Beiträge von Cattlefan

    Denke mal darüber nach, dass der Tod Deines Hundes und Deine Trauer um ihn vielleicht weniger der Grund für die Trennung sein könnte, sondern eher Dein Selbsthass und Dein Hass auf alle anderen, die damit zu tun haben (Klinikärzte), ihn überfordert!


    Halte einfach mal einen Moment inne und überlege, ob nicht Dein Verhalten Deiner Umwelt gegenüber für ihn ein Problem sein könnte......


    Gegen die Klinik wirst Du nicht angehen können, damit schaffst Du Dir zusätzlichen Frust und Du wirst nichts erreichen!
    So, wie Du geschildert hast, hat die Klinik alles menschenmögliche getan, um Deinen Hund zu retten, leider hat es nicht geklappt.


    Wozu brauchst Du eine Stellungsnahme?

    Für das "Training" zu Hause: Besorgt Euch ganz einfache, billige Dinge wie Fußabtrittsmatten, diese IK*A-Eisformen, Sitzkissen aus dem Reformhaus......


    Alles was ihr ihm an verschiedenen Untergründen bieten könnt, sobald er wieder halbwegs wackelig laufen kann. Das trainiert die Sensibilität extrem: unterschieldliche Untergründe! Seine Pfoten brauchen viele Reize :)

    Kleiner Tipp: Wenn er die Vorderpfoten wieder halbwegs bewegen und koordinieren kann: Macht ihm einen Kong fertig mit gefrorenem super-Lecker!


    Um das auslecken zu können, muß er sich Mühe geben, den Kong fest zu halten. Das trainiert nebenbei ganz gewaltig Sensibilität, Motorik und Feingefühl!

    Für viele Hunde ist das sehr langsame "Schritt gehen" keine natürliche Gangart, sie verspannen sich und gehen dadurch im Pass.
    Oft tun sie es auch, wenn sie sehr angespannt im normalen Tempo gehen (meine eine Hündin hat es z.B. immer gehaßt angeleint am Pferd mit zu laufen, da ist sie im Schritt immer pass gegangen, offline war alles bestens)
    Einige Hunde weichen wohl auch über Pass aus, wenn sie im Skelett und/ oder Bandapparat leichte latente Schmerzen haben.


    Ich würde beobachten, wann Dein Hund das macht, wann nicht und ob Du da ein klares System erkennst, bevor ich ihn komplett durchleuchten lassen würde.

    Toll, wie es aufwärts geht! :D


    Eine gute Klinik ist unendlich viel wert.
    Aber ein "guter Tierhalter" mindestens eben so viel :gut:


    Dann können die in der Klinik viel mehr auf das Tier konzentriert arbeiten und in der Regel versucht jeder TA seinen Patienten zu helfen. Auch, wenn der Halter es nicht immer erkennt.

    Von Magenreizung weil "Falsches gefressen" bis hin zu Darmverschluß durch Fremdkörper kann es eigentlich alles sein...


    Fakt ist: Der Zwerg jammert!
    Also hat der Lütte Schmerzen.
    Also solltest Du UMGEHEND zum TA fahren.


    Alles Gute dem Kleinen


    Zuckende Hinterbeine sind prima!!! :gut:


    Fangt so schnell wie möglich mit der Physio an, auch oder gerade jetzt, wo er noch nichts selber kann. Jeder Impuls, den man über die Physio von den Gelenken zum Gehirn "schickt", baut Nerven wieder auf. Gerade jetzt ist Physio-Therapie besonders wichtig.


    Pass auf, dass geht nachher schneller als ihr denkt, hier werden weiterhin alle Daumen gedrückt!

    Ich würde bei so einem Hund versuchen, ihn per Chip (EINmalig, KEINE Dauerlösung!!!) ansprechbarer zu machen und diese Zeit für eine Konsequente Erziehung nutzen.


    Wie die Vorschreiber schon geschrieben haben: Die Hund führt Dich und Du tust brav alles, was er ansagt. Das solltest Du schnellstens ändern!


    Eine Kastration ersetzt weder Erziehung noch gelegentliches "Schimpfen" ;)