Beiträge von Aaronima

    das dürfte doch irgendwie zu organisieren sein.
    dein hund kann bestimmt das alleine bleiben lernen.
    im netz gibt es verschiedene vermittlungsseiten für hundebetreuer, gassi service....


    versuche sie mal aufzuzeichnen (notebook) und herauszufinden,
    ab wann sich der stress entwickelt.
    direkt nachdem du weg gehst oder nach einiger zeit.
    hat sich ihr tagesablauf (gassizeiten,... )sehr verändert?


    kannst du dir vielleicht etwas urlaub nehmen und das alleinsein üben.
    such doch mal nach dem suchbegriff "alleine bleiben übern"

    wenn die aversion gegen das geschirr so groß ist,
    kannst du es auch "schön" clickern und mit einem signal versehen.


    ich würde das folgendermaßen aufbauen.
    geschirr mit abstand auf den boden legen,
    hund rufen und jeden blick zum geschirr clickern-leckerchen.
    dann nase- geschirr...
    also alles was der hund richtung geschirr macht.
    irgendwann dann anheben usw.


    ein paar tage 3x 5minuten mit hochwertiger belohnung,


    solange du trainierst, musst du aber aufs halsband umsteigen.


    nachdem mir eine "trainerin" die dummies negativ belegt hat,
    habe ich so den apport neu aufgebaut
    ging erstaunlich schnell.

    das buch KOSMOS RETRIEVER SCHULE ist sehr empfehlenswert.
    wenn man es als halbwegs ernsthaftes training betrachtet, gehts nicht ohne literatur.


    trotzdem,
    versuche deinen hund zu motivieren zu dir zu kommen, klein machen, weg drehen, weg rennnen etc.
    und immer sehr schnell belohnen/tauschen.


    allerdingsmuss man beim dummytraining in kleinen schritten vorgehen und in kurzen einheiten üben.

    ich versteh die ganze aufregung nicht...
    nur weil ein hund bei rüdenbegegnunen knurrt, ist er doch nicht gefährlich.
    dann dürfte ich keinen spaziergang mehr machen.


    mein hund darf knurren, brummen, staksen etc.
    dadurch, dass ich ihm dieses wichtige kommunikationsmittel lasse
    passiert mit anderen hunden nix.


    jetzt kam es bei diesem welpen zu einem blutigen unfall.
    seeeehr unschön, aber die menschen werden ihr übriges getan haben.


    mein rüde hat auch schon einem welpen/junghund klar gemacht, dass er mit respekt behandelt werden möchte..
    find ich in dem moment auch nicht klasse, habe ich einen fehler gemacht und den welpen nicht schnell genug weggeschickt, aber ist eben passiert. keine wunde, kein verstörter welpe.. so what?
    hätte die labbifrau, ihren kleinen wusler unter aaron weggezogen, keine ahnung wie sowas ausgeht-
    aber sicher nicht schön.


    wir waren alle nicht dabei,
    als das möpschen getackert wurde,
    aber hätte der hund beschädigungsabsichten gehabt, wäre der welpe wahrscheinl. nun tot.


    es ist der TS bewusst, dass ihr hund evtl. ein problem hat,
    vielleicht muss sie auch nur etwas an ihrem verhalten ändern,
    vielleicht hilft ein maulkorb, damit amn sich keine sorgen mehr machen muss...


    ...alles besser dieses unkonstruktive draufgehaue

    ich bin fest davon überzeugt,
    dass sich hunde bei verschiedenen führern gänzlich unterschiedlich verhalten können.
    erwartungshaltung halter an hund und umgekehrt,
    unsicherheit....


    Zitat

    Ich hab eigentlich keine Angst vor Hundebegnungen... aber bei unserm eigenen Hund fühl ich mich in der Tat nicht gerade wohl, wenn mir nen fremder Hund entgegen kommt.


    damit hast du doch schon einen punkt gefunden.
    du fühlst dich unsicherer bei begegnungen mit anderen hunden.
    den hund wird dies spüren und sich anders verhalten,
    als bei jemandem, der damit keine probleme hat.


    das finde ich sogar bei den cesar milan filmen (ich will aber um himmels willen keine diskussion anfangen!!!) gut.
    er macht immer wieder deutlich, wie stark die innere haltung des HF das verhalten des hundes beeinflusst.

