Beiträge von physioclaudi


    Würde mich auch interessieren, wie ich damit umgehen soll. Laut werden möchte ich nicht, Emil ist in solchen Momenten zwar echt ne Bazille, aber ansonsten ja ein Hasenherz. Will ihm keine Angst machen. Nicht dass er, wenn er Ärger kriegt, Chica negativ verknüpft und dann gibt’s vllt noch mehr Probleme? :???:
    Ich versuche ihn dann an zu sprechen und wenn er ein Kommando ausführen soll, oder die beiden was suchen ist auch alles gut, aber sobald wir damit fertig sind hängt er wieder in ihrem Kragen. Und so langsam ist mehr Kraft dahinter und ich habe Sorgen, dass er ihr irgendwann Schaden zufügt :/

    Ich fühle mich ja immer ein bisschen gemobbt als Labbihalterin. ^^


    Nein, Spaß! ;)


    Hier gibt nur einen Hund, der ab und zu in uns reinbrettert. Und der ist unsterblich verliebt in Lina, obwohl die ihn immer nur anmotzt.
    Aber Lina wird nie ernst genommen wenn sie motzt.

    Ich mobbe Dich bestimmt nicht, ich kann Labbis ja gut leiden. Meine Hündin bevorzugt das einhalten ihres persönlichen Knigge. Leider kennt den nicht jeder, aber der bekommt ihn dann übergeholfen :headbash:

    zu mir kommt in uns bekannten Gebieten auch nicht mehr jeeeder Hund. Das liegt aber weniger an mir, als an Chica der kleinen Kackbratze. Gerade Labbibesitzer, die schon Erfahrung machen durften mit Chicas Einforderung der Individualdistanz drehen gerne mal ab, wenn sie uns sehen. Passt schon. Genau die Hunde brauchen wir auch nicht :D

    @oregano Ein ähnliches Problem hatte bzw habe ich hier auch. Maybe springt Leesha immer volle Kanne in die Seite und hält sie im Nacken oder an der Rute fest. Sobald Leesha in Richtung Maybe läuft, zieht Maybe sich auf wie eine Sprungfeder, dreht sich ein paar Mal im Kreis und haut Leesha einfach um. Klingt lustig, sieht lustig aus, ist aber für Leesha nicht lustig. Ich habe es aber ganz gut in den Griff bekommen, indem ich Maybe ein "NEIN" entgegen geworfen habe und einen Schritt auf sie zu gegangen bin. Mittlerweile reicht es, wenn ich nur "Maybe" sage. Dann lässt sie es in den meisten Fällen sein und Leesha schaut einfach nur dankbar =) Natürlich lobe ich Maybe dann immer, wenn sie es lässt. Meistens tut sie dann so, als hätte sie ja gaaaar nichts vorgehabt und läuft einen Bogen und macht dann auch wieder ihr eigenes Ding - verrückter Hund :hust:
    Wenn du Frodo jetzt schon weg schicken kannst, wenn du ihn der Nähe bist, dann klappt es bestimmt auch bald auf Entfernung :dafuer:

    Hm, das Problem habe ich auch. Emil rempelt Chica draussen, schnappt seitlich nach ihr und versucht sie auch zu hüten habe ich den Eindruck. Besonders ist sie der Blitzableiter. Wir haben Hundebegegnungen, die für den Zwerg noch sehr aufregend sind und wenn wir vorbei sind geht das wieder los. Chica ignoriert ihn völlig dabei und versucht ihren Weg zu gehen. Aber gerade wenn sie zu mir will ist das nicht wirklich möglich, weil er sie dann aus der Bahn bombt. Würdet ihr ihn dann immer gleich an der Leine ran holen und ihm ne "Auszeit" verordnen? Wenn ich das versuche ist er danach noch gestresster und lässt sie gar nicht mehr in Ruhe. Aber das muss ich natürlich in den Griff kriegen. Chica ist ja nicht mehr die Jüngste und der Zwerg ist da echt ne Zumutung für sie. So grantig, wie sie mit fremden Hunden häufig ist hätte ich nie gedacht, dass sie Emil das einfach durchgehen lässt. Aber bis die ihm mal eine klatscht dauert echt lange.

