Beiträge von Sulaya

    Das freut mich für dich und klingt nach einer super Idee :smile:
    eine Decke ist auch schnell mal mitgenommen und kann man gut transportieren.
    Bin mir aber nicht sicher ob ich sie nicht überfordere wenn ich soviel aufeinmal mit ihr übe..Sie hat das mit Platz, ihrem Körbchen ja noch nicht 100% verinnerlicht denke ich. Bin mir da nicht so sicher. Das braucht alles ja seine Zeit.
    Wenn du aber iwo zu Besuch bist lässt du sie doch sicher auch mal von der Decke runter oder muss sie den kompletten Besuch über dort liegen? Natürlich nur mit Erlaubnis von der Decke ;)


    Das sind meine zwei:
    https://www.dogforum.de/ona-un…aus-rumanien-t142350.html

    Hallo cherie,
    lebst du denn alleine oder mit Freunden/Mann/Eltern usw.? Ich würde sagen es ist immer ein Unterschied wenn dein Hund sich mit dem deiner Mutter versteht, heißt es noch nicht das er jeden Hund akzeptiert wenn dieser in sein Revier zieht, vorallem "fremde" Hunde. Das kann auch nachhinten losgehen.
    Meine erste Hündin war damals genauso, hat sich mit jedem verstanden war total unproblematisch und gut erzogen. Dann haben wir eine zweite Hündin dazugenommen und sie hat natürlich begonnen alles zu verteidigen und hier war keine Bewegung möglich, wir haben ihr das dann immer untersagt und da sie ein eher ruhiger, unproblematischer Hund ist hat das auch relativ schnell funktioniert, aber Arbeit war es allemal.


    Hast du denn schon einen Plan wie du das mit einem Hund, einem Baby und dem Studium hinbekommst? Das ist ja auch ein Kriterium, jeder Hund ist ja ein Individuum und hat seine Macken und Seiten, vll. kann er nicht alleine bleiben, oder entpuppt sich als ängstlich oder Problemhund oder oder oder ..gerade aus dem Tierschutz weiß man nie was einen erwartet, die Tiere haben ja auch ihre eigene Geschichte.
    Du solltest vorallem daran denken: mit einem kleinen Wurm halte ich das nicht für ungefährlich, dein Baby ist dann doch auch erst ein Jahr alt und einen fremden Hund kannst du anfangs noch gar nicht so sicher einschätzen (mal davon abgesehen das man das mit einem Hund den man lange hat auch nicht gut kann).


    Ich finde gut das du dir soviele Gedanken darüber machst :2thumbs:..
    Persönlich bin ich auch für einen Zweithund wenn die Gegebenheiten geschaffen sind, auch wenn sich da Meinungen teilen, so sind Hunde eben Rudeltiere.


    P.S. Wenn du von deiner Mutter kommst und er sich hinlegt und nur noch schläft kann es auch gut sein das er müde ist, weil es ein aufregender Tag für ihn war ;)..Das klingt eher danach als depremiert.

    Sie hat dort keine Decke, klar im nachhinein wars ziemlich dumm. Ich habs ja schon bereut sie zum essen nicht hoch in unsere Wohnung gebracht zu haben...lief ja auch die erste Zeit gut ..war dann aber zu spät. Das wird mir auch nicht mehr passieren.
    Trainierst du die Decke sepperat bei dir zuhause oder bei dem Besuch?


    bungee
    Thema Apportieren, dass können sie beide nicht. Mila interessiert sich weder für Fressen noch für Spielzeug, ich hatte mal überlegt, wie bei Martin Rütter, sie zwei Tage hungern zu lassen und dann mit dem Futterbeutel zu animieren.

    Danke Bungee für die lange Antwort und die Mühe :smile: .
    Um direkt deine Frage zu dem Zelt zu beantworten, Milas Körbchen steht in dieser faltbaren Hundebox im Wohnzimmer http://www.zooplus.de/shop/hun…/faltbare_hundebox/183187
    Wir haben nur eine Seite geöffnet, da wo sie am wenigsten Überblick über Tür und Ona hat und das Dachfenster der Box.


