Beiträge von Aaronima

    schreib doch mal auf in welchen situationen sie wen rammelt.
    wer ist das "opfer" und wie verhält es sich vorher, nachher
    was passierte vorher (stress, spiel, ärger....)
    ist sie durch ein NEIN, von ihrem vorhaben abzubringen?


    sexuell motiviertes verhalten hale ich erstmal für wenig wahrscheinlich.
    daher würden kastration, werfen, etc. nix bringen.

    ohne sicheren rückruf wird es nur schlecht klappen,
    deinen hund vom jagen abzuhalten...
    das ist einfach die basis.
    zeigen und benennen etc. könnten dir sicher helfen einen anderen zugang zu finden,
    aber der rückruf muss einfach trotzdem einigermaßen gut sitzen.


    suche doch mal nach dem stichwort handfütterung,
    diese methode könnte dir helfen den rückruf neu aufzubauen.

    ich verstehe nicht,
    warum du als erstes zur rappeldose greifen sollst.
    als erstes würde ich den garten oder die hühner sichern
    damit der hund keine gelegenheit mehr hat die hühner zu JAGEN und zu töten
    (auch wenns ein kollaps war, sind sie ja durch ihn gestorben)-


    dann würde ich mir ihr jetziges verhalten zu den hühnern anschauen und damit arbeiten.
    also regt sie sich beim anblick der hühner schon auf?
    fixiert sie?
    ist es eher die freude am hetzen und sie fetzt einfach mal rein?
    usw.
    und da du das glück hast,
    einen potentiellen "wildersatz" vor der haustür zu haben,
    kannst du ganz schön "gehorsam am wild" üben und gleichzeitig ruhiges verhalten/verharren etc belohnen.


    du hast jetzt die chance dir ein gutes konzept für die zukünftige arbeit mit deinem jagdhundmixes zu erarbeiten. das kann auch spaß machen!!!
    immerhin sind hühner wahrscheinlich nur der anfang und eine rappeldose hilft dir bei reh und kanninchen nicht wirklich weiter (außer du hast deinenhund immer an der 2m leine).
    da muss dein hund auf dich hören und verstanden haben, was du von ihm erwartest.

    hallo,


    bei der strecke würde ich mir um den hund keine sorgen machen.
    das ist doch sehr gut zu schaffen.
    für den notfall würde ich 1 paar einfache pfotenschuhe einpacken.
    mein hund musste bei längeren wanderungen seinen rucksack mit 3 kg tragen.
    zum futter-
    ist dein hund empfindlich?
    wenn nicht, würde ich futter vor ort für ein paar tage kaufen
    oder eben beim metzger jeden tag etwas für ihn holen und mit brot, gemüse und co pimpen.
    viel spaß

    wenn du es aushälst und möchtest,
    was ich sehr gut verstehen kann,
    dann besuche ihn weiterhin und nehmen ihn diese woche.


    in meinem bekanntenkreis gibt es eine ähnliche konstellation und
    wir freuen uns alle über die monatlichen bildermails der neuen besitzer.
    daraus ist eine richtige freundschaft unter den haltern entstanden- ganz toll.


    der hund verkraftet das locker.
    freut sich dich zu sehen und fertig.
    die vergangehnheit arbeitet er sicherlich nicht auf.

    Zitat

    I. Dieses zwanghafte Hund absetzen oder ablegen finde
    ich persönlich nicht so gut, da du einmal die Situation dadurch aufwertest. Andererseits kann dein
    Hund dann schön fixieren und wenn es ganz blöd läuft wird sie in dieser, für sie blöden Lage, auch noch
    angemacht. Weitere Vertrauensverlust zu deiner Fähigkeit schwierige Situationen zu regeln ist die Folge.


    meine erfahrung damit ist völlig anders.
    mein hund hat gelernt,
    dass er neben hinter mir sitzend von anderen hunden in ruhe gelassen wird.
    klar kann er fixieren,
    aber es ist im sitzen eher ein beobachten,
    er kann auch mal grummeln,
    warum auch nicht?
    er darf sich das ganze ansehen,
    soll aber seinen hintern auf dem boden lassen.
    wir haben dadurch viel ruhe in leinenbegegnungen gebracht.

    ja, versuche es mal.
    wenn sie das sitz gut beherrscht,
    musst du die leine auch nicht kürzer nehmen und mit der du so noch eine zusatzspannung aufbaust.


    bei meinem hund klappt absitzen so leicht hinter mir am besten.
    das sitzen ist bei ihm allerdings auch sehr gefestigt.


    vielleicht solltest du auch, statt genervt zu sein,
    versuchen sie auf dich zu konzentrieren.


    es gibt hier ja den zeigen und benennen thread- so als anregung..

    ich kenne mich zwar überhaupt nicht mit schwer traumatisierten hunden aus,
    finde den ansatz aber durchaus denkenswert.
    besonders, weil ich eine parallele zu meinem normalo hund sehe.
    nachdem ich ihn ein/zweimal vor einem anderen rüden, dem er recht unsicher gegenüberstand,dem er gleichzeitig aber auch drohend gegenüberstand, beschützt habe- hatte ich dieses aha erlebnis.
    mein hund sah mich an und war einfach glücklich, beschützt worden zu sein...
    vertrauensbildung durch sicherheit...

    das ist natürlich blöd-


    wie verhälst du dich denn, wenn ein anderer hund schnuppern will-
    und wie verhält sich deine hündin, wenn sie den anderen hund sieht?


    hast du sie an der kurzen leine oder an einer schleppleine?


    ich würde anfangen ihr in diesen situationen sicherheit zu geben,
    also hundekontakt an der leine erst zulassen, wenn beide hunde sichtlich entspannt sind.
    vorher würde ich ihr mit deiner körpersprache und haltung sicherheit geben.
    sie z.b. an der hunde- abgewandten seite führen, den ankommenden hund abblocken/wegschicken, etwas warten, ggfs. sitzen lassen, aufmerksamkeit zu dir oder ruhiges verhalten loben/belohnen,
    damit sie merkt, dass du die sache im griff hast, ihr verdeutlcihst welches verhalten erwünscht ist
    und sie entspannen kann.




    negativer hundekontakt an der leine ist eben besonders problematisch,
    da der hund durch die leine nicht ausweichen kann,
    seine körpersprache/ bewegung eingeschränkt ist.
    je öfter sie solche begegnungen nun hat, desto schwieriger wird es werden, dem entgegenzutreten


    kannst du sie nicht freilaufen lassen?
    also wenigstens bei den begegnungen