Beiträge von physioclaudi

    ich bin schon die Mama, aber auch in vielerlei Hinsicht. Habe zwei Töchter, die sind 16 und 19. Da bin ich natürlich Mama. Und jetzt haben wir einen Welpen und da bin ich auch die Mama. Naja für die Alte auch. Da ich Frauchen auch doof finde ist das auch gut so:). Mein Mann nennt mich glücklicherweise nicht Mama, das würde mir zu denken geben :hust:

    Diesen Blick kennen wir doch alle. "Frauchen warum tust Du mir das an. Ich armer Hund. Keiner liebt mich, keiner füttert mich, gib mir Kekse und ich versuche es zu vergessen"
    Glaube das ist genetisch angelegt. Also der Blick. Gute Besserung für die arme Maus und ich wünsche Deinem Mobiliar alles Gute, meine Hündin hatte mit Trichter versehen, solche Wutanfälle, dass sie das Ding ohne Rücksicht auf Verluste überall gegen gesemmelt hat.

    Wann lernen andere Hundehalter mal, dass nicht jeder Hund zu anderen Hunden "Hallo" sagen möchte -.-'
    Es wird hier grundsätzlich einfach alles auf andere Hunde losgelassen und wenn mein Hund dann mit Zähne zeigen reagiert, ist sie böse...

    Das frag ich mich auch. Meine Alte hasst das wie die Pest. Irgendein distanzloser Rüpelkopp springt auf sie zu, oder geht ihr nicht vom Auspuff, Madame zeigt Zähne, egal. Madame zeigt nochmal Zähne, auch egal. Madame rastet aus (kurzer Angriff, viel Lärm, nichts passiert) und der Halter kommt angelaufen und fragt mich, ob mein Hund immer so aggressiv ist. :headbash: Man sollte mal auf so einen Halter los rennen und ihn unvermittelt umrennen und ablecken. Fände der bestimmt auch total nett und süß. Das regt mich seit 8 Jahren auf, seit ich die Hündin habe. Und das wird es wohl auch bis zu ihrem Dahinscheiden, denn sie wird es nicht ändern denke ich.

    Ja. dachte mir schon, dass es dauert. Wollte nur sicher gehen, dass ich nichts falsch mache. Wenn ich mit beiden draussen bin verstecke ich mich gelegentlich selbst, weil die Herrschaften mich gern mal komplett ausblenden. Da weiß er auch nichts mit an zu fangen. Die Hündin findet mich schnell, weil sie den Keks möchte, klein Emil kommt im Känguruh sprung hinterher und freut sich intensiv, ohne den Kern der Sache begriffen zu haben :hust:

    Sagt mal, hab im Forum schon gesucht, aber nichts wirklich gefunden, was mir weiter hilft.
    Ich wollte den kleinen Emil auch "Such" draussen lernen lassen, damit er sich auch bei Ablenkung auf mich konzentriert. Hab also gestern auf Baumstümpfe und so Leckerchen gelegt, such gesagt und musste den Vogel quasi mit der Nase aufs Leckerchen stupsen, damit er es findet. Hat zwar recht schnell begriffen, dass es Kekse gibt wenn Frauchen im Busch steht und "Such" sagt, aber gefunden hat er es nicht wirklich. Kann es sein, dass die Leckerchen einfach wenig riechen, oder ist seine Nase draussen zu stark abgelenkt?
    Eigentlich hopst er lieber flummiartig durch die Gegend, aber er ist gesundheitlich ein bisschen angeschlagen und ich dachte Ruhe ist generell mal nicht schlecht.

    Hallo Ihr lieben,


    ich hab zwei Fellnasen. Die zehnjährige Chica und den kleinen Sheltiemann Emil, der jetzt 14 Wochen alt ist und mich ganz schön auf Trab hält.
    Selbst in der Huschu liegen am Ende alle Hundchen platt in der Ecke, nur der Emil ist noch voll da. Die Hündin nervt er schon auch manchmal ganz schön, aber ansonsten ist er der wahre Jungbrunnen für meine alte Tante.
    Sauber ist er schon einige Zeit sehr zuverlässig. Allerdings ist er der Meinung pinkeln kann man nur im Garten, im Wald ist es einfach zu aufregend. Anfangs war er sehr ängstlich anderen Hunden und Menschen gegenüber. Hunde sind immernoch häufig gruselig, Menschen draussen sind interessant, aber auch auf Abstand, hier zuhause muss man schimpfen, wenn jemand Neues um die Ecke kommt, und auf Abstand drum herum hüpfen. Wenns aber vom Besuch Kekse gibt ist man ziemlich schnell überzeugt, dass der toll ist. Aber Shelties sind ja wohl auch etwas distanzierter.