    Wir trainieren seid einiger Zeit nun jeden Tag mit ihr, mein Gefühl würde mir auch sagen das sich schon etwas verändert hat. Du hast wohl recht damit das wir das nicht sauber trainiert haben, dass hat sich aber geändert und mittlerweile brauch ich nur Körbchen zu sagen und sie geht freiwillig sofort hinein ohne großes tamtam :gott:
    Ich denke sie merkt das sich etwas an meiner Einstellung und Disziplin verändert hat und reagiert deswegen direkt auf ihr Körbchen wenn ich sie dorthin schicke. Sie bleibt auch. Ich konnte schon den Raum verlassen kam immer wieder zurück und warf ihr Leckerlies hin. Das klappt gut bisher und wir bleiben dran.
    Ona ist auch schon mutiger aber so wirklich trauen tut sie der Sache auch noch nicht.
    Das braucht halt Zeit, ich hab nicht erwartet das es von heute auf morgen geht.


    Ob sie das mit dem Tackern jemals in den Griff bekommt weiß ich allerdings nicht und hab auch das Gefühl das wird nichts :verzweifelt: ..Ich werde ihr wohl grundsätzlich ein Maulkorb anlegen müssen, wenn das Baby da ist.
    Obwohl sie hier in unserer Wohnung gut händelbar ist, ist ihre Unsicherheit einfach zu groß wenn wir woanders zu Besuch sind...
    An Weihnachten waren wir bei den Schwiegereltern unten essen, dass Problem ist natürlich das sie dort keinen festen Platz hat und so hat sie meinen Schwager unterm Tisch in die Waden gekniffen als er gerade aufstehen wollte..und durch die Jeans war das nicht gerade zaghaft...Zehnmal geht sie ihm aus dem Weg und dann plötzlich greift sie von hinten an, auch niemals frontal immer nur wenn die Person sich wegdreht..
    Meine Vermutung ist das sie mit dominanten Personen ein Problem hat.
    Sie bleibt eine Gefahr, auch wenn wir so arbeiten.
    Wie soll ich das üben, dass sie auch wenn wir irgendwo zu Besuch sind nicht zu beissen hat? Ich kann nicht überall verlangen extra ein Körbchen für sie aufzustellen und ihres immer mitschleppen, dass klappt schon transportmäßig nicht. Sie bekommt immer eine Decke hingelegt aber die erkennt sie natürlich nur als gemütlichen Platz an,anstatt als ihr Rückzugsort.


    Letztlich haben wir uns nun eine Hundepsychologin ausgesucht und die wird im Januar uns besuchen und sich das ganze ansehen..Vielleicht bringt das etwas, Hundetrainier selbst waren bisher ja eher weniger effektiv.

    Danke für die lieben Worte Pony82, es ist aufbauend zu wissen das es einem nicht alleine so geht, manchmal komm ich mir richtig jammernd vor und als ob ich nicht in der Lage bin meinen Hund zu halten.
    Ich hab heute damit angefangen sie nicht mehr alleine zulassen, sie liegt in ihrem Körbchen und darf nur heraus wenn ich ihr die Erlaubnis dazu erteile. Also so wie du es umsetzt. Sehe da momentan auch keine andere Lösung mehr.


    @dieschweizer

    Zitat

    Mila betrachtet die Wohnung als Ressource.


    Das war auch meine Befürchtung, aber eine Wohnung als Ressource einfach so wegzunehmen, finde ich wesentlich schwieriger als beispielsweise rumliegendes Spielzeug.


    Zitat

    Ich würde mir an deiner Stelle einen guten Hundetrainer ins Haus holen.


    Das ist schon mehrere male geschehen..die eine Hundetrainieren war uns definitiv zu gewalttätig in der Erziehung, zudem hat sie sich kaum damit beschäftigt sondern ihr ging es mehr um die Leinenführigkeit auf den Rest ist sie gar nicht erst eingegangen, dann müssten wir nochmal fünf Einzelstunden ausmachen. Sehen wir nicht ein.


    Wir haben noch ein viel größeres Problem, ich bin schwanger und im März kommt die kleine aus welchem Grund wir uns ja wieder eine Hundetrainierin genommen haben. Weil wir alle große Angst haben das was passiert. Selbst wenn man immer dabei ist hat sie so schnell zur Seite geschnappt oder man sitzt genau davor, dass es mir extrem wichtig ist dieses Problem in den Griff zu bekommen.


