Beiträge von physioclaudi

    Ne eben. Die fünf-Minuten-Regel finde ich auch merkwürdig. Vor allem flippt er ja dann zuhause rum. Da ist er auch enorm viel auf den Beinen. Gerade höre ich ihn am Kaminholz rumkruscheln. Und ich dachte er wäre müde. Halbe Std gepennt, jetzt ist er wieder auf der Höhe.
    Müdigkeit hat er mir noch nie gezeigt beim Gassigehen. Heute wurden seine Flugphasen irgendwann flacher :lachtot: über die Böschungen. Aber er wäre auch noch weiter maschiert. Natürlich ist die Hündin auch ein starker Reiz. Weiß nicht ob er sich müde zeigen würde, solange sie ihre Mäuselsprünge vollführt.


    Nachdem wir wieder hier waren habe ich den Herrschaften insgesamt 7 Zecken aus dem Fell gepult :dagegen: . Mein Mann hat Fotos gemacht und hat mir eben auf einem gezeigt wie man in der Vergrößerung eine Zecke auf Emils weißem Latz sieht. Unfassbar. Mich krabbelt es überall.


    Ok werde das Deckentraining nachher erstmal üben mit selber daneben stehen. Wenn er mir entwischt und das kann er mittlerweile sehr gut, dann binde ich ihn da an.

    Ok. Eine Decke. werde ich versuchen. Und wenn er sich da beruhigt mit Leckerchen bestätigen?


    Mal sehn, ob das heute überhaupt ein Thema wird. Waren hier auf so unterteilten Wiesen. Dazwischen sind immer bewachsene Böschungen. Madame Chica geht dann Mäuseln, Emil rannte immer zu ihr, dann wieder zu uns, dann wieder zu ihr und flog über die Böschungen dazwischen...irgendwann flog er nicht mehr ganz so. Sonst sehe ich immer zu, dass er nicht so übermäßig viel läuft (obwohl ich das schon irgendwie absurd finde, denn zuhause rennt er ja auch rum wie angestochen), die Runde war auch nicht riesig. Aber durch das permanente hin und her und die Aufregung über die unbekannte Umgebung ist er wohl zehnmal so viel gelaufen wie wir. Nun ist er, kaum zuhause angekommen aus den Latschen gekippt und pennt jetzt. Vllt darf ich heute mal fernsehen. :gut:

    sagt mal gab es bei Euren Ersthunden auch nach einigen Wochen eine Art Trotzphase? Äußert sich bei Chica darin, dass sie mit Emil nicht mehr spielt und ihre eh schon mäßige Spracheingabe momentan quasi ausgeschaltet ist. Ich denke sie hat zum einen gemerkt, dass der jetzt irgendwie bleibt und zum anderen ist sie auch eifersüchtig . Ich versuche sie so zu beachten wie vorher, aber es fällt einem auch schwer sich mit der Hündin zu beschäftigen während der Welpe den Teppich zerlegt :headbash: . Anfänglich hat sie so begeistert mit ihm gespielt. Hoffe sie macht das irgendwann wieder :muede:

    Vllt muss ich das auch mal probieren. Ich habe immer wieder Sorge irgendwas schrecklich falsch zu machen. Ist mein erster Welpe und ich will möglichst wenig versauen. Hatte sonst immer TS-Hunde, alle mit irgendeiner Meise, ich will nicht, dass mein Emil auch irgendeine Meise entwickelt. Und diese Sorge irgendwas falsch zu machen lähmt mich irgendwie und das ist vermutlich das Falscheste überhaupt.
    Meine Familie ist abends genervt von diesem Theater und das stresst mich zusätzlich. Ich glaube die Erziehung meiner beiden Kinder fiel mir weniger schwer :???:
    Ich werde es zuerst mit Anleinen im Wohnzimmer versuchen. Er scheint eine Angstphase zu haben, oder zumindest einen schwierigen Entwicklungsschub, das Autojagen fing etwa gleichzeitig an. Im Wohnzimmer ist er dann wenigstens noch bei uns. Allerdings werden uns dann wohl die Ohren abfallen.

