Beiträge von physioclaudi

    Hallo liebe Sheltie-Besitzer,


    gerade wurde ich in einem anderen Thread auf diesen hier hingewiesen. Habe einen 12 Wochen alten Sheltie-Bub und eine 10-jährige Mischlingshündin. Das war Liebe auf den ersten Blick (bei meiner Hündin alles andere als selbstverständlich).
    Jetzt freue ich mich diesen Thread gefunden zu haben, damit ich Anregungen für meinen Hütezwerg bekomme.


    Ist denn hier jemand aus der Umgebung von Potsdam? Wir wohnen in Kleinmachnow und mein kleiner Murkel ist ängstlich gegenüber fremden Hunden. Und wir treffen halt auch immer große, distanzlose büffelige Hunde. Das kann schon meine Hündin nicht leiden und dem kleinen Emil macht es Angst. Daher habe ich Probleme ihn an andere Hunde zu gewöhnen. Auch mit Welpengruppen hatte ich deshalb bislang kein Glück.


    Liebe Grüße
    Claudia

    Hallo,


    das Spielzeug liegt in einer Kiste und er holt es sich. Allerdings auch gerne Hausschuhe, oder Socken xD . Wie bei meinen Kids damals: wenn man ihn nicht hört macht er murks.
    Box nachts offen lassen ist ein bisschen schwierig. Er schläft ja bei uns im Schlafzimmer. Das ist extrem klein und da schlafen 2 Erwachsene und zwei Hunde :). Da das Fenster zur Strasse raus geht lassen wir nachts die Tür offen. Wenn die Box nicht zu ist fällt er mir die Treppe runter, ist eine Holztreppe ohne Teppich und das erste Jahr sollen sie ja sowieso keine Treppe steigen. Er mault auch nicht rum in seiner Box. Am Anfang ist er nachts aufgewacht und wir waren Pipi machen. Ich sperre ihn ja nicht ein, damit seine Blase platzt, ich ignoriere ihn doch nicht. Ich passe schon auf, ob er sich meldet. Inzwischen bin ich immer zuerst wach und mache die Box auf und gehe mit ihm runter.


    Abends bekommt er immer Kauknochen weil er dann oft so hochdreht und die Hündin beim Spielen zu sehr zwickt. Bevor er Dresche von ihr kriegt bremse ich das mit Kausachen aus. Er liebt die Hündin sehr und es ist toll wie sie wieder anfängt zu spielen. Hat sie so intensiv schon lange nicht mehr gemacht. Aber wenn er abdreht gibt’s ne Ansage von ihr :headbash: .


    Danke für den Tip mit dem Sheltie Thread, da werd ich mal drin rumlesen. Man hat doch viele Fragen mit so einem Hütezwerg.


    LG Claudia

    Hallo,


    vielen Dank für die vielen Antworten.
    Der kleine Mann schläft nachts in der Box, weil man mir das geraten hat. Da sie nicht da hin machen, wo sie schlafen. Die Box steht neben meinem Bett, er ist also nie alleine im Raum, wenn er da drin ist. Er schläft auch durch in seiner Box. Morgens in der Box lasse ich ihn nicht kläffen. Da er inzwischen lange schläft habe ich es geschafft vor ihm wach zu sein und öffne die Box bevor er Frust schiebt. Er sucht auch tagsüber seine offen im Wohnzimmer stehende Box auf und schläft da drin.
    Ich hatte in einer meiner Kurse gerade eine Teilnehmerin, die ausschließlich mit Hütehunden trainiert und die hat mir den Rat gegeben ihn seinen Frust anders abbauen zu lassen. Sie sagt er macht das mit Bellen, rennen, oder kauen, was halt Adrenalin abbaut. Jetzt hat er einen ganz weichen Ball, der perfekt in die kleine Schnute passt und wenn ich ihm den gebe, wenn die Alte ihn beispielsweise ignoriert, dann knautscht er drauf rum und regt sich ab. Klappt prima.