    Zur Hundetrainerin, sie meinte Mila wäre ein unsicherer Angsthund. Die Unsicherheit würde sie niemals ablegen, und sie sei immer eine potenzielle Gefahr da unsichere Hunde auch nachvorne statt nach hinten gehen können (was bei ihr durch das zwicken,tackern,schnappen ja schon passiert ist)...sie meinte man kann trainieren ihr Verhalten einzudämmen, aber wenn die kleine mal anfängt zu krabbeln und zu gehen ist es ein großes Risiko. Wir sollten uns mit dem Gedanken vertraut machen sie eventuell abgeben zu müssen, weil das Wohl des Kindes im Vordergrung steht (was sich natürlich von selbst versteht)..
    Abgabe kommt für uns aber nicht in Frage, ich könnte sie nie hergeben. Der Gedanke daran das sie in eine Familie kommt die nicht so eine Geduld hat und Verständnis macht mich unglaublich traurig. Vorallem da wir ihre Vorgeschichte kennen, sie hat ihr komplettes Leben seid ihrem dritten Lebensmonat nur im Tierheim verbracht (sowohl Monatelang in Rumänien wo 700 Hunde in einem Heim leben, als danach ein Jahr im bmt), bis wir sie mit zwei Jahren aufgenommen haben. Im Tierheim lernt sie also im Welpenalter nichts kennen, aus welchem Grund sie auch extrem unsozialiert und unsicher ist.
    Wir können uns nicht vorstellen das sie niemand wollte in der Zeit, weil sie im Grunde eine wirklich süße Maus ist, also muss das andere Gründe gehabt haben. Wer gibt also die Garantie das sie nicht den Rest ihres Lebens im Tierheim fristen muss, dass kann ich nicht :verzweifelt: .
    Die Hundetrainieren gab uns also den Tipp, dass Zelt so zu stellen das sie keinen Überblick mehr über die Wohnung hat, nichts herumliegen lassen, die Tür darf sie nicht beobachten können und wenn sie uns folgt dann die Tür immer hinter sich schließen...haben wir alles umgesetzt aber bisher hat das nichts gebracht.


    Deswegen wollte ich euren Rat wissen und danke für die vielen lieben Antworten die bisher eingegangen sind. Ich will mit ihr arbeiten und will es versuchen, vorallem bin ich ja zuhause und hab die Möglichkeit, nur war mir das wie bisher ein Rätsel.
    Soll ich nochmal einen anderen Hundetrainer zu rate ziehen? das ist ja auch kostspielig.


    EDIT: Tut mir leid für die ewig langen Texte immer, weiß nicht wie ich alles wichtige kürzer fassen soll :tropf: .

    Das ist ein dreistöckiges Mehrfamilienhaus, drei seperate Wohnungen, aber die unteren zwei Wohnungen haben den Garten ums Haus. Wir wohnen im Dachgeschoss. Meine Schwiegereltern in der mittleren Wohnungen und ganz unten die Oma. Die Hunde haben die Möglichkeit, wenn ich sie runterlasse sich überall aufzuhalten, weil wir uns oft einigen die Haustüren aufzulassen.
    Ich könnte ihnen natürlich verbieten unten zu sein, wenn ich nicht auch zu besuch bin, dann tun sie mir aber iwie leid weil es oben bei mir eben so langweilig ist, weil ich meist allein hier oben bin.


    Wenn ICH sie in den Garten lasse, machen wir dort auch immer Suchspiele und ich versuche sie zu beschäftigen, allerdings bin ich schnell uninteressant. Wenn natürlich sie alleine unten ist dann lassen auch die Schwiegereltern die Hunde ab und an raus. (Das klingt so als wären sie den ganzen Tag unten, dass ist natürlich nicht so. Es kommt jedoch vor das sie länger unten sind als ich).


    Sie schicke ich schon immer in ihr Zelt, sie trägt auch eine Hausleine mit der ich sie besser leiten kann. Nur sie kommt zehnmal wieder raus, oder sie drückt sich auf den Boden weil sie perdu nicht mehr reinmöchte, klar ich versuche es immer mit mentaler Stärke sie in ihr Zelt zu bringen aber wenn sie nicht will, dann muss ich es mit zwingen versuchen, sprich sie körperlich reinbringen.


