Ich fürchte ja sehr, ihr lasst euch zu sehr triggern. Glaubt ihr wirklich der alte, weise Mann lässt sich von Euch Küken was erklären? Never ever.
Wohl denen von uns, die nicht in Hannover leben
Um schreiben oder kommentieren zu können, benötigst du ein Benutzerkonto.
Du hast schon ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.
Jetzt anmeldenHier kannst du ein neues Benutzerkonto erstellen.
Neues Benutzerkonto erstellenIch fürchte ja sehr, ihr lasst euch zu sehr triggern. Glaubt ihr wirklich der alte, weise Mann lässt sich von Euch Küken was erklären? Never ever.
Wohl denen von uns, die nicht in Hannover leben
Kommt darauf an ob es Hütetrieb ist oder Jagdtrieb.
Meine Collies sind in jungen Jahren auch schon mal einem Hasen hinterher. Das war aber kein Vergleich zum Jagdtrieb. Zum einen war der Hund dann Stunden weg und Hasen wie gesagt hatten es nicht überlebt. Meine 4 Collies hatten/haben bisher nie ein anderes Tier gebissen oder getötet.
Wie schon gesagt, kommt der Hütetrieb ja aus dem Jagdtrieb. Ich hab keine Ahnung, ob Lucifer die Rehe als Abendbrot sieht, oder sie in unsere Familie integrieren will, weil ich es schlicht nicht ausprobiere. Er hatte noch nie Jagderfolg (und das wäre Hetzen ja auch schon) und so soll das auch bleiben. Aber ernsthaft ist er dann schon und zwar nicht nur auf Sicht, sondern auch auf Witterung (in dem Video war kein Wild zu sehen, er hatte es nur in der Nase).
Emil ist so der typische Hüti, der als Junghund halt mal hinter nem Wildschwein/ Vogel/ Hasen/ Jogger/ Radfahrer/ Auto (wollte in dem Fall) her ist, weil es sich halt bewegt hat. Ja, der ist dann auch ordentlich los geschossen. Aber ernsthaft in dem Sinne war er dabei nicht. Und ich bin mir recht sicher, er hätte auch kein Tier gerissen. Letztes Jahr hat Emil einen jungen Bussard im Wald auf der Erde gefunden. Ich hab den garnicht gesehen, weil er im Laub so gut getarnt war, wäre Emil nicht gewesen, wäre der Vogel wohl verendet. So ist der Hund aufgeregt in einem 1m Radius um den Vogel gehampelt, ich hab es gesehen und ne Wildvogelrettung gerufen. Lucifer war nicht dabei, aber ich denke der hätte erstmal rein gehackt. Unseren Gartenigel hat er gepackt und 3m durch die Luft geworfen. Losgelassen halt nur wegen der Stacheln.
Also ich kann bei diesen alten (DDR) Linien das durchaus verstehen und finde das passt zu denen sehr gut, wenn ich mir Lani angucke. Sie hat schon auch Schäferhund-Vibes nur in etwas netter
Ja, bei Luci ja auch so. Sagt die Betreiberin meiner Huta auch, sie hat selber DSH und mag den Luci sehr, kann ihn auch wirklich gut händeln, weil sie eben sagt, der ist eher wie ihre Hunde und nicht, wie sie es von Collies kennt. Schäfi in nett. Und mit wenig Plüsch. Aber vllt eben auch nicht zwingend etwas für jemand, der nen Begleithund sucht.
Das ist doch aber gar nicht das Ziel - sondern, einer älteren Version des Collies wieder näher zu kommen. Mehr Arbeitshund, weniger Begleithund.
Für mich stellt es sich so dar: durch die Einkreuzung von (passenden, ergo gesunden, wesensfesten und verträglichen) DSH riskiert man: mehr Unverträglichkeit, weniger leicht lenkbar, mehr Konfliktbereitschaft. Man hat dafür die Chance auf: weniger extremes Fell, stärkere Nerven und mehr Arbeitswillen. Höhere genetische Variabilität garantiert.
Vieles davon sehe ich bei Lucifer, aber die guten Nerven jetzt nicht so . Vor allem nicht, wenn Reize auf ihn einprasseln.
Unsere Hunde und die von Bekannten mit echtem Jagdtrieb hetzen das Wild bis zum bitteren Ende. Es geht ihnen darum z. B. den Hasen zu erwischen und zu töten. Mein Mix damals fraß seine Beute dann auch.
Tja, wie gesagt, das traue ich Lucifer zu, hab es aber nie probiert und werde es auch nicht. Was für eine schreckliche Vorstellung.
Kenne ich ganz genauso, die Hundewiese war teilweise für Ginger damals wirklich hart.
Ich meinte nicht mal ne Hundewiese, da kriegen mich keine 10 Pferde hin. Das ist ein größeres Waldgebiet mit See und halt ein Freilaufgebiet. Da gehen aber auch Senioren mit Rollator, kleine Kinder, whatever spazieren. Und eben Horden entfesselt mobbender Hunde und sehr ähnlich gestrickte Besitzer.
Mein erster eigener Hund war ein Schäferhund-Collie-Mischling. Er war wirklich ein lieber Kerl, freundlich zu jedem Menschen aber er hatte enorm Jagdtrieb.
Hmja, das ist dann auch eher eine Einzelbeobachtung. Der kann ich meinen Collie entgegenhalten, der mega Jagdtrieb hat. Und die DSH Hündin einer Freundin, die kein Stück jagt. Auch das natürlich Einzelbeobachtungen.
Mal zum jagenden Collie, weil ich vorhin die Kamera draufgehalten hab. Er ist dann absolut im Tunnel und für mich nicht mehr erreichbar.
Ach das hört sich toll an, freut mich für Euch, dass ihr schnell einen passenden Weg für euch gefunden habt.
Maevan das gefällt mir ist für den braven Buben, natürlich nicht für die Dorne. Ich kenne von Sanddorn solche krassen Dornen.
Das niemalsnicht erwachsen werden wollende Teufelchen lässt auch mal wieder grüßen. Wir hatten heute zwar ein tolles Gassi und er hat (meistens) gut zugehört, aber irgendwann startete er ein Kreischkonzert vom Feinsten, weil er Rehe in der Nase hatte. Gesehen hab ich sie nicht. Fünf Minuten später, schwupps, kann man wieder zuhören.
Jahaaaa, ich sitz ja schon...
Mein Hund läuft grundsätzlich nur da frei, wo es erlaubt ist. Wenn es mir signalisiert wird, leine ich an.
Genau dieses Anleinen, wenn jemand darum bittet, fandest du doch so unmöglich?
Alles anzeigenWir haben in Berlin lange Zeit wundervolle Freilaufgebiete an den großen Seen gehabt.
Ich war da täglich mit 15 Kilo Hund. Irgendwann gingen Zeiten nicht mehr, weil man einfach zu sehr belästigt wurde, dann gingen Tage nicht mehr, dann bei schönem Wetter nicht. Zum Schluss bin ich nur noch in großen Hundegruppen ab 6 Hunden und nicht mehr am See, sondern abseits der großen Wege gelaufen.
Mittlerweile ist am See Hundeverbot.
Ich kenn Hundewiesen und Auslaufgebiete zur Genüge.
Die Rüchsichtslosigkeit, die mir mit kleinerem Hund, mit Hündin und mit älteren Hund entgegengebracht wurde ist unbeschreiblich.
Die Bilder, die du einstellst sprechen Bände. Auf jedem Bild sind fremde Hunde zu sehen, die sich mit deinem Staff amüsieren müssen, während der RS mit erhobener Rute daneben steht.
Dass die Leute der anderen Hund das ihren Hunden so zumuten ist die eine Seite, ich hatte auch mit späteren und großem unkastriertem Rüden gar keine Lust zu beobachten wie andere Hund kräftezehrend versuchen den Xten Kontakt, den sie gar nicht wollen klarzumachen, zum 1000000sten Mal aufdringlichen Hunden klar zu machen, dass nicht am Po geschnüffelt wird usw.
Klar entstehen auch Kontakte, die passen und länger halten, aber eigentlich sind an solchen Hotspots nur Leute deines Schlages zu treffen. Die Hunde haben allesamt keine Wahl.
Dazu. Ich war früher gelegentlich am Grunewaldsee. Mit meinen ersten Hunden war das schön. Mein Lockenkopf konnte da schwimmen, meine Chica später auch noch und dann nahm Jahr für Jahr das Drama zu, so wie Mehrhund es beschreibt. Genauso hab ich das erlebt. Nicht nur die Hunde, auch deren Menschen benehmen sich wie offene Hose.
Irgendwann war ich mit Tochter, Schwiegersohn und Fiete dort, weil da auch ein netter Biergarten ist und wir einmal um den See laufen wollten und dann da einkehren.
Es war der Horror schlechthin. Fiete beobachtet gerne fremde Hunde, spielen mag er eher nicht, aber kurz zusammen schnüffeln, oder mal ne Hündin anflirten das passt schon.
Wir kommen an den Strand, wo viele Hunde auch schwimmen, da kommt uns in etwa 100m Entfernung ein RR Rüde entgegen mit seinen quatschenden Menschen. Fiete offline, der Hund auch. Der RR wird steif, starrt Fiete an, schon von recht weit weg, Fiete reagiert sofort mit Unsicherheit und ich hatte Sorge, er geht stiften (war leider lange sein Mittel der Wahl), also hab ich angeleint. In dem Moment rast der RR auf Fiete zu und attackiert ihn. Fiete schrie, ich bin dazwischen und der RR biss erst in meine Jacke und versuchte dann hinter mich zu kommen, wo meine Tochter ihn dann allerdings blocken konnte. Dann lief der Rüde weiter und seine Leute kamen näher und anstatt ner Entschuldigung, brüllte der Besitzer mich an, ich wäre selbst schuld, seiner ist super nett, aber die blöden Weiber, die ihre Schoßhunde (wie ein knapp 60cm hoher Hund auf meinen Schoß passen soll sei dahin gestellt). an der Leine lassen müssen sich ja nicht wundern. Ohne Anleinen, hätte seiner nie attackiert und das wäre schließlich ein Freilaufgebiet, blablabla. Derweil umkreiste sein Rüde 20m weiter eine Gruppe Leute mit kleinen Wuschels OHNE LEINE und zwar alles andere als freundlich.