    Wenn wir Auto fahren, dann nur wenige Minuten ins Auslaufgebiet. Egal wo er sitzt, bei meiner Tochter auf dem Arm, mit der Alten in der Kofferraumbox, oder alleine auf dem Beifahrersitz, er kläfft und jault. Bislang nur wenn der Motor an ist. Mit spielen im Auto und wieder aussteigen hat er garkein Problem. Als wir ihn mit neun Wochen geholt haben sind wir vom Züchter sieben Std nachhause gefahren. Da war er sehr verstört, kannte ja uns nicht und alles, was er kannte war weg. Er hat auf dem Weg fast die ganze Zeit geschlafen, aber ich denke die Fahrt steckt ihm noch in den Knochen, daher fährt er nicht gerne Auto.


    Ich habe jetzt angefangen mit beiden einzeln Gassi zu gehen. Findet er noch nicht wirklich toll, da er sich doch sehr gerne an meiner Hündin orientiert. Wenn andere Hunde kommen ist er meist erst interessiert, will aber schnell hoch genommen werden, wenn die ihn zu sehr bedrängen. Körperkontakt will er nur mit meiner Hündin und uns, andere Hunde sind ihm noch unheimlich.


    Im Moment ist es besser mit dem Kläffen. Mein Mann, der von zuhause aus arbeitet, sagt das ist hauptsächlich so, wenn ich da bin. Wenn ich arbeiten bin dann spielt und pennt er, kläfft aber nicht viel. Vllt spiele ich doch zu viel mit ihm.


    Üben tun wir "hier", das klappt perfekt und tatsächlich auch draussen in Angstsituationen. Jetzt sind wir bei Sitz und bleib im Sitz, mehr läuft da noch nicht.


    LG Claudia

    Hallo Ihr Lieben,


    ich habe seit drei Wochen einen mittlerweile 12 Wochen alten Sheltie. Er ist ein toller Hund und vieles klappt schon recht gut. Aber das kläffen...
    Dazu sei gesagt, habe eine alte Hündin und der Kleine kläfft hauptsächlich wenn die Alte ihn ignoriert und nicht spielen will. Oder er ist sehr müde und dreht am Rad. Oder ich verlasse den Raum und das passt ihm nicht (unabhängig davon, ob andere Personen noch da sind). Oder wir fahren Auto, was er bislang nicht gerne macht. Oder wir sind im Wald und ich trage ihn eine Weile. Oder er will morgens aus seiner Box....
    Also genau genommen immer dann, wenn er seinen kleinen Welpenkopf durchsetzen will.
    Mittel der Wahl soll ja sein das Wesen zu ignorieren. Sowohl wir Zweibeiner, als auch die Alte, versuchen das. Ist ihm relativ wurscht. Kläfft, kläfft, kläfft. Laut und schrill.
    Hat jemand eine zündende Idee?
    Versuche schon immer Lücken ab zu passen, wo er nicht kläfft um ihn dann gleich mit Aufmerksamkeit zu bedenken, aber bemerke keine wirklichen Erfolge.


    Freue mich auf Eure Ideen,


    Liebe Grüße
    Claudia

    Hallo,


    gehe zu einer Schnupperstunde. Mal sehen, ob das was für uns ist.
    Helfstyna: ne, die Althündin bleibt da sehr gemäßigt. Er hopst ihr auch gern mal auf dem Kopf rum oder rennt in sie rein, alles ok. Spielen tut sie auch viel mit ihm. Aber eben nicht immer, wenn er das will. Und wenn er endlos nervt dann gibt’s ne Schelle. Dauert 3 Sekunden, mit viel Geschrei seinerseits, aber sie beißt nicht und hört auch sofort wieder auf. Ich finde es im Rahmen. Die Züchterin hat mich verunsichert, hab hier auch deshalb einen anderen Thread eröffnet und bin jetzt einigermaßen beruhigt.


