Beiträge von Cattlefan

    Wenn Du homöopathisch behandeln möchtest: nehme keines von beiden! Lass entweder eine klinische Diagnose erstellen (und behandeln) oder geh zu einem THP, der was von Homöopathie versteht!


    Es sind "Komplexmittel" die mir Homöopathie, aber abgesehen davon, dass die Bestandteile homöopathisch verdünnt sind, gar nichts zu tun haben, sondern nur Flüssigkeit sind.


    Homöopathie bedeutet EIN oder ZWEI Mittel, dem INDIVIDUELLEN Arzeneimittelbild entsprechend zu zuordnen zu können.


    Und nicht eben mal ein Mittelchen, das "alles" enthält, zu geben!


    Wenn Du IRGENDWAS tun willst..... gebe irgendeines von beiden oder Leitungswasser und glaube einfach an die Heilung... oft genug hilft das schon :)

    Naja... Stress und Schmerzen sind doch nach einer Frühkastration "normal"


    Welcher Hundehalter läßt denn eine Bauchhöhlen -OP durchführen und denkt, sein (Jung!!!-) Hund wäre gleich darauf ganz normal?


    Da ist die Hautwunde, die trotz Naht es für den Halter so nett unauffällig macht, dennoch ein Schnitt durch die ganze Haut war (incl. sensibler Nerven!) und entsprechend schmerzhaft (Zum Vergleich bitte selber mal tiiieeef ins Bein schneiden und Zeit (Tage) stoppen, bis es nicht mehr weh tut!
    Es wurden (durch sensible Nerven versorgte) Organe entnommen! Soll das Schmerzfrei sein???


    Fazit: Dein Hund hat natürlich Stress und er hat natürlich Schmerzen!!!


    Lass Dir vom TA JETZT was gegen die Schmerzen geben und dann gebe Du ihr Ruhe!

    In Hausschweine -Beständen ist das PHV ziemlich ausgerottet und (leider!, nicht in Bezug auf das Virus, sondern auf die Haltungsbedingungen der "armen Schweine"!!!) haben die Schweine, die auf dem Supermarkt-Tresen landen ja absolut keine Möglichkeit des Kontaktes zu Wildschweinen.


    Du kannst davon ausgehen, dass das Schinken Virus-frei war. :)


    Wenn er Warm-geräuchert war, sowieso :)

    Ich denke, 1000Euroo / Tag ist sehr hoch gegriffen......


    Aber Medikamente, die die Leber belasten gibt es bei NI eigentlich gar nicht, da das wichtigste eigentlich die Infusions-Therapie (und das so zeitnah wie möglich!!!) ist. Die belastet die Leber nicht.

    Dein Hund scheint einen extremen Blutverlust zu haben (Blutbild), scheinbar über den Magen-Darm-Trakt (Blut erbrechen)
    Eine Behandlung auf Cumarin-Vergiftung ist ganz sicher nicht falsch, aber ich glaube, ich hätte nicht die Nerven bis morgen zu warten und würde in eine TK fahren.
    Wenn der TA so rüberkam bei Dir wie Du beschreibst, scheint er recht unerfahren zu sein, da würde ich bei so einer Vermutung lieber noch erfahrenere TÄ (Klinik) hinzuziehen!

    Lass den Kot auf Salmonellen untersuchen, dann hast Du Gewißheit...


    Allerdings stimmt es, dass Hunde viel weniger anfällig für Salmonellen sind als Menschen. Erstens wegen der extrem niedrigen pH-Wertes (1 - 2) im Magen, zweitens wegen der relativ langen Verweilzeit im Magen (so kann der Futterbrei gut durchgesäuert werden) und drittens wegen der kurzen Verweilzeit im Darm, da haben die Salmonellen (und andere Bakterien) die den Magen irgendwie überstanden haben, nicht viel Zeit, sich an zu dokken.
    Da Hunde von Natur aus auch Aas fressen, ein wirksamer Mechanismus, der ihnen auch vor dem Zeitalter von Kühlschränken und Tiefkühltruhen das Überleben gesichert hat ;)


    Irgendein Virus (dauert auch meist nur 1 -2 Tage) ist wesentlich wahrscheinlicher :)



    Naja, gerade wenn es da üblich ist, Hunde "frei durchs Dorf schlawenzeln zu lassen" würde ich doch eher die Hündin kastrieren. Denn was bringt es, wenn die eigenen Rüden nicht decken (zumindest nicht befruchten) können, aber jeder andere Rüde im Dorf kann es?
    Dann muß man sie ja doch genau so unter Kontrolle halten, als könnten "nur" die eigenen Rüden ran.


    Wenn sie unter Hormone gesetzt wird, erhöht sich die Gefahr von Gebärmutterentzündungen und tumorösen Veränderungen, meistens müssen diese Hündinnen früher oder später doch kastriert werden.

    Zitat

    Poah, man kann Leute aber auch verrückt machen..


    Der Hund bzw das Auge wurden doch tierärztlich untersucht, es wurde eine Hornhautverletzung festgestellt, der Hund ist jetzt antibiotisch und mit Schmerzmitteln abgedeckt und wird morgen einem Spezialisten vorgestellt. Ich persönlich sehe überhaupt keinen Grund zu weiteren Handlungen bis dahin und schon gar nicht zur Panikmache.



    Stimmt auffällig :)


    Der Hund ist erstmal gut versorgt, alles weitere hat Zeit bis morgen :)


    Und ein Fluoreszin test ist nicht zwingend erforderlich, wenn der Defekt mit bloßem Auge sichtbar ist. Auch mit Fluoreszin bleibt die Diagnose (und vorläufige Behandlung) die gleiche.