    Zitat

    Ich kann mit ihr auch im Fuß und dem Ball in der Hand an anderen vorüber gehen. Das klappt in der Regel sehr gut. Meine Hündin ist absolut auf mich konzentriert und der Rest der Welt interessiert sie nicht die Bohne.


    das ist natürlich nur eine symptomatische behandlung, denn sie ist einfach scharf auf den ball-
    mit konzentration auf DICH und Lernen hat das wahrscheinlich leider wenig zu tun.


    ich versuche nochmal auf deine situation einzugehen-
    leider kann man natürlich nur vermutungen per netz anstellen.


    nur zur veranschaulichung, damit du meine ausgangslage verstehst.
    ich habe einen verträglichen unkastrierten rüden,
    der zwar bei fast jeder unkastrierten rüdenbegegnung angespannt ist,
    aber sehr gut und deutlcih kommunizieren kann


    es gibt aber auch seine hasshunde aus der nachbarschaft- einen dalmatiner (schreckl. halter...) und einen wolfshund (von beiden hat er mal ordentlich einen auf den deckel bekommen).


    nun ja- diese zwei speziellen hunde meide ich tatsächlich, habe sogar meine morgenrunde geändert. da der dalmi halter eine etwas seltsame vorstellung hat, würde ich eine verletzung meines hundes provozieren und das vermeide ich.


    trotzdem haben genau diese beiden hunde mir geholfen, meinem hund vertrauen in mich beizubringen.
    er wurde mehrfach angegangen und ich konnte den agreifenden hund, aaron hinter mir sitzend, abblocken und verscheuchen.
    das hat meinem hund ordentlich imponiert :D und mir dadurch sehr geholfen- nun 2-3 jahre her.


    anschließend habe ich aaaron bei jeder hundebegnung zu mir gerufen und ihn als belohnung zu den bekannten verträglichen hunden geschickt. daducrh wurde der rücksruf bei hunden zu keinem frustereignis.
    manchmal, je nach gegenüber musste er sich hinter mich setzen, warten und den anderen hund vorbeilassen.


    mittlerweile ist es so- ich rufe ihn, wenn ich eine begegnung nicht will, oder gebe das ok zur kontaktaufnahme (er schaut mich mittlerweile vorher automatisch an).
    allerdings kann ich mich schon zu annähernd 100% darauf verlassen, dass er begegnungen mit anderen hunden - rüde oder hündin sehr gut meistert.


    naja langer text kurzer sinn-
    selbstsicher und gelassen bleiben,
    hund schützen,
    kontaktaufnahme belohnen (verbal, leckerchen)
    rückruf nicht über ständigen frust üben, sondern auch mal zielgerichtet (also mit der hundebegegnung) belohnen.
    hund nicht durch situationen locken (ablenken mit ball, leckerchen), sondern gutes verhalten belohnen.
    und zeit, geduld, zuversicht :D


    es gibt noch den "zeigen und benennen" thread- vielleicht inspiriert dich das ja?

    das halsband sollte im wasser wirklich abgenommen werden-
    das kann böse enden, weil sich was verhacken kann...
    also kannst du deinen ledertraum erfüllen
    hab ich auch so gemacht

    Zitat

    Das kostet aber auch Geld...


    klar, das ist ja das blöde...


    aaaber, wenn der tierarzt als nächstes nichts findet,
    und hund weiter solche schmerzen hat,
    was dann...
    bei einem guten physio(ich würde da aber nochmal eine gezielte frage/thread eröffnen) ist man oft mit ein/zwei behandlungen durch.
    gerade in solchen phasen ist es wichtig schnell die ursache zu beheben (chronifizierung, haltungsschäden etc.)
    habs jetzt nicht mehr im kopf, aber sie hat doch schmerzmedis bekommen- oder?
    alles gute