    LG Claudia

    Hallo,


    ich daaaanke euch für die vielen Antworten. War mein Gefühl richtig.
    Nein, die Alte übertreibt es nicht. Ich hatte bei ihr echte Befürchtungen und finde eigentlich, dass sie es toll macht. Der Kleine kapiert das dann auch und bleibt eine Weile auf Abstand, lange hält er es aber nicht aus :). Vorhin haben sie so toll zusammen gespielt, das kann nicht verkehrt sein. Die Züchterin hat mich verunsichert. Sie meidet ihn auch nicht, ist wie gesagt auch recht gutmütigt wenn er auf ihr rum trampelt, aber spielen ist halt nicht immer angesagt.
    SheltiePower: Der Kleine ist auch ein Sheltie und so ein toller :herzen1: .
    Lagurus: nein, so habe ich Baumann auch nicht verstanden. Aber nach Beobachtung der Situation habe ich es so eingeschätzt, dass die Hündin sich korrekt verhält und damit nicht gemaßregelt gehört. Wenn sie sich dazwischen drängt wenn ich den Kleinen kuschel, schiebe ich sie auch mal weg, das akzeptiert sie auch. Danach ist sie dann dran. und er muss sich zurückhalten


    LG Claudia

    Danke, das hilft mir weiter. Die Suche habe ich bemüht, da kam nicht so viel raus :ka:
    Ich habe auch sein Buch über Mehrhundehaltung, weil ich ja noch eine alte Hündin habe und jetzt den Welpen dazu. Fand ich super interessant, aber jetzt habe ich das Problem, dass die Züchterin sagt ich soll die alte Hündin maßregeln, wenn sie den Kleinen in seine Schranken weist, während Thomas baumann schreibt, damit würde ich ihre Position schwächen. Bin sehr verunsichert, habe gerade einen Thread dazu eröffnet.


    LG Claudia

    Hallo Ihr Lieben,


    als "Neuwelpenbesitzer" ist man doch häufig sehr unsicher. Ich habe bislang immer Hunde aus dem Tierschutz gehabt, jetzt ist ein Welpe eingezogen zu meiner 10-jährigen Hündin.
    Meine Frage ist, wie intensiv ich die Alte korrigieren darf/soll, wenn sie den Kleinen maßregelt. Bei Thomas Baumann habe ich gelesen, dass man den ranghöheren älteren Hund in seiner Position nicht schwächen soll, indem man ihm verbietet den Kleinen zu maßregeln. Die Züchterin meint allerdings ich muss das Verhalten der Alten korrigieren, damit der Kleine nicht zum Angstbeisser wird. Damit hat sie mich jetzt verwirrt :).
    Damit Ihr Euch ein Bild machen könnt: Die Alte spielt mit dem Kleinen ca 2-3 mal täglich, mehr will sie nicht. Wenn er dazwischen kommt knurrt sie und wenn sie durch den Garten läuft und mit mir spielt und der Kleine übermütig neben ihr her hopst und sie anbüffelt bekommt er ne Ansage. Heftiges Knurren, auf ihn stürzen und ihn auf den Rücken drehen. Bzw macht er das schon selbst und schreit ohrenbetäubend. Sie lässt dann auch sofort von ihm ab. Das ganze dauert maximal 3 Sekunden. Bisher fand ich, das ist ihr Recht ihm zu sagen, er soll ihr nicht auf den Zünder gehen. Sie wird auch nie sauer, wenn er welpenmäßig unkontrolliert in sie rein rennt, oder auf sie rauf latscht. Aber wann sie spielen will bestimmt sie.


    Was denkt ihr? Muss die Alte ihn in Ruhe lassen, obwohl er das umgekehrt ja auch nicht macht? Baumann schreibt damit würde ich ihre Position schwächen... :ka:


    Viele Grüße
    Claudia