Beiträge von Cattlefan

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    Siehste mal und ich würde mich nie im Leben darauf verlassen, dass die Verknüpfung in so einer Situation so sicher und dauerhaft sitzt, dass der Hund nie im Leben je wieder über das Tor springen würde. Ich würde das Tor erhöhen weil mir der Einsatz (Hund rennt auf die Straße) einfach zu hoch ist.


    Wäre eine Erhöhung auf Cattletaugliche Höhe eines Tores von 6 m Breite möglich gewesen, wäre das meine erste Lösung gewesen.


    Ging aber nicht.....


    Und seit nunmehr 3,5 Jahern funktioniert es, dass sie nie wieder darüber hüpfen wollte...


    Was nicht bedeutet, dass ich immer und in jedem Fall ein solches Mittel bevorzugt wählen würde. aber es erschien mir ein deutlich geringeres Übel als überfahren unter einem Trecker....

    Naja... mein Prinzip richtet sich nach (meiner!) Wertigkeit!


    Als meine jetzt 4,5 jährige Hündin 1 Jahr alt war, ist sie einmal, als ein anderer Hund auf der Straße am Haus vorbei ging. über das Tor auf die Straße gesprungen.


    Beim nächsten Mal habe ich mich mit einer Rasseldose versteckt und ihr diese beim Zeitpunkt des "Jetzt spring ich ab" vor die Füße geworfen.


    Sie hat sich erschreckt und hat den Sprung abgebrochen.



    Da ich versteckt war, hat sie das nicht mit meiner Anwesenheit verknüpft.


    Sie ist NIE WIEDER auf die Straße gesprungen seitdem, geht aber ohne jegliche Angst mit mir durch das Tor.


    In der Situation ist mir ein "Meideverhalten" des Hundes deutlichlieber als ein überfahrener Hund oder ein verunglückter Autofahrer!

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    Ich hab mir vom Pferde/Menschen/Hunde Knochenbrecher (wissta, der aussm Fernsehen) sagen lassen, dass wenn Und Kot fressen es daran liegt, dass es bestimmte Aminosäuren etc. gibt, die sie nicht selbst aus de Futter ziehen können, und daher versuchen, dass durch "vorverdaute" Dinge aufzunehmen.
    Er meinte, man solle vom Schlachter einen ganzen Pansen mit Inhalt holen, frisch. Das einfach in den Garten klatschen :D und den Hund sich satt fressen lassen. Soll wohl gut helfen, ist natürlich ne riesen Sauerei. So alle Paar Monate mal.


    Wäre zu schön, wenn das so einfach wäre, aber meine Hunde bekommen oft frischen Pansen (von Weiderindern).... Hasenköddel finden sie trotzdem noch extrem lecker.


    Ich persönlich bin der Meinung: Sie tun´s, weil´s ihnen schmeckt :)

    Meine vernashen die Hinterlassenschaften anderer auch mal ganz gerne, besonders beliebt ist Menschenkot (Örgs!)


    Wenn ich "verdächtige" weiße Tempos sehe, rufe ich sie ab, Kot von Kanikkeln, Hasen, Rehen, Hirschen..... sollen sie von mir aus fressen, bei mir auf den Koppeln fressen sie auch mal gerne Pferdeäpfel.


    Die Theorie mit "Aufmerksamkeit wollen" finde ich lustig!
    Das würde ja bedeuten, dass der Hund WEIß, dass (für den Menschen!) Kotfressen eklig ist und er Dich damit "bestrafen" möchte......


    Kann ich nicht wirklich glauben ;)

    Ich denke, Du verunsicherst sie auch ein wenig, indem Du ihr Futter immer wieder "aufdrängst".


    Ist nicht als Vorwurf oder böse gemeint, aber ich glaube, gerade ein ehemaliger Straßenhund, der eher um sein Futter kämpfen müßte, könnet, wenn er gleichzeitig vielleicht etwas unsicher ist, verwirrt sein, wenn er jetzt alles ständig angeboten bekommt.


    15 kg bei 51 cm ist bei einem zierlichen Hund gar nicht soooo wenig, wobei ich nicht weiß, wie Dein Hund aussieht, will nur sagen, Gewicht und Größe alleine sind nicht aussagekräftig.


    Versuch, selber ein wenig entspannter an die Fütterung ran zu gehen, dann wird sie ihren Teil schon fressen.


    Ansonsten: sucht sie gerne? Vielleicht hilft es, wenn sie sich ihr Futter selber suchen muß?

    Kannst Du Deine tolle THP bitte mal fragen, auf welchem Weg genau (also pathophysiologisch/immunologisch) Panacur und AB das Immunsystem lebenslang schwächen sollen?


    Im Gegensatz zu einer scheren Magen-Darm-Infektion? Die schon fast chronisch ist? Und sich muter bei Mensch und Tier in Deiner Umgebung ausbreitet?


    Hör einfach auf, Deinem Hund zu schaden und behandele ihn "vernünftig"!

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    Hallo, ich brauche eure Hilfe!!!!
    Nun war ich bei meiner Homöopathin, sie meinte Panacur sofort absetzen und natürlich behandeln. So weit so gut. Ich habe Panacur nur 4 Tage geben und dann auf ihr Programm umgestellt (Rebas D4, Kolloidales Silberwasser, Imun dog para und Enterogenic Dog von Ortho Vet, Kokosfett & Slippery Elm)


    Wie kommt sie darauf, dass das "natürlich" wäre??? Zumindest nicht "natürlicher" als jede "Chemiebombe"


    Mir persönlich wäre es wichtig, dass mein Hund GESUND ist. Manchmal muß man dafür zu den "harten Chemiebomben" greifen..... Giardien sind sehr hartnäckige Parasiten mit etwas "bitte, bitte" wird man die nicht los in einem Haushalt mit so hohem Infektionsdruck (2 bereits betroffene Ausscheider).


    Ich gehe davon aus, dass Du den Kot Deiner Hunde SEHR gründlich aufsammelst und entsorgst, denn sonst werden sich jede Menge andere Hunde anstecken und in der Folge mit "Chemie" behandelt werden müssen.


    Übrigens handelt es sich bei diesen Biestern um eine Zoonose, das heißt, auch Menschen stecken sich an


    Ach ja... ich kenne eine Menge Leute, die haben es auf "natürlichem" Weg versucht, geklappt hat es bei keinem wirklich :( :

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    mein nächster Hund wird unkastriert sein.
    Sterilisation gegen ungewollte Fortpflanzung wäre gut, aber es wird schwer einen TA zu finden, der das überhaupt kann.
    Zur Not bleibt sie intakt. Warum es abgelehnt wird, verstehe ich in fast allen Fällen überhaupt nicht. Und in Fällen wo Rüde udn Hündin zusammenleben reicht eine Sterilisation gegen Nachwuchs.


    Sorry, da mußte ich echt grimnsen :D


    Natürlich "kann" das jeder TA, der auch kastrieren kann, da der Vorgang so ziemlich der gleiche ist.


    Ständiges Bedecken mit (bei der sterilisierten Hündin) ausbleibender Trächtigkeit erhöht die Gefahr einer Pyo ziemlich erheblich. Ich würde das nicht zulassen ;)
    (Abgesehen davon sind auch schon sterilisierte Frauen Mütter geworden.....)