Beiträge von physioclaudi

    @expecto.patronum Der Emil ist morgen 18 Wochen alt, bzw. gestern genau 4 Monate :smile: . Und Deiner? Etwas älter, oder?


    Emil ist unheimlich in die Höhe geschossen, vor einer Woche habe ich ihn mit knapp 34 cm und 4,7 kg gemessen und gewogen. Besteht nur aus Beinen, wie meine Teenie-Tochter xD


    Wenn ich Eure Shelties so sehe, geht mir das Herz auf. Alle so wunderschön. Ist natürlich Geschmackssache, aber ich lande immer bei den Langhaarhunden. Die Eltern von Emil sind auch so was von haarig :applaus:

    Wenn Du Dir unsicher bist wegen dem Alleine lassen, dann spionier sie doch aus xD .
    Hab ich so gemacht. Als mein alter Rüde gestorben war, hatte ich so meine Bedenken, ob die Hündin alleine bleibt. Sie kam nach ihm und war immer mit ihm zusammen zuhause. Wir haben ein Tablet auf einem Stuhl installiert und gefilmt, was Sache ist. Selbst wenn die Hündin nicht bellt (macht sie nur selten), wollte ich für meinen Seelenfrieden wissen, ob sie sich sehr aufregt. Sie guckte uns erst hinterher, bis die Tür zu war. Dann lief sie zur Terrassentür, ob wir im Garten wieder auftauchen und dann lief sie in den Flur bei der Haustür und hat sich auf den Teppich gelegt. Da blieb sie dann. Erst Kopf oben und deutlich wartend, dann Kopf hingelegt und gepennt. Damit konnte ich leben und war auch sicher, dass ich ihr nichts antue. Hätte ich das nicht gemacht, würde ich mich wohl immer noch fragen, ob sie leidet. Bin halt ein Kontrollfreak. Mein Mann fand es glaube ich schon etwas übertrieben, aber dann ging es mir wenigstens gut, wenn ich die Maus alleine zuhause hatte.

    @Myheidi. Sie denkt Emil hat Angst. ich denke auch, es ist eine Angstreaktion. Wenn unbekanntes passiert, auch wenn fremde Menschen kommen ist er sehr ängstlich. Duckt sich erst und wufft dann. Ist auch extrem aufgeregt, braucht ewig, bis er sich nähert. Die Hündin ist aber auch kein Fan von fremden Menschen, da orientiert er sich dran. Wir sollen jetzt erstmal die Tyrannei bearbeiten und Autos meiden. Wenn es eine Angstphase ist und er die durch hat wird es hoffentlich besser. Im Moment werfe ich ihn vor der Tür direkt ins Auto und fahre in den Wald. Mit Abstand zu den Autos geht es halbwegs. Am Samstag sind wir wieder in der Huschu, da denken wir weiter über Strategien für die Autos nach.

    Hah, die gleiche Box haben wir auch. Allerdings hat mein Babyemil so ein Theater veranstaltet, dass sie aktuell beide angeschnallt auf der Rückbank chauffiert werden. Allerdings bleibt das nicht so. Emil hat die Schutzdecke inzwischen zerlegt und bevor er mir mein gerade mal ein Jahr altes Auto zerlegt gehts halt wieder ab in den Kofferraum

    Kennt ihr das, wenn ihr ein Problem mit Euren Hunden habt und wisst eigentlich ganz gut, was das Problem grundlegend ist und kriegt es einfach nicht angepackt? Und dann kommt die Trainerin, erzählt einem eine Stunde lang grundsätzlich das, was man eigentlich weiß und man wendet es dann konsequent an und es zeigen sich postwendend Erfolge? Und dann freut man sich natürlich und denkt gleichzeitig, wie doof bin ich eigentlich? Wusste doch was das Problem ist. Warum hab ich es nicht angegangen? So geht es mir seit Montag. :hust:
    Trainerin sagt Hund ist einerseits ängstlich und unsicher, weshalb er auch Autos jagt und zuhause entwickelt er sich zum Haustyrann. Hatte Euch ja berichtet, dass wir abends nicht fernsehen dürfen, weil er bellt und rumflippt. Die Trainerin stand dann hier im Garten, Emil neben ihr und hat abwechselnd sie und meine Hündin angebellt nach dem Motto: "Jetzt mal action mädels". Meine Hündin ignoriert ihn ja sowieso bestens wenn er das macht und die Trainerin hat es halt auch konsequent gemacht und nach 3 Minuten kläffen setzte er sich dann auf seinen kleinen Hintern und guckte sie irritiert an und da gabs ein Lecker. Sie hat mich auch gleich vor dem "Löschungstrotz" gewarnt, wenn er das Verhalten aber nicht aufgeben will, war ja bisher erfolgreich. An dem Abend nachdem die Trainerin da war konnten wir super fernsehen, der Krümel war so fertig, ist freiwillig pennen gegangen. Gestern hab ich viel Deckentraining gemacht, damit ich ihn da hinschicken kann und das klappte so einigermaßen. Abends fing er kurz das Bellen an, keiner reagierte, dann hat er das Wohnzimmer umdekoriert, hat auch keiner reagiert, dann ist er auf seinen Platz und es gab Leckerlis :bindafür: .
    Heute kam der Trotz. Mich angebellt, ich bin aufgestanden und hab ihm den Rücken zu gedreht. Da ist der Vogel permanent um mich rum, um mich quasi von vorn anbellen zu können und das hat ihn richtig sauer gemacht, dass ich mich weg gedreht habe. Irgendwann saß er dann doch nachdenklich auf seinem Hintern und dann kam der Keks.
    Glaube, er wird es begreifen. Wenn ich nachhause komme beachte ich die beiden so lange nicht, bis er runterkommt. Das fällt mir am schwersten. Möchte die beiden doch knuddeln und drücken, aber hilft ja nix. Terrorisieren lassen möchte ich mich auch nicht.