    leider kann ich Bilder nur per Link hier reinsetzen:


    http://1drv.ms/1Wqjjil


    Das Dreamteam
    http://1drv.ms/1FDqWO2

    Hallo Kleenes,


    habe hier mal ein bisschen mit gelesen und tatsächlich verstehe ich nicht, wie man bei einem Welpen, mit nicht unproblematischer Herkunft, drei Monate wartet bis man was unternimmt. Diese Welpenzeit ist prägend für sein ganzes Leben. Auslöser, die sich in dieser Prägephase fest setzen schleppst du sein ganzes Leben mit Dir herum.
    Ich habe vor 6 Jahren eine damals zweijährige Hündin aus dem TS übernommen. Die war ihrem Rudel, also mir und meiner Familie gegenüber immer lieb, aber draussen hat sie alles angepöbelt, gelegentlich auch angefallen, was zwei, oder vier Beine hatte und ihr entweder nicht geheuer war, oder zu nah kam, oder in die Nähe ihres Territoriums. Ich hatte etliche Trainer, wir haben viel gearbeitet. Alles ist besser geworden. Madame läuft im Wald entspannt, wenn ich dabei bin geht sie brav an allem und jedem vorbei. Allerdings ist alles, was an Erziehung erfolgt ist quasi auf ihre "Grundprogrammierung" drauf gesetzt. Sitzt auch ganz gut, aber es gibt halt Auslöser und dann fällt sie in ihr Muster zurück. Was bedeutet das für uns? Immer aufmerksam, nie einfach nur entspannt durch die Gegend latschen, aber auch keine Sorge ausstrahlen, weil meine Nervosität nimmt sie sofort wahr. Ich kann Dir sagen, das ist anstrengend. Sie dankt es uns schon, ist uns gegenüber ein liebevoller, anhänglicher Hund. Ausserdem macht sie auf Anhieb niemandem Angst, da sie klein und niedlich ist (der Anschein kann soooo trügen).


    Jetzt übertrage das mal auf deinen kleinen Mann. vllt so 40 kg wenn er ausgewachsen ist? ein Rassetypisches Gebiss? Wenn dieses negative Verhalten in seiner Welpenprägung drin ist, wird es schwer, je länger es dauert bis sich was ändert umso schwerer, was zu ändern. Und ab einem bestimmten Alter, wenn sich noch nichts geändert hat, brechen diese Verhaltensweisen situationsbedingt immer wieder durch, selbst wenn dann viel gearbeitet wird mit ihm.


    Das ist eine Angelegenheit, in der Zeit eine riesige Rolle spielt. Daher sind hier alle so angestrengt, weil du in drei Monaten noch nichts nennenswert verändert hast.


    Ich wünsche Dir und deinem Wuff wirklich alles Gute. Drücke Dir die Daumen, dass die Trainerin sich bald bei Dir meldet.


    LG Claudia

    Als "neuwelpenbesitzer" mal eine andere Frage. Ab wann sind Eure Hunde in die Pubertät gekommen?


    Emil ist ja noch Baby mit seinen 14 Wochen. wird allerdings allmählich aufgeschlossener fremden Hunden gegenüber, was schonmal ganz schön ist. Grundsätzlich biete ich ihm noch immer Schutz an, indem ich mich breitbeinig hin hocke und er sich zwischen meine Beine flüchten kann. Sind mehrere Hunde in der Nähe macht er das auch. Bei nur einem Hund nicht unbedingt. Je nach Annäherung. Ein bisschen doof ist, dass wenn ich breitbeinig hocke und Emil sich zwischen meine Beine flüchtet, meine Chica sich gerne quer davor steht. Und das ist natürlich nicht Sinn der Sache. Der Emil komplett abgeschirmt von seinen Weibern :streichel: . Wegschicken der Hündin klappt auch nicht unbedingt.