Möchte nochmal einwerfen, wenn Pudelpflege als zu aufwändig empfunden wird, was natürlich völlig legitim ist, dann ist double coated auch raus. Pflegeintensiv sind die auch durchaus. Plus Haare im Haus. Ok, letzteres ist beim Kurzhaarhund schlimmer.
Beiträge von physioclaudi
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ging mir auch nicht darum das Hundekontakt einen Partner ersetzten sollen oder gleichwertig ist. Sondern darum, dass ein Hund der angeblich kontakt braucht "weil der das ja nur so kennt seit beginn an", den für die Trauerzeit auch woanders bekommen könnte, anstatt das man sich extra für den Hinterbliebenen sofort einen neuen Hund anschafft. Das ist aber von dem was ich im Internet (nicht nur hier) so lese meist gar kein Gedanke.
Ich erlebe das gefühlt bei meinen Kunden eher als Ausrede. Ein Hund von zwei/ mehreren stirbt, man leidet darunter und macht sich sofort auf die Suche nach "Ersatz". Und weil man das an sich irgendwie nicht in Ordnung findet, weil man ja den verstorbenen Hund gar nicht ersetzen kann und es eigentlich zu früh und dem toten Hund gegenüber als falsch empfindet, möchte man dem verbleibendem Hund eben einen Partner geben.
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Gedanken sollte man sich auf jeden Fall in jedem Alter machen, was ist wenn...
Das ist ein wichtiger Punkt. Ich hab bei Übernahme meiner Welpen meinem Mann das Versprechen abgenommen, dass er die Hunde behält, wenn mir was passiert. Dann hab ich zwei Töchter. Dass das funktioniert hat sich ja schon gezeigt, die Große hat ja Fiete übernommen, als Emil und er beschlossen haben sich gegenseitig umbringen zu wollen.
Würde meinem Mann und mir morgen was passieren, würde meine kleine Tochter den Emil auf jeden Fall übernehmen. Den teufel allerdings wohl eher nicht... aber da hätte ich tatsächlich eine Bekannte, die ihn sofort nehmen würde.
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Wenn ich mich mal wieder frage, wieso (zur Hölle! XD) nochmal ich einen weißen Hund wollte............
Na zumindest verlierst du ihn nicht im Dunkeln .
Meiner war apricot. Und ich fand das im Dunkeln echt ganz praktisch. Und mein Pferd erstmal. An sich war meine Stute kein großer Fan von Hunden. Und hat bei meinem da keine Ausnahme gemacht. Aber wenn wir beim Ausreiten mal ins Dunkel gekommen sind, dann war sie ganz offensichtlich sehr froh, dass der helle Hund immer so zwei Meter vor/ neben ihr lief und hat sich da optisch total dran orientiert. Und wehe der Hund blieb dann schnüffelnd kurz zurück, dann hat sie ganz hektisch sich umgedreht und war erst wieder beruhigt, wenn er wieder vorneweg lief.
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Für mich ist es ähnlich. Luci läuft nicht frei, weil er halt jagen würde. Flexi, oder SL. Aber es kann halt immer mal was sein, wie ein brechender Karabiner, Emil ist als Junghund zb mal so eskaliert, dass der Verschluss seines AnnyX einseitig gebrochen ist und da kam er dann natürlich raus. Abgehauen ist er nicht, aber Lucifer würde u.U.
Emil hat einen Tracker, weil mein Mann das wollte. Vllt aus Gerechtigkeitssinn? Keine Ahnung . Der jagt nicht und entfernt sich eh nicht aus meinem Dunstkreis.
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Ich hatte bislang mit meinen Hunden nie Probleme mit der Zeitumstellung. Da unsere Abläufe nie täglich gleich sind, was für tendenziell angekratzte Hundetypen wie meine ansonsten nicht sooo ideal ist, denke ich, dass sie das gar nicht groß merken. Also abends isses etwa ne Woche lang ein Thema für den Zwerg, der jetzt halt um 19 Uhr vor mir steht und mir ein Loch in die Stirn starrt, weil er Futter haben will. Ich gehe da nicht drauf ein und dann verkrümelt er sich auch wieder.
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Ich persönlich finde es irgendwie seltsam sich nach dem tot eines Hundes nur einen neuen zu holen, weil man meint der Hinterbliebene braucht das, weil der das ja nur so kennt.
Wenn man sowieso gerne wieder einen will ist das was anderes, aber so als Lückenfüller angeschafft werden ist jetzt nicht so schön finde ich.