    Wir hatten gestern eine Situation, wo meine Eltern zu Besuch kamen, es klingelt sie stürmt zu Tür bellt wie eine verrückte und ich bringe sie in ihr Zelt. Gehe wieder in den Flur um die Tür aufzudrücken und sie kommt wieder raus das Spiel geht dann solange bis der Besuch oben angekommen ist, nur eben das sie sich sobald hier jemand reinkommt sich von mir nur noch körperlich ins Zelt bringen lässt.

    Danke erstmal für die schnelle Antwort :).


    Ist diese denkweise nicht ein wenig veraltet, den ranghöheren Hund zu bevorzugen? Ich möchte ja eben nicht das sie das sagen hier hat, damit verliere ich doch vollständig die Kontrolle über den Hund wenn ich sie auch nach anhebe? Das Problem besteht ja auch bei Menschen, sie lässt keinen Besuch herein, bellt wie verrückt und sobald der Besuch sitzt schnüffelt sie in der Luft und hat auch schon vorsichtig gezwickt (ich denke aus Unsicherheit und Verteidigung)..
    Also mach ich das damit doch nur noch schlimmer, sie soll wissen das wir hier alles unter Kontrolle haben und sie hier nichts zu tun braucht..Wie wir das anstellen weiß ich allerdings nicht.


    Das mit der Bewegung einschränken ist eine gute Idee, aber ziemlich Zeitaufwendig, weil ich in den anderen Wohnungen wenig handhabe darüber habe und auch nicht den ganzen Tag dort verbringen kann (Hausarbeit usw.) Klar ich könnte sie einfach nicht mehr runterlassen, aber sie sind alle gerne unten, da ist der Garten und mehr Action als hier oben. Du musst ja 100% immer alles sehen und sofort unterbinden.


    Ich meinte das da keine stattfand weil ich davor saß, Ona rief und Mila mit dem Rücken zu ihr stand und dann plötzlich sich umdrehte und zukniff, so konnte zumindest kein Blickkontakt stattgefunden haben. Ona hat auf mich geachtet in dem Moment..aber du hast natürlich recht das sind manchmal so Kleinigkeiten das man das kaum sieht :hust:

    Hallo alle zusammen,
    ich stehe ratlos vor mehreren großen Problemen und bin verzweifelt, vielleicht habt ihr einen Rat für uns..
    Das wird nun etwas länger:
    Zu unseren Lebensumständen, wir leben mit meinen Schwiegereltern und der Oma meines Mannes in einem Haus. Jeder hat seine eigene Etage und Wohnung, durch den Hausflur geteilt. Trotzalledem sehen die Hunde das komplette Haus als ihr "Heim" obwohl sie natürlich wissen wer wo hingehört (Schwiegereltern haben ebenfalls einen Hund, Rehpinscher-Mix).
    Nun unsere erste Hündin Ona haben wir vor zwei Jahren bekommen, sie ist ein Kangal-Schäferhund-Mix und sehr devot, jedoch ziemlich stur. Sie hat sich immer wohl bei uns gefühlt, wusste das sie zu uns ins Dachgeschoss gehört und wenn die Türen offen standen kam sie immer mal nach oben und Abends zum schlagen natürlich geblieben. Nun haben wir vor gut einem Jahr eine zweite Hündin dazu genommen, Mila Schäferhund-Mix, ebenfalls aus dem Tierschutz. Jedoch ist sie völlig anders, sehr unsicher zu Anfang. Die Unsicherheit hat sie bis heute nicht abgelegt, allerdings kommt nun ihr dominantes Gehabe dazu und dagegen komme ich mittlerweile kaum noch an :/.
    Seit einiger Zeit kommt Ona, nur noch ungern nachoben zu uns und wenn sie dann Abends muss steht sie solange im Flur und bewegt sich keinen Meter bevor ich sie nicht abhole und sicher ins Wohnzimmer bringe, da ich die jenige bin die Mila dann bremst und in ihr Körbchen verweise.
    Sie hat es mittlerweile soweit getrieben das Milas bloße Anwesenheit bei Ona schon einen riesen Kamm auslöst und sie sich nicht mehr bewegen will, das ist ein kurzer Blick von ihr der ausreicht.
    Das letzte mal hat sie ihr ins Gesäß gezwickt, weil Ona an ihr vorbei wollte, ich hab gesehen das es ohne Vorwarnung passiert ist (kein knurren,bellen,fletschen, nichtmal ein flüchtiger Blickkontakt). Was kommt als nächstes?..Das macht mir Sorgen. Wir haben beide immer gleich behandelt, nie jemanden bevorzugt, sie dürfen auch nicht alles und es liegen auch keine Ressourcen zum verteidigen rum. Das fressen wird in getrennten Räumen gegeben und wenn es am Tage was zu knabbern gibt dann jeder in seinem Körbchen.
    In ihrem Körbchen fühlt sich Ona auch sicher, man merkt wie froh sie ist wenn sie da angekommen ist. Manchmal kommt mir das alles wie ein Spießrutenlauf vor.


