Ja auf jeden Fall. Wenn ich unterwegs zu Kunden bin ist er zuhause. Später soll er mit, aber momentan braucht er noch zu viel Aufmerksamkeit. mein Mann arbeitet von zuhause, die Hunde sind nicht alleine, aber er spielt nicht mit ihnen. Meine alte Hündin spielt auch nicht sooo oft mit dem Kleinen. Wenn er dann merkt, dass keiner Zeit für ihn hat legt er sich hin und pennt (oder frisst den Teppich ).
Ich wunder mich auch über das plötzliche Verhalten gegenüber Autos. An sich ist er selbstsicherer geworden. Gegenüber anderen Hunden und Menschen beispielsweise.
Beiträge von physioclaudi
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Hallo,
vielen Dank für die vielen Antworten. Die Trainerin kommt am Montag. Ist definitiv keine mit Wurfketten o.ä. Bin ja bei ihr in der Welpengruppe.
Heute habe ich den kleinen Mann bis in den Park getragen. Auf dem Arm bellt er zwar nicht, aber ist aufgeregt und macht einen langen Hals. Ging also. Allerdings sind auf der Parkwiese die Autos auch noch zu nah, nach ein paar Minuten geht es auch da los. Muss wohl jetzt jeden Morgen bis zum Wald fahren, bis die Trainerin kommt.
Hab ihm vorhin im Park mit Namen gerufen und dafür gelobt mich an zu gucken und ihn sitzen lassen und dafür gab es immer Leckerchen. Wobei er zuckt, wenn er die Autos sieht. ganz bei mir ist er dann nicht. Obwohl die Autos relativ weit weg sind. Ich bin nicht sicher, wie ich sein Verhalten deuten soll. Er ist sehr nervös und guckig. Denke es ist eher Angstverhalten. An Jagd glaube ich nicht, ist ja ein Sheltie. Vllt will er sie hüten -
Mit dem auf mich konzentrieren habe ich versucht, aber der Reiz ist hier da, wenn ich die Haustür auf mache, weil die Autos hier direkt am Grundstück vorbei fahren. In der Entfernung klappt es dann besser. Wir haben gegenüber einen Minipark wo man morgens mal schnell zum Pipi machen rüber kann, da sind 20 m zwischen ihm und den Autos. Da guckt er immer kurz wenn sie vorbeifahren und kann sich sonst einigermaßen konzentrieren.
Dann werde ich ihn jetzt erstmal wieder rüber tragen und da drüben üben. Geht aber auch nur so 5 Minuten, dann hat man richtig den Eindruck der Reiz wird zu groß, er kann es nicht mehr ausblenden und es kippt ein Schalter um und dann kann er drüben auch nicht mehr auf mich achten und pöbelt los.
Man kann ihn ganz gut tragen. Ist ein Sheltie. Jetzt 4,7kg schwer und 34 cm hoch. Also noch handlich -
Meine Alte ist in ihrer Leinenführigkeit sehr schwankend. Wir haben sie einjährig bekommen und da hat sie gezogen wie ein Ochse. Habe ich auch ewig gebraucht das zu verbessern. Inzwischen unterscheidet sie sehr genau die verschiedensten Umstände.
Kurze Leine: kurzer Ziehversuch - ok, Mama hängt am anderen Ende und blockt mich mit ihrem Bein, verbunden mit energischem Räuspern. Dann geh ich mal neben ihr. Blöd. Langweilig, Madame läßt sich zurückfallen und wechselt hinter mir die Seite. Räuspern, Bein - jaja schon gut benehme mich. Leider müssen wir dieses Szenario immer kurz durch spielen, denn wenn meine Tochter mit ihr geht zieht sie wie ein Ochse, weil Töchterlein ihr Handy quasi im Gesicht kleben hat und sich durch die Gegend schleifen lässt.
An der Flexi ist beschränkter Freilauf, da macht sie was sie will in ihrem Radius. Soll sie ja auch. Wenn ich die Flexi kurz mache ist es wie kurze Leine. Bei mir weiß Madame das. Weiß auch, dass man weder andere Hunde, noch Männer mit Hüten anpöbeln darf. Beim Kind ist das schon noch Thema. Wer am anderen Ende der Leine ist wissen wir seeeehr genau.
Und dann kam Emil... mein kleiner Chaoswelpe. Die Leine ist etwas, was einen von den Füßen reisst, wenn man einem Vogel hinterherspringen will, oder was im Moment leider Thema ist, wenn man Autos jagen will.
Und wenn klein Emil Leinenwickelung betreibt merkt Chica dass meine Aufmerksamkeit zu wünschen übrig lässt. Und oben aufgelistetes Programm wird abgespult. Heddere also im Moment viel mit Leinen herum. Und es nervt
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Bisher war er nicht interessiert an Autos. Und wie gesagt sie sind ja immer hier vor der Tür. Bei Bussen hat er mal komisch geguckt, aber sonst nicht. Das ist erst seit ein paar Tagen so. Ich komme dann auch einfach nicht an ihn ran. Heute morgen ging es erst ganz gut, hab ihn sitzen lassen und dann gelobt für mich angucken. Ich habe das Gefühl es kommt dann ein Punkt, wo der Reiz überschwellig wird. Bis dahin kann er sich auf mich konzentrieren und dann auf einmal nicht mehr. Da er dann wie eine Furie in der leine hängt komme ich nicht mehr an ihn ran. Hochnehmen ist sicherlich auch nicht sinnvoll, oder? Würde das nicht seine Angst, bzw Unsicherheit verstärken? Bin nicht sicher, dass es Angst ist...