    Alter ist doch auch sehr grössenabhängig. Mein Pudelmix ist mit 15 Jahren gestorben. Die letzten 1,5 J. war er am Altern mit Verlust der Spracheingabe (nein, er war nicht taub :ugly: ), dann rutschten auf vereisten Flächen die Hinterfüße weg und man musste ihn immer wieder hinstellen. Er fing an sein eigenes Spiegelbild zu bestaunen und wurde etwas wunderlich. Die letzten drei Wochen ging es sehr schnell. Er ist leider aus dem Auto gesprungen, ich war nicht schnell genug und er hat sich eine Spondylose los gebrochen. Das haben wir nicht mehr in den Griff bekommen :( .


    Chica ist jetzt 10 Jahre. Ja nur etwa 30 cm hoch (aber dreimal so lang xD ) und schon ruhiger geworden. Es gibt aber nichts, egal ob springen, rennen oder Spracheingabe (die war eh nie so toll :hust: ) was sie nicht mehr so kann wie früher. Nur eben gechillter als früher. Eigentlich sehr angenehm, aber ich Vogel musste mir ja einen Welpen holen :headbash:

    liluma: sie will ja zu mir, wenn ich ihn da versuche zu beruhigen. Zu ihm geht sie freiwillig nicht :hust: .
    Ich kann sie dann schon weg schicken. Aber der Reiz ist für ihn dann schon da gewesen, wenn sie sich bewegt hat. Es ist so merkwürdig, dass das nur ein Thema ist, wenn wir fernsehen wollen. Das scheint ihm Stress zu machen :ka: . Sonst verhält er sich nur so abgedreht, wenn ich nachhause komme. Wenn beides dann noch zusammenfällt. Also es ist abends, ich komme nachhause (gestern erst um 22 Uhr) und der Rest der Familie schaut fern, dann ist es ganz aus. Bevor ich ankam konnte er wohl noch mit kauen abgelenkt werden, dann war es vorbei. Ich versuche beide Hunde, die aufgeregt wuseln (und er auch bellt) so lange zu ignorieren, bis sie sich beruhigen. Und dann gibt’s nen Leckerchen und ein "Hallo". Da hätte ich gestern aber warten können bis zum Abwinken. Eine Trainerin gab mir den Tip ihm einen Knautschball zwischen die Zähne zu schieben, damit er sich übers Kauen beruhigt, aber den nimmt er in solchen Situationen gar nicht erst.
    Meint ihr wirklich so einen 17 Wochen-Murkel soll ich allein einsperren? Und wann wieder rausholen? Wenn er ruhig ist? Oder nach einer bestimmten Zeitspanne?
    Morgen kommt meine Trainerin her wegen unserem Parallelproblem dem Autojagen (wollen). Da werde ich das auch ansprechen. Sie hatte mir den Tip gegeben ihn über Zwangskuscheln runter zu fahren, da Hütehunde Probleme haben wieder runter zu kommen, wenn sie einmal hochgepuscht sind. Aber ich krieg ihn ja nicht mehr :headbash:

    Er hat Plätze, wo er tagsüber auch pennt. Decke im Arbeitszimmer, Körbchen im Wohnzimmer. Aber abends rastet er aus und ich krieg ihn da nicht drauf. Kann ihm was zu knabbern geben, dann ist er schon erstmal ruhig. Bis er es aufgekaut hat. Bleibt dabei aber nicht auf dem Platz, sondern schleppt es auf den "Beuteteppich". Mich zu ihm setzen habe ich auch versucht, aber von mir will er ja nichts wissen. Wenn ich dann bei ihm sitze kommt meist die Hündin angeschlichen (etwas eifersüchtig sind wir halt schon) und dann springt er ihr auf dem Kopf rum. Und kläfft wie doof und nimmt mich gar nicht wahr. Als er kleiner War hab ich es mit Zwangskuscheln versucht. Auf den Arm und so lange an mich drücken, bis er aufhört zu zappeln und mal tief durchatmet und dann war besser. Inzwischen kennt er die Taktik und läßt sich dann nicht einfangen. Rennt bellend vor mir weg. Und springt dann wieder auf der Hündin rum. Die flüchtet sich jetzt meist aufs Sofa, dann kommt er an und räumt den Couchtisch ab. Irgendwie kriegt man schon Aufmerksamkeit :headbash: