Ich wollte mal nachfragen, wie ihr so mit dem Thema Silvesterknallerei umgeht.
Chica hat an Silvester wahnsinnige Angst und das wird jedes Jahr schlimmer. Schon ein Tag vorher, wenn man die ersten Knaller hört ist sie auf Hab acht und will nicht mehr Gassi gehen. Silvester bekommt man sie vllt morgens nochmal dazu raus zu gehen, aber dann ist es vorbei. Weiß nicht wo die das hin absorbiert, aber sie geht erst Neujahr wieder Raus .
Damit habe ich gelernt umzugehen. Natürlich sind wir Silvester immer zuhause, den schlotternden Hund alleine lassen kommt nicht in Frage, ist ja klar. Wir haben auch meist Besuch, was sie auch gelegentlich von ihrer Angst ablenkt, sie ist ja ein Kontroletti . Ich versuche sie nicht großartig zu beachten, um das Ganze nicht zu verstärken, dennoch wird es immer schlimmer und um Mitternacht rum dachte ich letztes Jahr sie stirbt .
Jetzt habe ich ja den Emil, der sich sehr an Chica orientiert und jung und gerne mal verunsichert ist. Dazu kommt, dass er bei Erregung immer mal Zitteranfälle bekommt. Wir klären tierärztlich gerade ab, ob es nur die Erregung ist, oder Epilepsie .
Jetzt habe ich wirklich Schiss vor Silvester. Wenn Chica in ihren Ausnahmezustand gerät mache ich mir Sorgen, dass Emil einen Anfall nach dem anderen bekommt.
Hat jemand von Euch seinem Hund schon mal Beruhigungs-Medis gegeben und Erfahrungen damit? Man liest ja unterschiedliche Sachen darüber. Mein TA meinte wir sollen Chica über Silvester ins Nirwana befördern und vllt den Emil gleich mit, ich bin aber unsicher, ob ich das möchte, oder ob es das Ganze vllt noch schlimmer macht.
Über Erfahrungswerte würde ich mich freuen