Beiträge von physioclaudi

    Na so richtig "arbeiten" ist das auch nicht. Halt "Sitz", "Platz" und "geh auf deinen Platz". Handtarget haben wir gestern angefangen. Aber wirklich immer nur wenige Minuten. Und er liebt das. Wenn er hektisch wird, dann bringt gerade das "Handtarget" ihn ganz gut runter. Im Gegensatz zu meiner Hündin, die hektisch wird, wenn man was mit ihr übt setzt er sich hin und guckt genau zu, was ich von ihm will. Naja, jedenfalls muss ich mir wohl keine Sorgen machen, dass ich zu wenig mache.


    Falls jemandem etwas zu den Anfällen einfällt würde mich das freuen. Ist irgendwie beängstigend. Und da ich es nicht wirklich einordnen kann weiß ich auch nicht, was ich unternehmen soll.

    Huhu, wollte nochmal auf meine Frage zurückkommen, was wohl zu viel für mein Baby ist, der ja Ruhe lernen soll. Wie lange habt ihr mit einem 4-monatigen Hund geübt, gespielt und seid Gassi gegangen? Damit ich mal eine Idee habe? Je nachdem wie ich zuhause bin mache ich mehrere kurze Übungseinheiten pro Tag, immer so 7/8 Minuten, dann wird ein bisschen gespielt. Je nachdem wie ich zuhause bin. Werfen soll ich ja nix, wegen den Bewegungsreizen, auf die er eh so anspringt. Wir zergeln beide gerne.
    Dann sind wir 30- 45 Min etwa die große Runde unterwegs (eigentlich ein bisschen lang für den Kleinen, aber sonst rast er ja zuhause wie begast rum). Da wird aber nicht straight gelaufen, sonder in verstecke Leckerchen, lasse auf Baumstämmen balancieren, was er sich bislang nicht traut :ugly: , macht nur die Hündin, oder verstecke mich selber vor den beiden.


    Er bekommt manchmal regelrecht neurotische Anfälle, mache mir ein bisschen Sorgen. Wenn das nicht wieder aufhört muss ich mir einen in dem Thema versierten TA suchen. Gestern war ich unterwegs, mein Mann hat ihn in den Garten gelassen und er kläfft wie wild Nachbarn an, oder auch nur die Hecke :???: . Mein Mann hat ihn rein geholt, damit er sich beruhigt, da schmeißt er sich hektisch auf den Boden, auf die Seite, manchmal beißt er sich auch in die Seite, und zittert am ganzen Körper. Mein Mann hat ihn ne Weile beruhigt, dann ist er in die Küche, Emil kam hinterher und das gleiche wieder. Zittert, wirft sich auf die Seite, mein Mann hat ihn dann auf den Arm genommen, was er erst nicht wollte (kann er eh nicht so leiden) und sich mit ihm ans Fenster gestellt. Da hat er die Autos vor dem Haus beobachtet und sich beruhigt. Eine halbe Std später das gleiche wieder. Das erste Mal hat er das Hinwerfen gezeigt, als meine Trainerin hier war (allerdings ohne zittern) und dann ganz kurz Samstag in der Huschu. Mache mir schon Sorgen. Scheint mit Stress zu tun zu haben. Also epileptisch sieht es nicht aus, das kenne ich. Kein Krampfanfall.
    Kennt das jemand?

    Bei uns ist der Wald, den wir aufsuchen auch ohne Leinenpflicht. Meine Hütezwerge kommen gar nicht auf Jagdgedanken. Die Alte spurtet gelegentlich mal einem Eichhörnchen nach (weiß nicht, warum sie die so scheiße findet), aber die sind immer gleich auf dem Baum und Chica schimpft dann noch ne Weile. Ansonsten sind sie an Wild nicht interessiert. Hoffe bei Emil bleibt das auch so. Chica zeigt Wildschweine an, denke aber eher, weil sie Angst hat xD
    Chica läuft frei (im Wald, in Straßennähe nicht), Emil ist an der Schlepp. Allerdings nur, weil wir mit Joggern und Fahrradfahrern noch Diskussionen haben :hust: . Dann müssen sie an die Seite und sitzen. Chica juckt das nicht, die sitzt und wartet. Emil sitzt erst und wenn dann was an ihm vorbei flitzt will er hinterher.
    Wir haben eine Biothaneschlepp, die wir vorher hatten war so eine ganz simple geflochtene, die hat so an Emil gezogen, dass er immer im 45°Winkel zum Weg lief. Das ist definitiv nicht gesund für ihn. Die Biothane ist super. Bleibt auch nirgends hängen.


