liluma: sie will ja zu mir, wenn ich ihn da versuche zu beruhigen. Zu ihm geht sie freiwillig nicht .
Ich kann sie dann schon weg schicken. Aber der Reiz ist für ihn dann schon da gewesen, wenn sie sich bewegt hat. Es ist so merkwürdig, dass das nur ein Thema ist, wenn wir fernsehen wollen. Das scheint ihm Stress zu machen . Sonst verhält er sich nur so abgedreht, wenn ich nachhause komme. Wenn beides dann noch zusammenfällt. Also es ist abends, ich komme nachhause (gestern erst um 22 Uhr) und der Rest der Familie schaut fern, dann ist es ganz aus. Bevor ich ankam konnte er wohl noch mit kauen abgelenkt werden, dann war es vorbei. Ich versuche beide Hunde, die aufgeregt wuseln (und er auch bellt) so lange zu ignorieren, bis sie sich beruhigen. Und dann gibt’s nen Leckerchen und ein "Hallo". Da hätte ich gestern aber warten können bis zum Abwinken. Eine Trainerin gab mir den Tip ihm einen Knautschball zwischen die Zähne zu schieben, damit er sich übers Kauen beruhigt, aber den nimmt er in solchen Situationen gar nicht erst.
Meint ihr wirklich so einen 17 Wochen-Murkel soll ich allein einsperren? Und wann wieder rausholen? Wenn er ruhig ist? Oder nach einer bestimmten Zeitspanne?
Morgen kommt meine Trainerin her wegen unserem Parallelproblem dem Autojagen (wollen). Da werde ich das auch ansprechen. Sie hatte mir den Tip gegeben ihn über Zwangskuscheln runter zu fahren, da Hütehunde Probleme haben wieder runter zu kommen, wenn sie einmal hochgepuscht sind. Aber ich krieg ihn ja nicht mehr
Beiträge von physioclaudi
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Er hat Plätze, wo er tagsüber auch pennt. Decke im Arbeitszimmer, Körbchen im Wohnzimmer. Aber abends rastet er aus und ich krieg ihn da nicht drauf. Kann ihm was zu knabbern geben, dann ist er schon erstmal ruhig. Bis er es aufgekaut hat. Bleibt dabei aber nicht auf dem Platz, sondern schleppt es auf den "Beuteteppich". Mich zu ihm setzen habe ich auch versucht, aber von mir will er ja nichts wissen. Wenn ich dann bei ihm sitze kommt meist die Hündin angeschlichen (etwas eifersüchtig sind wir halt schon) und dann springt er ihr auf dem Kopf rum. Und kläfft wie doof und nimmt mich gar nicht wahr. Als er kleiner War hab ich es mit Zwangskuscheln versucht. Auf den Arm und so lange an mich drücken, bis er aufhört zu zappeln und mal tief durchatmet und dann war besser. Inzwischen kennt er die Taktik und läßt sich dann nicht einfangen. Rennt bellend vor mir weg. Und springt dann wieder auf der Hündin rum. Die flüchtet sich jetzt meist aufs Sofa, dann kommt er an und räumt den Couchtisch ab. Irgendwie kriegt man schon Aufmerksamkeit
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Dann liegt er im Wohnzimmer.
Es gibt unten nur Arbeitszimmer und offener Küchen-, Ess,- Wohnbereich. Ins Arbeitszimmer können wir ihn nicht schicken, da legt mein Mann sein Veto ein. Kundenrechner, Netzwerkkabel und aller möglicher Kram sind hier erreichbar. Ausserdem ist der kleine Mann noch nicht so weit alleine in einem Raum zu bleiben. Mit der Hündin geht das. Aber das kann ich ihr ja nicht antun. Er terrorisiert sie abends ja sowieso schon. -
Hallo Ihr Lieben,
ich hab momentan ein Problem. Mein Emil hat was dagegen, wenn die Familie abends ein bisschen fernsehen will. Dann dreht er völlig am Rad. Nervt die Hündin mit permanenten Spielaufforderungen, auf die sie nicht eingehen will. Rennt durch die Gegend und kläfft, kläfft, kläfft... Fernsehen ist da nicht. Anfangs dachte ich, er ist überdreht weil es abends ist. Scheint aber nicht so. Vor ein paar Tagen haben mein Mann und ich genervt aufgegeben und sind ins Arbeitszimmer an den Computer. Da hat der junge Mann sich seufzend nieder geworfen und gepennt. Also echt ein "alle sitzen im Wohnzimmer und wollen fernsehen" Problem. Er will dann auch nicht mit einem von uns spielen, er bellt die ganze Zeit die Hündin an.
