Beiträge von physioclaudi

    @Myheidi. Sie denkt Emil hat Angst. ich denke auch, es ist eine Angstreaktion. Wenn unbekanntes passiert, auch wenn fremde Menschen kommen ist er sehr ängstlich. Duckt sich erst und wufft dann. Ist auch extrem aufgeregt, braucht ewig, bis er sich nähert. Die Hündin ist aber auch kein Fan von fremden Menschen, da orientiert er sich dran. Wir sollen jetzt erstmal die Tyrannei bearbeiten und Autos meiden. Wenn es eine Angstphase ist und er die durch hat wird es hoffentlich besser. Im Moment werfe ich ihn vor der Tür direkt ins Auto und fahre in den Wald. Mit Abstand zu den Autos geht es halbwegs. Am Samstag sind wir wieder in der Huschu, da denken wir weiter über Strategien für die Autos nach.

    Hah, die gleiche Box haben wir auch. Allerdings hat mein Babyemil so ein Theater veranstaltet, dass sie aktuell beide angeschnallt auf der Rückbank chauffiert werden. Allerdings bleibt das nicht so. Emil hat die Schutzdecke inzwischen zerlegt und bevor er mir mein gerade mal ein Jahr altes Auto zerlegt gehts halt wieder ab in den Kofferraum

    Kennt ihr das, wenn ihr ein Problem mit Euren Hunden habt und wisst eigentlich ganz gut, was das Problem grundlegend ist und kriegt es einfach nicht angepackt? Und dann kommt die Trainerin, erzählt einem eine Stunde lang grundsätzlich das, was man eigentlich weiß und man wendet es dann konsequent an und es zeigen sich postwendend Erfolge? Und dann freut man sich natürlich und denkt gleichzeitig, wie doof bin ich eigentlich? Wusste doch was das Problem ist. Warum hab ich es nicht angegangen? So geht es mir seit Montag. :hust:
    Trainerin sagt Hund ist einerseits ängstlich und unsicher, weshalb er auch Autos jagt und zuhause entwickelt er sich zum Haustyrann. Hatte Euch ja berichtet, dass wir abends nicht fernsehen dürfen, weil er bellt und rumflippt. Die Trainerin stand dann hier im Garten, Emil neben ihr und hat abwechselnd sie und meine Hündin angebellt nach dem Motto: "Jetzt mal action mädels". Meine Hündin ignoriert ihn ja sowieso bestens wenn er das macht und die Trainerin hat es halt auch konsequent gemacht und nach 3 Minuten kläffen setzte er sich dann auf seinen kleinen Hintern und guckte sie irritiert an und da gabs ein Lecker. Sie hat mich auch gleich vor dem "Löschungstrotz" gewarnt, wenn er das Verhalten aber nicht aufgeben will, war ja bisher erfolgreich. An dem Abend nachdem die Trainerin da war konnten wir super fernsehen, der Krümel war so fertig, ist freiwillig pennen gegangen. Gestern hab ich viel Deckentraining gemacht, damit ich ihn da hinschicken kann und das klappte so einigermaßen. Abends fing er kurz das Bellen an, keiner reagierte, dann hat er das Wohnzimmer umdekoriert, hat auch keiner reagiert, dann ist er auf seinen Platz und es gab Leckerlis :bindafür: .
    Heute kam der Trotz. Mich angebellt, ich bin aufgestanden und hab ihm den Rücken zu gedreht. Da ist der Vogel permanent um mich rum, um mich quasi von vorn anbellen zu können und das hat ihn richtig sauer gemacht, dass ich mich weg gedreht habe. Irgendwann saß er dann doch nachdenklich auf seinem Hintern und dann kam der Keks.
    Glaube, er wird es begreifen. Wenn ich nachhause komme beachte ich die beiden so lange nicht, bis er runterkommt. Das fällt mir am schwersten. Möchte die beiden doch knuddeln und drücken, aber hilft ja nix. Terrorisieren lassen möchte ich mich auch nicht.

    Im Moment ist gefühlt ALLES mit kurzen Beinen an Corgi-Mix. :roll: Scheint momentan der Trend schlechthin zu sein. Wobei der noch mehr nach Corgi aussieht, als 90% der anderen "Corgi-Mixe" die so rumlaufen. Vor allem wenn die Hunde in DE geboren sind frag ich mich immer, wo die ganzen Corgis, aus denen die gemixt sein sollen, bitte her kommen sollen. In Amerika oder England ist das dann schon wahrscheinlicher.

    Ich habe auch einen Corgi-Mix, bei Bedarf auch gerne Mini-Border, oder Papillion :ugly:
    In Wahrheit ist keine dieser Rassen vertreten, habe mal einen DNA Test machen lassen

    Ist vllt das Wetter. Irgendwas muss ja Schuld sein. :rollsmile: . Der Emil hatte heute im Wald auch seinen Gaga-Tag. Wir habens momentan mit den Bewegungsreizen, Jogger und Fahrrad muss ich höllisch aufpassen. Das geht ja noch. Aber die Hündin hatte heute schon zu leiden. Der springt ihr dann im wahrsten Sinne des Wortes derart auf dem Kopf rum, dass meine wirklich obergeduldige Maus ihn zweimal angeranzt hat. Zuhause imponiert ihm das sehr und obwohl sie ihn nur knurrend anbüffelt rennt er schreiend weg, als ob sie ihm ein Bein abgebissen hätte. Nicht so heute im Wald. Hat ihn mal so gar nicht gejuckt. Hat sie gleich noch ne Oktave höher angebellt.
    Ein Gutes hat der Wahn, so einen Höllenlärm wie wir gemacht haben kommt bestimmt kein Wildschwein auf die Idee unseren Weg zu kreuzen.


    Aber wehe große Hunde kommen uns entgegen. Dann ist klein Emil wieder voll im Welpenschema und klemmt zwischen meinen Beinen. Aber sonst einen auf dicke Hose machen :D