Beiträge von Cattlefan

    Wenn bei einem stumpfen Trauma Blutgefäße beschädigt werden, tritt Blut aus (bei Lymphgefäßen Lymphe -> Serom) und es bildet sich ein Hämatom. Es blutet solange, bis entweder die Blutgerinnung den Defekt verschließt oder das Hämatom selber einen Druck auf das Gefäß ausübt und die Blutung dadurch gestoppt wird. Wenn das der Fall ist und man nimmt den Druck durch Punktieren weg, kann es sein, dass der defekt noch nicht verschlossen ist und es wieder nachblutet.


    Ein frisches Hämatom ist flüssig, dann gerinnt das Blut und es wird fest und dann löst sich das Geronnene Blut wieder und es wird wieder flüssig.

    Zitat

    Gemeint ist das, so wie ich es verstanden habe, so: um eine gesicherte Immunität aufrechtzuerhalten, muss das Immunsystem immer wieder mal Kontakt mit den Erregern haben, das ist unmöglich, wenn die Impfrate "zu hoch" ist. Also, nach dieser Theorie, hatte man vor Impfzeiten immer mal wieder Kontakt mit eigenen erkrankten Kindern, Enkel, usw. und hat damit einen "Booster by nature", und heute nicht mehr, weil Kinder durchgeimpft.
    So ist es anscheinend nach neuen Erkenntnissen so, dass die Gürtelrose, die ja aufgrund von im Körper schlafenden, dann reaktivierten Varizellen ausbricht, vermehrt auftritt, und vor allem in früherem Lebensalter. Gürtelrose gab es natürlich schon immer seitdem es Windpocken gibt, aber nun scheint es mehr Fälle zu geben.


    Allerdings wäre genau diese Argumentation, wenn man ihr konsequent folgt, dann ja auch die Erklärung dafür, dass man Impfungen wie SHP nachimpft, weil man davon ausgeht, dass das Immunsystem des Hundes zu wenig Kontakt mit den Erregern in freier Wildbahn hat.


    Wobei ich oben genannte Theorie nicht gänzlich teile, aber die Windpocken/Gürtelrose-Sache werde ich im Auge behalten. Hatte nämlich auch die Windpocken, da ist das interessant.



    Selbst, wenn man sich täglich impfen würde (rein hypothetisch!) würde es den natürlichen Umgang des Immunsystems mit natürlich auftretenden Erregern nicht verändern, der geschieht so oder so.


    Krankheit entstehen wenn entweder, das Immunsystem nicht "richtig" reagieren kann" oder wenn die Erregerdichte zu groß ist und das Immunsystem überrennt. Tagtägliche "Begegnungen" mit verschiedensten Krankheitserregern und entsprechender (völlig unbemerkter!) Reaktion des Immunsystems darauf sind völlig normal und durch Impfungen nicht zu vermeiden. Nur die Auswirkung auf den Körper (die Gesundheit) ist durch die Impfung verändert, weil das Immunsystem quasi geschult ist, mit einem Erreger, der plötzlich gehäuft auftritt (z.B. Staupe-Epidemie bei Füchsen) klar zu kommen. Der KONTAKT mit dem natürlichen Erreger sowie die Reaktion des Immunsystems ist bei geimpften Organismus aus ständig vorhanden.


    Da bei vielen diese (oft tötlichen) Erkrankungen dank relativ geschlossener Impfdecken die Erreger eher selten geworden sind, ist es sinnvoll, in bestimmten Abständen wieder einen Infekt zu "simultieren" (=impfen) um die Immunkaskade weiter aktiv zu halten.


    Die Abstände halte ich persönlich alle 3 Jahre (SHPT)

    Zitat

    Krankheiten wird es immer geben. Man kann der Natur nicht ins Handwerk pfuschen.Obwohl gegen immer mehr Krankheiten geimpft wird, werden Krankheiten nicht weniger.
    Darüber sollte man mal nachdenken und einen neuen Weg suchen.



    Öhh... und warum versucht man das dann mit Globuli und Co??? :rollsmile: :rollsmile: :rollsmile: :rollsmile: :rollsmile:

    Zitat

    Habe jetzt nur quer gelesen - lese mir aber noch mal alles in Ruhe durch.



    Und dadurch, dass geimpft wird - bin ich als Erwachsener gefährdet - obwohl ich Masern als Kind hatte, aber durch die Impfungen mein Imunsystem zu wenig mit dem Erreger in Kontakt kommt, wodurch mein Imunsystem nicht immer wieder mal angeregt wird, mal wieder mehr Antikörper zu bilden.



    Durch Impfung (die übrigens einen "gesteuerten" Kontakt mit dem Erreger darstellt ;) ) wird doch nicht verhindert, dass Dein Immunsystem weiterhin Kontakt zu dem Erreger hat!
    Es wird lediglich (im weit überwiegendem Teil der geimpften) verhindert, dass diese zu einer Erkrankung führen (und zu einer massiven Virus-Vermehrung und -Ausscheidung, die wiederum andere bedroht), da das Immunsystem darauf vorbereitet ist. Denn nichts anderes machen Impfungen: Sie bereiten das Immunsystem auf den Kontakt mit einem entsprechenden Krankheitserreger vor!


    Im übrigen: Ich habe in meinem Leben bisher 3 Pferde an Tetanus verrecken sehen!


    Lieber sollte man ein Tier verhungern lassen, als ihm dieses unsägliche, furchtbare Leiden zu zumuten!

    Zitat


    Wikipedia, müsste es jetzt auch nochmal suchen.



    Dass "Umsatz" aber nicht der Gewinn ist, ist klar, oder?


    Da werden noch Herstellungs- Transport- Lagerungskosten abgezogen, die ich in ähnlich großen Höhen befinden dürften.....

    Für Dich ist alles "sachlich" was gegen Impfungen ist! Sei es dass Spuren von Quecksilber - VERBINDUNGEN mit elementarem Quecksilber gleichgesetzt wird (CL ist hochgiftig, trotzdem nehmen wir täglich viel NaCl auf, was nu? )


    Sei es eine absolut hirnrissige "Studie" in der 63% Hepatitis-Erkrankungen auftreten wobei es dies Erkrankung eigentlich (dank der Impfungen dagegen!) gar nicht mehr gibt in Deutschland.....


    DU bist unsachlich und wenn man Sich darauf hin weißt aggressiv.

    Zitat



    Und jedes Lebewesen stirbt irgendwann... viele zu früh an vermeidbaren Infektionskrankheiten, weil das Immunsystem aus verschiedenen Gründen, dem in dem entscheidenden Moment nicht gewachsen ist.....


    Da wäre es dann gut, geimpft zu sein......