Beiträge von physioclaudi

    Hallo,


    ich daaaanke euch für die vielen Antworten. War mein Gefühl richtig.
    Nein, die Alte übertreibt es nicht. Ich hatte bei ihr echte Befürchtungen und finde eigentlich, dass sie es toll macht. Der Kleine kapiert das dann auch und bleibt eine Weile auf Abstand, lange hält er es aber nicht aus :). Vorhin haben sie so toll zusammen gespielt, das kann nicht verkehrt sein. Die Züchterin hat mich verunsichert. Sie meidet ihn auch nicht, ist wie gesagt auch recht gutmütigt wenn er auf ihr rum trampelt, aber spielen ist halt nicht immer angesagt.
    SheltiePower: Der Kleine ist auch ein Sheltie und so ein toller :herzen1: .
    Lagurus: nein, so habe ich Baumann auch nicht verstanden. Aber nach Beobachtung der Situation habe ich es so eingeschätzt, dass die Hündin sich korrekt verhält und damit nicht gemaßregelt gehört. Wenn sie sich dazwischen drängt wenn ich den Kleinen kuschel, schiebe ich sie auch mal weg, das akzeptiert sie auch. Danach ist sie dann dran. und er muss sich zurückhalten


    LG Claudia

    Danke, das hilft mir weiter. Die Suche habe ich bemüht, da kam nicht so viel raus :ka:
    Ich habe auch sein Buch über Mehrhundehaltung, weil ich ja noch eine alte Hündin habe und jetzt den Welpen dazu. Fand ich super interessant, aber jetzt habe ich das Problem, dass die Züchterin sagt ich soll die alte Hündin maßregeln, wenn sie den Kleinen in seine Schranken weist, während Thomas baumann schreibt, damit würde ich ihre Position schwächen. Bin sehr verunsichert, habe gerade einen Thread dazu eröffnet.


    LG Claudia

    Hallo Ihr Lieben,


    als "Neuwelpenbesitzer" ist man doch häufig sehr unsicher. Ich habe bislang immer Hunde aus dem Tierschutz gehabt, jetzt ist ein Welpe eingezogen zu meiner 10-jährigen Hündin.
    Meine Frage ist, wie intensiv ich die Alte korrigieren darf/soll, wenn sie den Kleinen maßregelt. Bei Thomas Baumann habe ich gelesen, dass man den ranghöheren älteren Hund in seiner Position nicht schwächen soll, indem man ihm verbietet den Kleinen zu maßregeln. Die Züchterin meint allerdings ich muss das Verhalten der Alten korrigieren, damit der Kleine nicht zum Angstbeisser wird. Damit hat sie mich jetzt verwirrt :).
    Damit Ihr Euch ein Bild machen könnt: Die Alte spielt mit dem Kleinen ca 2-3 mal täglich, mehr will sie nicht. Wenn er dazwischen kommt knurrt sie und wenn sie durch den Garten läuft und mit mir spielt und der Kleine übermütig neben ihr her hopst und sie anbüffelt bekommt er ne Ansage. Heftiges Knurren, auf ihn stürzen und ihn auf den Rücken drehen. Bzw macht er das schon selbst und schreit ohrenbetäubend. Sie lässt dann auch sofort von ihm ab. Das ganze dauert maximal 3 Sekunden. Bisher fand ich, das ist ihr Recht ihm zu sagen, er soll ihr nicht auf den Zünder gehen. Sie wird auch nie sauer, wenn er welpenmäßig unkontrolliert in sie rein rennt, oder auf sie rauf latscht. Aber wann sie spielen will bestimmt sie.


    Was denkt ihr? Muss die Alte ihn in Ruhe lassen, obwohl er das umgekehrt ja auch nicht macht? Baumann schreibt damit würde ich ihre Position schwächen... :ka:


    Viele Grüße
    Claudia

    Hallo,


    dachte, das ist der richtige Thread für mich :)
    Habe eine 10-jährige Mischlingsdame (s.Avatar) und seit Freitag einen 9-wöchigen Sheltie, der immer mehr auftaut und uns ganz schön auf Trab hält.
    Nachts in der Box gibt er erstmal ein Konzert, weil es ihm nicht passt da drin zu liegen, nach einer halben Std pennt er dann um etwa um 6:45 die Sirene wieder an zu werfen. Aber 7 Std etwa hält er nachts durch und meckert auch nicht, Box bleibt trocken. Wenn ich dann die Box öffne springt er mir vor Wiedersehensfreude quasi ins Gesicht, freut sich nen Kullerkeks und dann beginnt der Wahnsinn. Die ersten 1,5 Std flippt er völlig aus. Beisst mich und alles in der Umgebung, bei der Hündin hält er sich zurück, die hat ihm offensichtlich wirkungsvoller beigebracht, dass sie das nicht will. Kein Spielzeug ist so spannend wie Schuhe, Teppiche und Hundebetten, oder Hände, Hosen etc. Sobald man ihn weg schiebt hopst er wieder los. Anscheinend aufgestaute nächtliche Energie.


    Sauberkeit klappt auch ansonsten ziemlich gut. Vor allem nach dem Schlafen gehen wir gleich in den Garten und dann löst er sich da sofort. Einmal am Tag etwa haben wir eine Pfütze im Haus, finde ich schon ne echte Leistung von dem kleinen Mann.
    Diese Woche hat meine Tochter noch Sommerferien, und passt auf während ich weg bin, nächste Woche bleibe ich zuhause und danach weiß ich noch nicht, wie ich es mache. Mein Mann arbeitet zwar von zuhause, aber wirklich mit dem Hund arbeiten will er nicht. Oder auf Pipi aufpassen. Na mal sehen, was mir da einfällt.


    Hat jemand eine Idee, wie ich den morgendlichen Irrsinn kanalisieren kann? Mein Mann hat es vorhin gemacht wie die Hündin, ihn tief angeknurrt. Da bekam er aber Angst vor ihm (allerdings nur kurz) und das will ich so nicht. Mit wegschieben, oder ablenken klappt aber leider gar nichts. In den Garten konnten wir auch nicht, weil es gegossen hat. Für zündende Ideen bin ich dankbar.


    Wünsche allen einen schönen Tag
    Claudia

    Hallo liebe Foris,


    ich habe einen 9 Wochen alten Sheltie und wohne bei Potsdam. Ich habe ein Buch von Thomas Baumann über Mehrhundehaltung, welches ich sehr interessant finde. Er hat seine Hundeschule 50km von uns entfernt. War da schon jemand von Euch und kann mir Erfahrungen mitteilen? Ist eine lange Strecke, aber wenn es sich lohnt bin ich natürlich bereit hin zu fahren. Mit meiner "Althündin" war ich hier in der Nähe bei einer Hundschule und von Leinenruck bis auf den Rücken werfen hatten wir da alles. Das brauche ich nicht nochmal.


    Vielen Dank für Eure Hilfe.


    LG Claudia

    Hallo Cattlefan,


    danke für Deine Antwort.
    Ja, wir wollen im Wald beide einander vorstellen. Aber mit dem Gehen, darauf bin ich nicht gekommen. Ok, wir wandern. Mache das mit meiner Tochter (ist 16 und nach mir zweite Geige bei der Hündin).
    Mir tut der kleine jetzt schon leid. Weg von Mama, Geschwistern und bekannten Menschen und dann zu meiner evtl garstigen Tante. Aber das ist die gruselige Mischung aus Freuden und Ängsten, die mich jetzt schon übermannt.
    Irgendwann gehen wir ja dann nachhause. Wie schnell geht man dazwischen, wenn es knallt? Als damals die Hündin kam hatte ich ja meinen alten Rüden. Der bekam drei Wochen immer mal was über gebraten und dann hat er gekuscht. Wenns zu bunt wurde bin ich damals dazwischen, meist waren es aber nur kurze Prügeleien. Aber der Rüde war ja auch kein Welpe. Ich muss dazu sagen, meine Hündin gerät auch im Wald immer mal mit Hunden aneinander, die sie trotz Vorwarnung nicht in Ruhe lassen. Sie macht dann viel Wind mit Knurren und Jagen, ist aber noch nie Blut geflossen. Hört sich nur wild an.


    LG Claudia

    Hallo,


    lange habe ich hier nicht mehr geschrieben, jetzt würde ich mich über ein paar Tips freuen.
    Nachdem mein alter Rüde vor 1,5 Jahren über die Regenbogenbrücke gegangen ist habe ich mir erstmal Zeit zum Trauern genommen, wollte nicht versuchen ein Loch zu stopfen, das hätte kein neuer Hund füllen können. Mein Seelenhund ist nicht mehr da und wird auch nie wieder kommen, damit musste ich erstmal klar kommen.
    Übrig blieb meine Hündin, die ja die dominante von beiden war und die nicht wirklich getrauert hat. Dafür hat sich unsere Bindung verstärkt, auch ist sie umgänglicher gegenüber Fremden geworden, insgesamt positive Entwicklungen im Laufe der Zeit.
    Da ich bislang immer nur Hunde aus dem Tierschutz hatte und mit den Altlasten der Hündin gelegentlich immer noch zu kämpfen habe wollte ich diesmal einen Welpen, wo ich quasi selbst schuld bin an allen Erziehungsfehlern :).
    Ich habe den Welpen jetzt gewählt nach den Vorlieben meiner Hündin (natürlich nicht nur;)). Meine Hündin steht nicht auf rüpelige, distanzlose Hunde, spielt im Wald ausschließlich mit Hütehunden, aber zu groß dürfen sie nicht sein, sonst hat die kleine Maus Sorge sie kommt unter die Räder. Fazit, ein Sheltie-Bub zieht ein. Kommende Woche holen wir ihn von seiner Züchterin.
    Ich hab etwas Sorge, wenn ich an die ersten Tage denke. Habe mir das Buch von Thomas Baumann über die Mehrhundehaltung bestellt (ist aber noch nicht da) und hoffe, es kann mir einer Tips geben.
    Meine Hündin ist recht territorial und Welpen gehen ihr draussen meist eher auf die Nerven. Laut Züchterin ist der kleine Kerl aber gewohnt auf den Deckel zu kriegen, denn er hat drei Geschwister, alles Hündinnen und alle nicht immer nett zu ihm.
    Wie kann ich das erste Treffen der beiden beeinflussen, damit es positiv ausfällt?
    Was sollte ich Eurer Meinung nach dringend beachten?


    Freue mich auf hoffentlich viele Antworten,


    LG Claudia