    Zum Geschirr: @Kleenes87 bitte hol ihm ein Geschirr. Du hast ja geschrieben, dass er gelegentlich in die Leine springt. Ich bin Osteopathin für Hunde (und Pferde) und habe oft Hunde mit Halswirbelproblemen, die gerne ins Halsband springen, oder noch schlimmer Ruck über ein Halti kriegen. Argumente fürs Halsband sind ja gerne, dass der Hund, weil er ja Beute schüttelt so eine kräftige Halsmuskulatur hat, dass er den Zug eines Halsbandes gut abfangen kann. Das würde aber nur funktionieren, wenn er diese Muskulatur maximal angespannt hätte, wenn er ins Halsband springt. Das ist aber nicht zwingend so, da er ja nicht ins Halsband springt, während er Beute schüttelt :roll: .
    Geschirre verteilen den Zug. Ein Grossteil geht, je nach Geschirr, noch immer über den Hals, aber setzt tiefer an und ein Teil geht über den Brustkorb.
    Mein Alter Rüde hatte ein Halsband, weil er immer frei lief. Meine Hündin, die gerne mal losprescht geht an der Leine, also hat sie ein Geschirr. Und ist schon 10 Jahre. Und das wird auch so bleiben. Sie unterscheidet ob eine kurze Leine dran ist, oder im Park eine Flexi. Flexi heisst eingeschränkter Freilauf, kurze Leine, oder gestoppte Flexi heisst bei mir bleiben. Das funktioniert. Auch ohne Halsband. Wenn sie da 100% zuverlässig wäre würde ich das mit Halsband versuchen, aber sie springt schon auch mal rein. Wenn ein Eichhörnchen kommt, oder ein Mensch, den man gut leiden kann :hust:

    ich war heute arbeiten, aber Emil hatte wohl eh einen Schlaftag. Gestern in der Huschu war anstrengend (besonders das Abhauen und alle anderen aufmischen :ugly: ) und dann kam gestern noch mehrfach Besuch, das gefällt ihm gar nicht. hat Schiss vor Fremden und da wurde der heutige Tag anscheinend zum Schlafen genutzt. Bevor ich weg musste am "Geh auf dein Platz" geübt und das Handtarget, dann war er mit meiner Tochter ne Runde draussen, mehr nicht. Und jetzt bin ich zuhause und da erwachen seine Lebensgeister :hurra:
    Bin oft unsicher wieviel ich mit ihm üben soll. Oder auch spielen, oder Gassigehen. Die Trainerin sagt, er soll Ruhe lernen. Im Moment übe ich zwei bis dreimal am Tag etwa 10 Minuten, manchmal, wenn er zu aufgeregt wird auch kürzer (da regt er sich aber meist nicht auf). Kommt natürlich darauf an, wie ich zuhause bin. Und auch zwei-, dreimal am Tag spielen wir. Werfen soll ich ihm nicht (keine Bewegungsreize, weil er ja auch Autos hinterher will). Er zergelt gerne und ich auch :roll: .
    Ich glaube zu viel ist das nicht, hochdrehen tut er momentan eigentlich nicht (ausser gestern in der Huschu), ich denke es ist vllt ein bisschen wenig? Wie handhabt ihr das mit den Viermonatigen?

    ok, wir werden üben. Haben wir was zu tun. Haben zwar noch die ein oder andere Baustelle offen, aber immer das gleiche üben findet Emil öde und ich auch. Handtarget haben wir heute erst angefangen und das klappt im Sitzen schon super. Da ist die Hündin quasi noch besser drin, weil die einem ja ständig die Hände abschlabbern will.

    @Nebula, exzessiv will ich das eher auch nicht betreiben. Aber ich suche nach einer "Freizeitsportart" die den Hütehund ansprechen und den Bewegungsapparat nicht so belastet. Ich baue mit Emil gerade das Handtarget auf und denke das werde ich dann weiter ausbauen in Türen schubsen und dann Ball schubsen. Den Aufbau hab ich bei YT gesehen fand ich sinnig. Ich frage mich, doof wie ich bin, wie übt man denn rechts und links mit dem Hund? :???:
    @HollyAussie ich finde das sieht tatsächlich so aus, als wären Hütehunde mega begeistert von der Sache.

    Sagt mal hat einer von Euch mal Treibball mit seinen hunden gespielt? Habe mir da jetzt diverse Videos angesehen und fand das sehr interessant. käme doch dem Hütetrieb entgegen. Oder überdreht es den Hund?
    Ich würde gerne schon spielerisch mit Emil anfangen sowas zu üben. Er ist immer sehr lernbegierig und macht das auch ganz toll. Während meine 10-jährige Maus hektisch wird, wenn ich etwas mit ihr übe und 10.000 Sachen gleichzeitig anbietet beobachtet Emil sehr genau und kriegt das dann auch besser hin. Würde gerne die präpubertäre Zeit ausnutzen, bevor die Spracheingabe aussetzt :ugly: