Hallo,
lange habe ich hier nicht mehr geschrieben, jetzt würde ich mich über ein paar Tips freuen.
Nachdem mein alter Rüde vor 1,5 Jahren über die Regenbogenbrücke gegangen ist habe ich mir erstmal Zeit zum Trauern genommen, wollte nicht versuchen ein Loch zu stopfen, das hätte kein neuer Hund füllen können. Mein Seelenhund ist nicht mehr da und wird auch nie wieder kommen, damit musste ich erstmal klar kommen.
Übrig blieb meine Hündin, die ja die dominante von beiden war und die nicht wirklich getrauert hat. Dafür hat sich unsere Bindung verstärkt, auch ist sie umgänglicher gegenüber Fremden geworden, insgesamt positive Entwicklungen im Laufe der Zeit.
Da ich bislang immer nur Hunde aus dem Tierschutz hatte und mit den Altlasten der Hündin gelegentlich immer noch zu kämpfen habe wollte ich diesmal einen Welpen, wo ich quasi selbst schuld bin an allen Erziehungsfehlern :).
Ich habe den Welpen jetzt gewählt nach den Vorlieben meiner Hündin (natürlich nicht nur;)). Meine Hündin steht nicht auf rüpelige, distanzlose Hunde, spielt im Wald ausschließlich mit Hütehunden, aber zu groß dürfen sie nicht sein, sonst hat die kleine Maus Sorge sie kommt unter die Räder. Fazit, ein Sheltie-Bub zieht ein. Kommende Woche holen wir ihn von seiner Züchterin.
Ich hab etwas Sorge, wenn ich an die ersten Tage denke. Habe mir das Buch von Thomas Baumann über die Mehrhundehaltung bestellt (ist aber noch nicht da) und hoffe, es kann mir einer Tips geben.
Meine Hündin ist recht territorial und Welpen gehen ihr draussen meist eher auf die Nerven. Laut Züchterin ist der kleine Kerl aber gewohnt auf den Deckel zu kriegen, denn er hat drei Geschwister, alles Hündinnen und alle nicht immer nett zu ihm.
Wie kann ich das erste Treffen der beiden beeinflussen, damit es positiv ausfällt?
Was sollte ich Eurer Meinung nach dringend beachten?
Freue mich auf hoffentlich viele Antworten,
LG Claudia