damit klar, Du kannst Dich an der Orgel ja nicht soooo viel bewegen, vom Laufen her weiß ich, dass mir frühestens nach 3 km "nett" warm wird im Winter beim Laufen, vorher bibbere ich.
    1,5 Stunden in der Kälte sitzen.... ist das überhaupt zulässig? (unabhängig davon, dass durch das gespare Geld, Dein Lohn finanziert wird, was ja eine Milchmädchen-Rechnung ist, wenn Du letztendluich viel ausfällst wegen Krankheit...)


    Zum Hund: mach ihm ein warmes Bett (dicke Decke zum drauf legen) und biete Wärme-Möglichkeiten (z.B. Rotlich) an. wenn er´s annimmt, ok, wenn nicht, ist ihm nicht wirklich kalt :)