Ob der Hund gut alleine klar kommt oder länger braucht bis er sich zurecht findet ist letztlich sicher eine Individuelle Sache. Könnte man ja auch mit Hundekontakten kompensieren, scheint aber oft bei vielen von Beginn an keine Option zu sein.Ne, nur für den übrig bleibenden Hund würde ich keinen Zweithund anschaffen, wenn ich das nicht auch will.
Tja und Hundekontakte, die passen, fallen auch nicht von den Bäumen. Emil will mit keinem Hund, außer mit Lucifer, was zu tun haben. Macht er sehr deutlich und ist völlig ok. Sprich ich brauche Dates für Lucifer.
Sitterhündin meiner Schwester, Bobtail und knapp 3 Jahre, passt zwar von der Größe und Luci findet sie (wie 90% aller Hunde) mega toll, aber sie kann mit seiner Dynamik nüscht anfangen. Er hüpft fröhlich wie ein Känguru um sie herum, sie guckt wie ein Auto hinterher.
Hier im Ort ist ein Typ mit ebenfalls knapp 3-jähriger, übergewichtiger Aussiedame. Nette Hündin, sie fand Luci auch ganz nice, aber er animierte sie zum Rennen und nach 100m war bei ihr die Luft raus. Maulrangeln ging dann noch. Jetzt hat der Besitzer einen Doodle dazu, der eher ängstlich ist und seitdem ist die Hündin ein wenig zickig drauf.
Wir kennen dann noch ne Doggenhündin, matcht auch ziemlich gut, wohnt aber ein bisschen weit weg. Und noch einen jungen Dobirüden und eine DSH-Hündin. Luci versteht sich mit allen gut, aber Verabredungen treffen ist zeitlich oft ne Challenge.
Ich finde es total schwierig, was zu finden, dass zu Lucifer passt. Also beim Zocken, von der Dynamik her. Reines Gassi ist eh unproblematisch.
Am Besten passen Lucifer und seine Schwester Lani zusammen. Daher wäre meine Idee eben ne Colliehündin dazu, wenn Emil nicht mehr ist. Andererseits ist Emil 9 Jahre, zwar nicht ganz gesund, aber 4-5 Jahre hat er hoffentlich noch und dann geht es mir so wie datKleene und der Große ist dann auch schon eher alt. Aber Dritthund kann ich bei meinem Mann nicht durchsetzen, soviel ist klar. Und hab auch keinen Bock das mit Emil auszudiskutieren. Hündin wäre vermutlich sogar machbar mit ihm, aber bestimmt nicht auf Anhieb problemlos.
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Shantipuh nix Omahund, sie sieht mega schön aus.
Und das sage ich, obwohl mein Pudelmix immer einfach alles gleich lang hatte und mir das auch gefiel. Er sah dann immer aus wie ein Schaf. Und das war auch sein Spitzname.
Was man auch nicht vergessen sollte, die Pudel, die ich so kenne und auch mein Alter damals brauchen im Winter einen Mantel. Herbst und Frühling hab ich damit aufgefangen, dass ich ihn dann weniger kurz geschoren habe, aber im Winter war Mantel Pflicht. Da ist halt keine wärmende Unterwolle.
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Emil bräuchte keinen Zweithund, der hätte mich schlicht gerne für sich. Obwohl er damals auch als Zweithund eingezogen ist, es also nicht anders kennt. Bin ich mit ihm allein unterwegs, findet er das mega. Er mag den Collie, braucht ihn aber nicht.
Lucifer dagegen ist ein sehr sozialer, netter Kerl und wäre als Einzelhund vermutlich weniger glücklich. Gehe ich schwer von aus. Beweisen kann ich das natürlich nicht, ist ein Gefühl.
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Haha kenne ich . Im Sommer waren sie beim Tierarzt so lieb und ich durfte in ein extra Zimmer. Dumm nur dass Rose bei jedem klimpern einer Marke vor frust gebrüllt hat 🫣
Ohja, das hatten wir quasi zusätzlich. Man sitzt draußen direkt vor dem behandlungszimmer und das Fenster war offen. Drinnen war ein Hund, der sich mehrere Male vernehmlich geschüttelt hat. Emil hat nicht gebrüllt, aber ein bodenlos tiefes Grollen hören lassen. Was seine Laune nicht verbessert hat, er hatte einen MK drauf. Da ich nach meiner OP vor einer Woche nicht heben darf, dachte ich ein MK ist eine gute Idee, wenn die TÄ ihn heben muss. Ich glaube nicht, dass er sie beißen würde, er hat auch keine Anstalten gemacht zu schnappen, aber mir war wohler.
Jetzt hat er bei der TÄ den Spitznamen Hannibal