Hab an meine Trainerin in der Huschu geschrieben und um einen Vor Ort Termin gebeten so schnell wie möglich, will nicht dass sich dieses Verhalten in dem kleinen Kopf fest setzt. -
ne, ich lynche niemand .
Das versuche ich tatsächlich mal. Er macht das ja erst seit ein oder zwei Tagen, hoffe dass sich das dann noch nicht so fest gesetzt hat. Ich schnauze ihn normal nie an, er ist ja eigentlich auch ein Goldstück. Letztens hatte ich einen anstrengenden Tag und habe ihn das allererste und bislang letzte Mal angeschnauzt, weil er in meine Ledertasche gebissen hat, das hat ihm sehr imponiert. Vermutlich, weil ich es ja sonst nicht mache. Bin nur nicht sicher, dass ich bei Autos dann zu ihm durch dringe. Aber einen Versuch ist es wert.LG
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vielen Dank auch. Lesen kann ich.
Ich dachte jemand hat einen Tip, weil ich den Autos eben nicht ausweichen kann. Alternativverhalten kann ich ihm nicht anbieten, weil er mich gar nicht mehr wahr nimmt Bin auch nicht sicher, dass das Angst ist.Schönen Abend noch Claudia
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Hallo,
ist ja jetzt schon ein paar Tage alt der Thread, aber er beschreibt auch mein Problem, daher dachte ich, ich klinke mich mal ein.
Mein Emil ist 16 Wochen alt und seit zwei Tagen tickt er völlig aus, wenn ein Auto kommt. Springt ins Geschirr und will hinterher. Kläfft wie verrückt. Jogger und Fahradfahrer sind auch tendenziell zum Verfolgen gedacht, wenn ich die im Wald früh genug sehe und den kleinen Mann Sitz machen lasse bleibt er auch manchmal . Aber Autos gehen gar nicht. Wir wohnen an einer viel befahrenen Strasse und da sind überall Autos. Ausweichen geht nicht.Hat jemand einen Tip für mich?
LG Claudia
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Bei meiner Cattle Hündin war das ähnlich. Hat sie als Welpe nur ein Mal gemacht. Habe dann den "Saugerkopf" abgemacht und auf das gleiche Verhalten gewartet. Als sie das Verhalten nochmal gezeigt hat, habe ich ihr den Schlauch an die Rippen gehalten und "eingesaugt" Danach war Ruhe. Sie verhält sich jetzt vollkommen neutral und entspannt.
Würde ich aber nicht bei jedem Hund machen.Hallo Ihr Lieben,
war eine Weile nicht hier, war beruflich in Süddeutschland.
Ich glaube, das kann ich mit meinem Emil nicht machen. Er wird zwar gerade etwas selbstbewußter, ist aber im Grunde seines Herzens noch immer ein Angsthase . Ich glaube ich werde ihn noch eine Weile fern halten vom Staubsauger und es dann mit "aus Entfernung zugucken" versuchen.Ich hatte Emil und Chica mit als ich jetzt weg war und seit zwei Tagen haben wir ein neues Problem. Emil will Autos jagen. Oder hüten, oder was weiß ich. Auf jeden Fall will er kläffend hinterher. Fahrräder und jogger sind ähnlich interessant, nicht mit so viel Gekläffe, aber eigentlich will er auch hinterher. "Sitz" und mich dabei angucken kann er für nen Keks ziemlich gut, aber momentan hat er keine Spracheingabe, wenn Autos vorbei fahren. Er rastet tatsächlich völlig aus. Und das urplötzlich. Von einem Spaziergang zum nächsten ging das los. Und es ist nichts gewesen. Wenn ich ihn nicht dazu kriege sich auf mich zu konzentrieren wie soll ich das dann in den Griff kriegen? Wenn ich Fahrräder und Jogger früh genug sehe kann ich ihn Sitz machen lassen und manchmal bleibt er auch . Aber an der Strasse kommt hier halt ein Auto am anderen und da flippt er durchgängig aus.
für Tips wäre ich seeeehr dankbar.
LG Claudia
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Waren gerade das erste Mal mit beiden Hunden im Restaurant. Nachdem Emil im Auto auf der fahrt dahin meinte durchgehend schrill bellen zu müssen, weil nicht ich, sondern mein Mann gefahren ist (wenn ich fahre bellt er nur die ersten drei Minuten), hatte ich die schlimmsten Befürchtungen. Die erste halbe Std. krabblete der Herr permanent über mich rüber um alles genau zu sehen, wusste gar nicht, dass ein Sheltie so einen Giraffenhals machen kann . Dann saß er noch ne Weile mit straff gespitzten Tütenohren da, dann wollte er sich hinlegen und alles stimmte nicht, vor allen Dingen störte das Geschirr (also seins, nicht das auf dem Tisch ). Schließlich haben wir so viel Platz gemacht, dass der Herr sich ausgestreckt hinlegen konnte und er fiel ins Koma . Jedes Hinsetzen und nicht mehr rumklettern habe ich belohnt und schließlich lagen da zwei entspannte Hunde. So gefällt mir das