    Also erstmal gute Besserung an alle Giardien-Patienten hier!
    Hab länger nichts geschrieben, weil Willi grad so eine "Gehorsamkeitsphase" hat, das ist toll. Wir hatten einen Einzeltermin mit nem Trainer, der mir gut gefällt und er meinte, wir sollen Willi draußen mehr arbeiten lassen. Ich hatte da bisher immer so ein bisschen den Deckel drauf gehalten, weil er ja noch unter einem Jahr ist etc. Jetzt apportieren wir viel, lassen ihn Spielzeug suchen, und bald nehmen wir noch ein paar Stunden um uns etwas professioneller in ZOS und so einzuarbeiten. Und der Wuffi ist draußen viel ansprechbarer, heute ist er draußen beim apportieren einmal Richtung Busch abgedüst (Vögel oder Kaninchen aufstöbern...), ließ sich aber kurz vor'm Busch abrufen und ist direkt zu mir. War selber ganz überrascht xD da flog der futterdummy dann auch mal, ohne das er vor dem holen auf freigabe warten musste. Unsere großen Themen Ansprechbarkeit draußen und Leinenführigkeit werden echt langsam besser.
    So, jetzt meinte der Trainer, weil Willi so willig |) auf das trainieren reagiert, das er einen Clicker für sinnvoll hält.
    Wer von euch klickert, und ist das wirklich so ein Unterschied? Muss ich den Clicker dann immer dabei haben? Kann ich den irgendwann wieder "ausschleichen"? Ich bezweifle nämlich so ein bisschen, dass sowohl ich als auch mein Freund als auch unsere Sitterin jetzt immer mit Clicker unterwegs sein werden...
    Jedenfalls macht das Trainieren jetzt wieder Spaß, lange Zeit hatte ich das Gefühl, es nutzt einfach nix oder ich mache es nur falsch, ich glaub der Spaß überträgtsich dann auch wieder auf den Hund. Der kleine Emil hier erinnert mich übrigens sehr an Willi, als er noch klein war!

    Hört sich gut an. Ein Trainer, der sich das alles vor Ort ansieht ist viel wert. Habe ich hier auch gemerkt. Die war einmal da und jetzt habe ich einen Hund, der im Haus nur noch bei hoher Erregung bellt (die er allerdings auch nicht selten hat :fear: ). Allerdings bellt er dann auch nicht mehr anhaltend. War letztendlich so einfach und ich habs vorher nicht geschnallt, bzw einfach nicht umgesetzt.
    Ich habe einen Clicker hier rumliegen und aus den von dir beschriebenen Gründen nicht damit trainiert. Wir haben unser Markersignal. Im großen und ganzen gehen drei von vier hier wohneneden Leuten mit ihm um, ich am intensivsten. Bei mir sitzt das Markersignal, bei meiner Tochter gelegentlich, bei meinem Mann, vermutlich wegen komplett anderer Stimmlage funktioniert es selten. Da wäre der Clicker sicher sinnvoll. Konnte mich aber bislang nicht aufraffen. Habe so schon immer eine Hand zu wenig. Beispielsweise an der Leine. Er läuft an lockerer Leine neben mir an meinem Bein, ich stecke ein Lecker in den Hund, und ein Lecker in den anderen, der derweil bei Fuß geht (mit zwei Leinen das geht momentan eher schlecht). Das ist logistisch schon nicht einfach. Den Clicker müsste ich dann wohl zwischen die Zähne klemmen xD . Das geht mir eben gerade bei der Leinenführigkeit so.

    Ganz ehrlich? Wenn mir als Rüdenhalter etwas daran liegt, dass mein Hund lenkbar wird, wenn ein läufiges Mädel in der Nähe ist, ist für mich nicht nach der Welpenstunde schluss. Wenn man keine Trainingsmöglichkeit hat, muss man sich welche suchen. Eine Trainerkollegin von mir hat 5 unkastrierte Jungs jeden Alters und die verabredet sich absichtlich regelmäßig mit einer weiteren Trainerin und ihren 3 Mädels, wenn diese läufig sind. Geht nicht gibts nicht.

    ich sehe das auch so. Die Realität um mich herum sieht anders aus. Wenn die Hunde halbwegs ausgewachsen sind sollen sie unauffällig am Familienleben teilnehmen. Ich kenne sehr viele Hundebesitzer, aber sehr wenig Leute, die mit ihren Hunden noch irgendeine Art von externem Training machen. Gassi, vllt Joggen, oder Radfahren mit dem Hund und das war es.

    Dass ein Rüde es lernen kann damit umzugehen denke ich auch. Bei vielen fehlt bestimmt eher die Gelegenheit es zu lernen. Mal ehrlich. Die meisten Hunde sehen nach der Welpenstunde andere Hunde maximal beim Gassi im Wald. Wie soll ein Rüde dann lernen mit dem Reiz umzugehen? Ich bin auch nicht für grundlose Kastration, aber die Folgen für den Rüden, wenn´s dann schief geht können echt ätzend sein. Und das sind dann keine Hunde, die überfahren werden, weil sie halt einfach nicht hören, sondern der Kopf war ausgeschaltet bei einem Hund, der ansonsten schon einen vernünftigen Grundgehorsam hat.

    Das war schrecklich. Der war halt auch erst 2 als es passiert ist. jedenfalls bin ich seitdem nicht mehr unbedingt der Meinung ein Rüde muss intakt bleiben. Wenn die Besitzer ihn nicht händeln können (und der war nicht schlecht vom Gehorsam, was ich so beurteilen konnte), dann ist ein kastriertes Leben sicher besser als ein extrem eingeschränktes durch eine bleibende körperliche Beschädigung.