Wir wurden gefragt ob wir mit dem Hund züchten wollen oder nicht. Wir verneinten dies und so hat uns der Hund 500 Euro gekostet. Ich habe nachgefragt und wenn wir die Papiere haben wollten hätte der Hund 800 Euro gekostet.
Übrigens ein Vorgehen was der ASCA bekannt ist und nicht ungewöhnlich genannt wurde.
lg
Beiträge von krümelchen15
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Im Nachhinein betrachtet habt ihr natürlich Recht wenn ihr sagt zu schnell gekauft , aber ich habe mich schon mit dem Züchter auseinandergesetzt. Ich hab im Internet die Homepage angeschaut und da wird mit einem (vermeindlichen) Qualitätsmerkmal geworben( Anerkennung nach dem Tierschutzgesetz § ?) . ICh war vor Ort und fand es eigentlich nicht schlecht. Es war Platz da, die Hunde wurden gebarft und durften sich weitestgehend frei Bewegen. Das Welpen in einer ehemaligen Pferdebox aufwachsen fand ich auch nicht soooo schlimm. Es war ordentlich und sauber eingestreut und es lagen verschiedene Spielsachen rum, es gab eine Kuschelecke unter einer Wärmelampe und die Welpen machten einen munteren und aufgeweckten Eindruck.
Es waren viele Hunde dort , aber es wurde mir erklärt das diese Hunde nicht zu der Zucht gehören sondern nur dort betreut wurden, da die Besitzerin erkrankt sei und wem will man daraus einen Vorwurf machen? -
Tja, wir haben die kleine tatsächlich von einem Züchter der auch Papiere für die Tiere verkauft (wenn sie denn gewollt werden) Ich wollte nicht Züchten und so habe ich auf die Papiere verzichtet. Darüber kann man sicherlich verschiedener Meinung sein - aber 300 euro für ein Stück Papier hab ich irgendwie nicht eingesehen.Da wird mit ASCA Papieren hantiert. Also ein anerkannter Züchter - dachte ich.
Ich habe den Züchter mehrfach angesprochen und ich bekam sogar ein recht teures Pflegespray als ich von dem Jucken erzählte. Aber mehr hat nicht interessiert. Auf meine Frage warum der Hund so klein sei wurde mir erklärt das die Mutterhündin immer eher kleine Welpen gebracht hat.
Ich weis mittlerweile eine Menge mehr über den Züchter - aber das hilft mir leider auch nicht mehr weiter. Gut, ich könnte sie zurückgeben aber das will ich nicht. -
Hallo Foris, ich möchte euch hier die Geschichte von meiner kleinen Aussie Hündin erzählen.
Es ist der 14.02.2011, Valentinstag - der Tag der Liebenden, als ich meinem knapp 6 jährigen Rüden Toby über die Regenbogenbrücke gehen lies. Er war krank - Krebs- er hatte Schmerzen und es war mein Liebesdienst für ihn.Am Abend sind wir nach Essen gefahren und haben uns dort einen Wurf Aussies angeschaut und dabei das Herz an eine kleine Hündin verloren.
Wir fuhren auch am nächsten Wochenende wieder die Kleine besuchen und darauf das Wochenende durfte ich meine Süsse endlich mit nach Hause nehmen. Irgendwie dachte ich damals - mein Gott irgendwie ist sie aber sehr klein- es wird doch nicht vielleicht ein Mini-Aussie sein?(die wurden da auch gezüchtet).
Gleich am nächsten Tag zum Tierarzt, stolz wie Oskar die kleine Maus vorstellen. Dann die erste Ernüchterung. Das erste was der Tierarzt sagte als er die kleine sah : "den Welpen würde ich dem Züchter um die Ohren schlagen" PENG das sass. Auf meine Frage warum er das wohl tun würde, meinte er das der Hund extrem verwurmt sei so aufgebläht war der kleine Bauch. Natürlich war sie mit knapp unter 2 kg mit 8 Wochen auch zu leicht für einen Aussie. Ok es war nicht schön, aber auch nichts was man nicht hinkriegen konnte.
Dann fing sie an sich zu kratzen, Flöhe? Milben? andere Parasiten? Auf zum Tierarzt gegen das Jucken gespritzt und dann gesucht nach den Plagegeistern, ok sie hatte auch Flöhe. Die wurden behandelt und gut war es - dachten wir jedenfalls.Zwei Tage später fing mein Hund an zu Husten und zu Würgen. Es ging ganz Spontan los am frühen Abend. Je später der Abend um so schlimmer wurde es, sie war schon sehr geschwächt von dem anstrengenden Husten als ich morgens um 3 uhr mit ihr in die Tierklinik fuhr. Diagnose - Zwingerhusten. Nachdem wir auch das hinter uns gebracht hatten , fing dann auch gleich das Jucken wieder an. Sie benagt sich die Rute ungefähr in der Mitte.
Plötzlich war wieder alles gut, die Rute erholte sich und das Fell wuchs wieder nach? Eines morgens war die Rute wieder auf -schlimmer als vorher. Wieder zum Tierarzt - Zeug zum Waschen des Hundes bekommen. Nach Hause und Hund gebadet. Danach ging es wieder ein paar Tage bis der Zauber von vorne anfing. Dann hatte mein Tierarzt genug davon und schlug ein großes Blutbild vor um endlich zu wissen was los war mit der kleinen Maus.
Das erste Ergebniss : allergisch auf Flohspeichel und Milben. Weiter geforscht : hochgradisch allergisch auf Hausstaubmilbe, Staub und Heumilbe sowie Futtermilben.
Sie zeigt keinen Juckreiz ausser das sie sich , sobald das Tapeband von der Rute runter ist, sofort wieder dort benagt. Sie bekommt jetzt Cortison und ein Allergiemittel Cetirizin.Das Serum für die Desensibilisierung wird gerade "zusammengebraut" und ich hoffe und bete das es ihr danach besser gehen wird. Denn das hat die süsse echt nicht verdient. Und ich auch nicht.
Warum?