Beiträge von physioclaudi

    Danke für Eure Hilfe, das gibt mir Ideen und ich werde es noch ruhiger versuchen. Hab schon immer versucht der "Ruhepol " zu sein, weil der kleine Mann ja ganz offensichtlich gestresst ist und meint irgendwas müsse jetzt abgehen. Ich schätze um eine Hausleine komme ich nicht herum, er ist nicht der Kuscheltyp und da er ja abends komplett frei dreht steht ihm da erst recht nicht der Sinn nach kuscheln.
    Gestern hab ich ihn nur ruhig gekriegt, als alle anderen schon geflohen waren, der Fernseher aus und ich habe einen Kauknochen fest gehalten und ihm quasi ins bellende Mäulchen gesteckt. Irgendwann hat er dann angefangen hektisch darauf herum zu kauen, dabei richtig große "Stressaugen". Im Stehen hat er bestimmt zehn Minuten gekaut, dann saß er 10 Minuten kauend, dann lag er 10 Minuten kauend und dann ist er eingepennt. Mir sind sämtliche Gliedmaßen eingeschlafen, denn ich durfte, als er geschlafen hat nicht aufstehen, dann wollte er gleich wieder hoch. So extrem ist es sonst nicht, aber gestern kam ich ja so spät und die Nacht davor war ich gar nicht da. Das heißt aber auch die Hündin freut sich nen Keks wenn ich komme und das puscht ihn noch weiter.


    Ich merke auch, dass ihm unten der feste Schlafplatz fehlt. Sind zwar genügend Plätze da, aber keinen, den er annimmt und darauf entspannt pennt. Während er ja nachts in seiner Box komplett durchschläft bis morgens. Tagsüber wandert er und schläft mal hier und mal da. Und nie fest.

    Ne eben. Die fünf-Minuten-Regel finde ich auch merkwürdig. Vor allem flippt er ja dann zuhause rum. Da ist er auch enorm viel auf den Beinen. Gerade höre ich ihn am Kaminholz rumkruscheln. Und ich dachte er wäre müde. Halbe Std gepennt, jetzt ist er wieder auf der Höhe.
    Müdigkeit hat er mir noch nie gezeigt beim Gassigehen. Heute wurden seine Flugphasen irgendwann flacher :lachtot: über die Böschungen. Aber er wäre auch noch weiter maschiert. Natürlich ist die Hündin auch ein starker Reiz. Weiß nicht ob er sich müde zeigen würde, solange sie ihre Mäuselsprünge vollführt.


    Nachdem wir wieder hier waren habe ich den Herrschaften insgesamt 7 Zecken aus dem Fell gepult :dagegen: . Mein Mann hat Fotos gemacht und hat mir eben auf einem gezeigt wie man in der Vergrößerung eine Zecke auf Emils weißem Latz sieht. Unfassbar. Mich krabbelt es überall.


    Ok werde das Deckentraining nachher erstmal üben mit selber daneben stehen. Wenn er mir entwischt und das kann er mittlerweile sehr gut, dann binde ich ihn da an.

    Ok. Eine Decke. werde ich versuchen. Und wenn er sich da beruhigt mit Leckerchen bestätigen?


    Mal sehn, ob das heute überhaupt ein Thema wird. Waren hier auf so unterteilten Wiesen. Dazwischen sind immer bewachsene Böschungen. Madame Chica geht dann Mäuseln, Emil rannte immer zu ihr, dann wieder zu uns, dann wieder zu ihr und flog über die Böschungen dazwischen...irgendwann flog er nicht mehr ganz so. Sonst sehe ich immer zu, dass er nicht so übermäßig viel läuft (obwohl ich das schon irgendwie absurd finde, denn zuhause rennt er ja auch rum wie angestochen), die Runde war auch nicht riesig. Aber durch das permanente hin und her und die Aufregung über die unbekannte Umgebung ist er wohl zehnmal so viel gelaufen wie wir. Nun ist er, kaum zuhause angekommen aus den Latschen gekippt und pennt jetzt. Vllt darf ich heute mal fernsehen. :gut:

    sagt mal gab es bei Euren Ersthunden auch nach einigen Wochen eine Art Trotzphase? Äußert sich bei Chica darin, dass sie mit Emil nicht mehr spielt und ihre eh schon mäßige Spracheingabe momentan quasi ausgeschaltet ist. Ich denke sie hat zum einen gemerkt, dass der jetzt irgendwie bleibt und zum anderen ist sie auch eifersüchtig . Ich versuche sie so zu beachten wie vorher, aber es fällt einem auch schwer sich mit der Hündin zu beschäftigen während der Welpe den Teppich zerlegt :headbash: . Anfänglich hat sie so begeistert mit ihm gespielt. Hoffe sie macht das irgendwann wieder :muede:

    Vllt muss ich das auch mal probieren. Ich habe immer wieder Sorge irgendwas schrecklich falsch zu machen. Ist mein erster Welpe und ich will möglichst wenig versauen. Hatte sonst immer TS-Hunde, alle mit irgendeiner Meise, ich will nicht, dass mein Emil auch irgendeine Meise entwickelt. Und diese Sorge irgendwas falsch zu machen lähmt mich irgendwie und das ist vermutlich das Falscheste überhaupt.
    Meine Familie ist abends genervt von diesem Theater und das stresst mich zusätzlich. Ich glaube die Erziehung meiner beiden Kinder fiel mir weniger schwer :???:
    Ich werde es zuerst mit Anleinen im Wohnzimmer versuchen. Er scheint eine Angstphase zu haben, oder zumindest einen schwierigen Entwicklungsschub, das Autojagen fing etwa gleichzeitig an. Im Wohnzimmer ist er dann wenigstens noch bei uns. Allerdings werden uns dann wohl die Ohren abfallen.

    Alter ist doch auch sehr grössenabhängig. Mein Pudelmix ist mit 15 Jahren gestorben. Die letzten 1,5 J. war er am Altern mit Verlust der Spracheingabe (nein, er war nicht taub :ugly: ), dann rutschten auf vereisten Flächen die Hinterfüße weg und man musste ihn immer wieder hinstellen. Er fing an sein eigenes Spiegelbild zu bestaunen und wurde etwas wunderlich. Die letzten drei Wochen ging es sehr schnell. Er ist leider aus dem Auto gesprungen, ich war nicht schnell genug und er hat sich eine Spondylose los gebrochen. Das haben wir nicht mehr in den Griff bekommen :( .


    Chica ist jetzt 10 Jahre. Ja nur etwa 30 cm hoch (aber dreimal so lang xD ) und schon ruhiger geworden. Es gibt aber nichts, egal ob springen, rennen oder Spracheingabe (die war eh nie so toll :hust: ) was sie nicht mehr so kann wie früher. Nur eben gechillter als früher. Eigentlich sehr angenehm, aber ich Vogel musste mir ja einen Welpen holen :headbash: