Beiträge von Aaronima

    ganz ehrlich,
    dein hund scheint doch angst vor dir zu haben.
    das kingt sehr extrem.


    vielleicht musst du das vertrauen deiner hündin erstmal zurückgewinnen.
    neben dem der suche nach einem liebevollem trainer würde ich nochmal bei null anfangen.
    neue kommandos,
    ggfs. clicker und pfeife, da beie signale unemotional sind.
    das ganze erstmal 3 wochen drinnen, 3 wochen reizarm draußen usw.
    beim pfeifentraining seeehr hochwertig und auch lang genug (ich habe immer bis 8 gezählt, dann erst war die leberwurst weg) belohnen, immer in die hocke gehen etc.


    ich würde den hund draußen an der leine lassen und viele schöne sachen MIT ihm machen.
    die hobbies des hundes zu erkennen, ist hier sehr hilfreich (z.b. gemeinsam mäuselöcher suchen, buddeln, u.v.m)


    lg
    anja

    ist dein hund erzogen????
    also kann er z.b. auf seinen platz bleiben,
    respektiert er dich, deine entscheidungen????


    Für mich hört sich das nach einem unerzogenem rüpel an,
    der mehr als diese baustellen hat.


    daher würde ich dringend einen trainer empfehlen, der ein umfassendes trainingskonzept erarbeitet.

    ganz ehrlich,
    nur weil der anwalt ist,
    muss er noch lange nicht recht haben.
    entweder die haltung des hundes ist erlaubt oder verboten- fertig.
    das solltest du DRINGEND in erfahrung bringen- geh zu einem anwalt, mieterschutzbund etc...


    wenn die hundehaltung verboten ist und du mit deinem attest keinen hund ohne ausbidung halten darfst-
    such dir einen andere unterkunft.
    da kann ich den vermieter auch ein bißchen verstehen...


    wenn die haltung für dich mit diesem hund und dem ausbildungsstand erlaubt,
    kannst du ihm freudig beim verlassen der wohnung zuwinken.
    ich bin mir SEHR sicher, dass es nicht zulässig ist,
    jemanden vorzuschreiben,
    den hund nie alleine zu lassen...

    Code
    Erstmal ankommen lassen ist natürlich richtig, aber ich hab einfach Angst, dass sich das Verhalten verstärkt, wenn sie über lange ZEit keine fremenden Menschen erfährt und dann erst, wenn sie meine Wohnung so richtig als ihr Zuhause also Revier angenommen hat. - dass es dann vielleicht noch krasser wird...


    ich kann deine angst schon nachvollziehen,
    aber 3 wochen sind ja keine lange zeit
    und sie hat ja menschenkontakt- EUCH


    das ist immerhin ein hund aus einem völlig anderen umfeld.
    sie muss soviel lernen und begreifen-
    stell dir vor, du würdest morgen in einem chinesischen dorf aufwachen, keinen verstehen, alles bekannte weg...
    erstmal wärest du froh, wenn man dich langsam an alles heranführen würde und du dann eine chinesisch-lehrerin bekämst...


    in dieser zeit kannst du außerdem eine trainerIn suchenund einen termin ausmachen
    (such doch am besten hier übers forum, vielleicht kann man dir jemanden in deiner nähe empfehen)


    wenn sie unsicher ist und angst hat,
    deshalb knurrt,
    löst du das problem ja nicht,
    indem du ihr nein sagst (das wird sie eh nicht verstehen)
    und das knurren verbietest.
    sieh dieses knurren doch einfach als deutiches zeichen für dich,
    dass sie sich nicht wohl fühlt.


    was sonst noch dahinter steckt, kann zuverlässig sowieso nur vor ort geklärt werden.

    mich würde das sicherlich auch sehr verunsichern.


    wie alt ist die kleine denn? rasse?


    zuallererst würde ich sie erst einmal richtig ankommen lassen.
    gebt ihr ein wenig zeit den kulturschock zu überwinden und ihr mit muse und gedud beizubringen,
    dass sie euch vertrauen kann.
    dazu gehört für mich erstmal kein besuch.
    wirklich keiner außer den engsten bezugspersonen.
    kein angefasse, wenn sie nicht auf euch zukommt...


    ich würde die nächsten 2-3 wochen vorgehen als hätte ich einen welpen.
    mehrere kleine kurze spaziergänge in der umgebung, ggfs. garten.
    keine großen sachen üben, sondern versuchen bindung aufzubauen,
    in dem ihr lernt zu verstehen, wie sie denkt und fühlt.


    versucht ihr sicherheit zu geben,
    beschützt sie etc.
    eine box als absolut sicheren rückzugsort würde ich auch empfehen,
    vielleicht nimmt sie das gerne an
    (ggfs. reicht auch ein karton mit einem laken drüber)


    lasst sie kleine futtersuchen machen,
    belohnt sie für gutes verhalten etc....
    alles ganz langsam und ruhig.
    sie soll erstmal gar keinen grund haben negatives verhalten zu zeigen.


    lg
    anja

    worum es geht, weiß ich nicht.
    aber warum sollte es hüten sein?
    für mich klingt es so als würde es ihm nicht passen und er erstmal regelt, was er nicht zu regeln hat.
    daher würde ich den standort des platzes überdenken.


    wenn es irgendwie geht,
    also einen geschützteren bereich wählen.
    einen, an dem niemand vorbei kommen kann und
    denn du gleichzeitig blocken kannst.


    damit bekommt der hund schon durch seine position zu dir und dem besucher eine ahnung davon,
    dass er da nix zu regeln hat.

    hallo,


    ich habe mir bei ebay einen gebrauchten elektrorolli fürs gelände gekauft (meyra optimus).
    damit komme ich fast überall hin,
    auch bergige strecken und die meisten bordsteinkanten sind kein problem.
    das teil hat meine mobilität so gesteigert- ein traum.
    vor allem kann ich wieder selbst entscheiden wo es lang geht-
    man sieht seinen begleitern beim quatschen ins gesicht etc.


    der hund kann einen auch nicht da raus ziehen-
    ich hab die leine zur sicherheit immer am rolli verknotet und führe ihn zusätzlich mit der hand im fuß.
    der rolli ist so schwer, dass auch bei starkem spontanen zug nix passieren könnte.
    wenn du also irgendwie das geld für sowas aufbringen kannst,
    es lohnt sich wirklich!


    lg
    anja