Leider bin ich immer so schockiert, wenn ich sowas erlebe, dass ich nicht angemessen reagieren kann.
Mein Fazit war, ich war seitdem nie wieder am Grunewaldsee.
Jetzt wohn ich aufm Dorf und bin ganz geflasht, wie höflich das hier zugeht. Man trifft leinenlose Hunde (mein Zwerg ist auch leinenlos) und alle leinen an, wenn sie in Sichtweite kommen. Man grüßt sich, geht weiter, leint wieder ab.
Playdates mit wildfremden Hunden will ich für meine Hunde gar nicht. Emil verzichtet eh dankend auf jeglichen Fremdhundekontakt und mein Hallosager Lucifer ist recht unsicher. Dabei aber wahnsinnig nett. Daher sorge ich dafür, dass Hunde mit denen er spielen könnte, einfach auch zu ihm passen. Der soll ja nett bleiben. Gerne rennen, ihn nicht kontrollieren wollen. Aber mal zufällig treffe ich die eher nicht.
Ich finde das auch völlig daneben. Ja, vllt hätte man den Sprungversuch verhindern können. Aber wenn es denn nun passiert ist, was bringt es da Hund und Halter anzuschnauzen?
Die Seniorchefin meiner Praxis ist auch so der Zackzack-Typ. Zweimal hat es deshalb zwischen uns geknirscht. Ich halte meine Hunde selber normalerweise, da in der Praxis bin ich da etwas entspannter, meine Tochter ist da TFA und die ist für meine Hunde ja Familie.
Ich hab dann halt bei Emil einmal drauf bestanden, dass ich ihn hochhebe und auf die Seite lege. Er hatte Schmerzen und ich wollte weder, dass er noch mehr Stress hat, noch dass er halt abschnappt, weil es ihm zu schnell geht. Hat er noch nie gemacht beim TA, soll auch so bleiben. Letztlich war es dann halt so, dass ich die TÄ quasi abgedrängt habe, um den Hund selber zu händeln. Nur sagen, dass ich es selber machen möchte, hätte nichts gebracht.
Und einmal hatten wir die Diskussion, ob Lucifer nun auf den Tisch muss, oder nicht. Unten lässt er sich alles gefallen und friert halt ein, oben kämpft er panisch und fällt dann evtl vom eh zu kleinen Tisch.
Das ist eine Gemeinschaftspraxis und ich sehe jetzt zu, dass ich bei der Juniorchefin lande, die lässt mich machen, wie ich will. Und ganz ehrlich, länger dauert das dann auch nicht.
Also ich kann dich voll und ganz verstehen. Ich hab mir früher echt viel gefallen lassen immer nach dem Motto "Oje, die haben keine Zeit und bestimmt bin ich nur im Weg und hab die schlecht erzogensten Tiere ever" .... Aber objektiv betrachtet hab ich halt keine unhändelbaren, oder beißenden Hunde, oder was auch immer. Meine Praxis hält mich für "speziell", da kann ich gut mit leben.
Wenn Hunde zu mir in Behandlung kommen lasse ich denen auch Zeit anzukommen. Die dürfen sich umgucken, solange lasse ich mir vom Besitzer was erzählen. Und wenn ich denke wir können loslegen, sage ich immer dem Besitzer, wie ich den Hund gerne hätte. MEn klappt das so am stressfreiesten für den Hund (Ausnahme, Frauchen ist waaaaaahnsinnig aufgeregt, weil sie sowas noch nie gemacht haben und pusht den Hund)
Gerade auf der CMT Werbung gesehen für einen Ü-50-Campingplatz.
Kinder sind verboten, ok, sehe ich ein.
Aber Hundeverbot? Wer will da hin???
Da müssen dann die bedackelten Rentner doch wieder auf die normalen CP.
Davon verabschiede ich mich bei Solo gleich mal.
Ich glaub mit dem kann ich bis er umkippt im junghundethread schreiben weil er einfach ein kleiner, doofer Chaot ist 🥰
Boah ja, das geht mir mit Lucifer auch so. Wie kann man so ein Kindskopf sein. Immer wieder bunte Knete im Kopf, wie zb Superhobby Tatü aus der Hosentasche klauen. Dafür muss man seine lange Nase ganz schön in die Tasche rammen. Ich finde es leider ziemlich süß, aber letztens hatten wir Besuch und als Beweis, dass Lucifer sie nun als vollwertiges Mitglied der Gemeinschaft ansieht, wurde die Nase in die Hosentasche gerammt, was zu einiger Irritation beim Besuch geführt hat.
Tja, der Hund ist vier. Beim letzten 1-wöchigen Lehrgang im September, da fehlte noch ein Monat zum vierjährigen Jubiläum, meinte der Trainer "Der ist vieles, aber bestimmt nicht erwachsen" Hmja, wann denn damit wohl zu rechnen ist und ob überhaupt, das hat er mir nicht verraten.