    Meiner Meinung nach sieht Mila die Wohnung als ihr Eigentum und jeder bewegt sich hier nur unter ihrer Aufsicht und mit ihrerer Erlaubnis. Genauso wenn Toschka nach oben zu besuch kommt, Mila muss ihm erstmal mit hocherhobenen Schwanz beschnüffeln. Nu lässt sich der aber nichts gefallen und rennt an ihr vorbei. Die beiden haben untereinander ebenfalls Streitereien, allerdings anderer Art. So das uns Toschka auch grundsätzlich und bei jedem Besuch in die Wohnung markiert..


    Mittlerweile weiß ich auch nicht mehr wie ich mich verhalten soll? Hab das Gefühl das Ona nur noch unglücklich ist, bewegt sich in Zeitlupe durch die Wohnung und allein schon gar nicht mehr.
    Ich weiß das ich die Führung übernehmen muss und auch kein Mitleid ihr gegenüber zeigen darf, aber Ona tut mir einfach nur noch leid. Mir fällt es aber auch bei so einem großen Haushalt schwer die Handhabe zu behalten und ihr klar zumachen wer hier das sagen hat, da der Rehpinscher sagen wir mal der unerzogenste Härtefall überhaupt ist und Mila und er nur so vor Dominanz strahlen..


    Habt ihr eine Idee wie ich das am besten löse, ich will das Ona wieder gerne nachhause kommt, sich wieder bewegen will und ein glücklicher Hund wird.

    Ein Hund kann 10 Tage ohne Essen auskommen ohne dabei an Gewicht zu verlieren, erst ab dann fängt sein Körper an alles abzubauen, dass hat die Natur so vorgesehen weil es in der freien Wildbahn halt auch nicht jeden Tag Nahrung gibt. Da müssen lange Hungerperioden ausgehalten werden, man bedenke nur mal die armen Straßenhunde. Ich bezweifele aber, wie einige Vorschreiber, dass ein Hund vor dem vollen Napf verhungert.


    Wenn du ihm das Fressen immer vermischst und er das Trofu nur ablutscht und wieder ausspuckt, warum fütterst du dann nicht ausschließlich Naßfutter? Das ist doch auch günstiger.
    Hast du das schon ausprobiert? Für mich klingt das was du beschreibst auch eher nach Mäkeln als nach einer Erkrankung..Hunde kennen uns besser als wir uns das vorstellen können und vielleicht hat sie bei dir den Dreh schon raus, wie sie das bekommt was sie halt am liebsten frisst.
    Vielleicht machst du dir auch zuviele Gedanken und solltest das Thema fressen nicht so dramatisieren (auch wenn ich dich verstehen kann) aber sie merkt sicher auch das du dich sorgst und nutzt das für sich um dich in dieser Richtung zu beeinflussen :).


    Ich glaube nämlich schon das Hunde auch Vorlieben haben was das Fressen anbelangt und nicht alles in sich reinstopfen. Jeder Hund ist schließlich individuell, manche schlingen alles was sie bekommen können herunter und andere tun das eben nicht.
    Meine 4jährige Hündin hat 2 Jahre auf der Straße in Rumänien überlebt und sie frisst hier alles was ihr zwischen die Zähne kommt, meine andere Hündin spuckt genauso gerne auch mal wieder aus wenn es ihr nicht schmeckt. Möhrchen ja, Gurken nein, Tomaten ja, Äpfel nein, usw. das nur als Beispiel.