Ich denke ich muss einen festen Platz im Wohnzimmer für ihn definieren. Seine Box steht oben im Schlafzimmer. Nachts pennt er da auch drin. Immer. Bei geöffneter Tür. Aber wenn ich die Box tagsüber ins Wohnzimmer hole geht er nicht rein. Mit Futter als Lieblingsplatz etablieren ist auch schwierig, weil ich ja noch eine Hündin habe, die dann da rein flitzt. Da er Respekt vor ihr hat, läßt er sie auch.
Hat einer eine zündende Idee, was ich da machen kann?LG Claudia
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Mein Babyemil ist heute 17 Wochen alt. Er ist in den letzten 2 Wochen tierisch in die Höhe geschossen. Jetzt 34cm und 4,7kg. Mal sehen, wo der noch hin will. Meine Hündin hat er jetzt schonmal überrundet. Nicht gewichtsmäßig , aber in der Höhe.
Ich hab momentan für ihn ein K9 Babygeschirr. Welche Größe haben Eure ausgewachsenen Shelties denn beim Anny x?LG Claudia
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Ja, mein Mann hatte dann auch die Ruhe weg, war der Meinung in aller Seelenruhe Jacke, Schuhe etc. aus dem Schrank fischen zu können, bis dahin war das Missgeschick dann halt passiert. Der Welpi war für ihn zwar nicht schuld, aber ich durfte das Malheur weg putzen und habe dann beschlossen das lieber selbst in die Hand zu nehmen. Wie soll der Kleine das sonst lernen.
Jetzt, wo es mal etwas Zeit hat bis man auf ihn reagiert klappt das mit den beiden Männern schon eher. Heute morgen ging es mir nicht gut, dann haben die beiden noch eine Weile rum gealbert um das Bett herum und dann hat er ihn runter getragen und raus gelassen. Das mache ich eigentlich nicht mehr, gehe jetzt schon immer direkt Gassi, damit sich mein Rasen mit dem dekorativen Pinkelfleckmuster mal wieder erholt, aber wenn ich dafür meinen verschnupften Schädel nochmal ins Kissen drücken kann ist das auch mal ok. -
Garten hab ich aber trotzdem. Als Emil kam bin ich auch nur in Nachthemd und Latschen durch die Terrassentür gestolpert. Jetzt hält er locker durch bis 8 Uhr morgens, seine Box ist auch offen und er kommt dann zwischen halb acht und acht da raus und macht den Flummitanz. Dann wacht die Alte auf und es ist Party um unser Bett rum. Aufs Bett schafft er noch nicht, vllt traut er sich auch nicht, soll er eigentlich auch nicht. Eigentlich...wenn er nicht so kuschelig wäre . Meist hopst er aber um das Bett, klaut Socken und Taschentücherpackungen und auf was er sonst noch so kommt
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Wenn er total abdreht würde ich versuchen den Abstand zur Straße zur vergrößern, bis er wieder einigermaßen ansprechbar ist. Wenn es dann bei der Entfernung klappt kann man sie verkleinern. Bei Sirius hat das gut funktioniert. Also Entfernung so, dass er schon noch die Autos wahrnimmt aber nicht mehr so extrem reagiert.
Die Strasse ist direkt vor dem Haus. Nen Abstand kann ich da nicht vergrößern. Ausser in unserem Garten. Aber da ist es auch kein Problem. Die Autos hört er da auch, sind aber Büsche dazwischen und er sieht sie nicht. Im Moment werfe ich ihn von meinem Arm ins Auto und fahre in den Wald. Den Reiz erstmal vermeiden. Am Montag kommt meine Trainerin und die soll mich retten
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Das mit dem in die Stadt ziehen hilft da leider nicht. Ich wohne an einer viel befahrenen Strasse und bis vor einer Woche war es meinem Hütezwerg schnurz. Mit punkt 16 Wochen von einem Gassigang zum nächsten hat er das Autojagen für sich entdeckt. Montag kommt die Trainerin, bin damit echt überfordert. Er gebärdet sich wie ein irrer.
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Er hat auch die paar Minuten Stress. Normalerweise ist er so auf meine Hündin fixiert. Aber ihren Umgang mit Autos guckt er sich leider nicht ab. Ich werde bis Montag, bis die Trainerin kommt, jegliche "Autoreize" vermeiden. Werfe ihn von meinem Arm ins Auto und fahre in den Wald. War vorhin mit beiden einzeln im Wald, bei strömendem Regen ganz toll. Da war er wieder supertoll. Läuft an meinem Bein, hält Blickkontakt, bleibt stehen und guckt mich an wenn ich ihn rufe. Da ist man auch versöhnt wenn man nass bis auf die Unterhose im Wald steht. Zugegebenerweise klappt das nur wenn Emil und ich alleine im Wald sind. Hab ich noch die Hündin mit ist er zu sehr damit beschäftigt auf ihrem Kopf rum zu springen . Da ist er dann sehr fixiert auf sie. Rückruf kriegen wir aber auch dann gut hin. Aber an der Strasse sieht er nur die Autos.