Beiträge von Aaronima

    mein anti-jadgtraining,
    wenn man es so nennen mag,
    denn ich will ihm ja nicht das jagen austreiben,
    funktioniert sehr gut.


    Bei meinem hund (UK) funktioniert der gehorsam am wild mit folgenden übungen
    vorstehen festigen,
    anzeigen von wild fördern,
    gemeinsames stöbern und wildfärtentraining (an der leine) mit kleinen gehorsamsübungen,
    gemeinsam wild beobachten...


    mein hund darf also einige sequenzen des jagens durchaus ausleben,
    quasi alles bis zum hetzen.


    lg
    anja

    du musst das "bleib" einfach in ruhe und mit muße übern :D
    bis ein solches kommando sitzt vergehen wochen..
    mach es erst mal mit wenigen sekunden, dann erhöhe langsam die distanz und hole sie IMMEr am platz ab (nicht abrufen- fällt den hunden meist leichter)
    das braucht einfach seine zeit.
    lass nur niemals zu,
    dass die übung von ihr beendet wird.
    wenn sie aufsteht,
    gehst du hin und begleitest sie zum platz,
    völlig emotionslos.
    du kannst das bleiben auch mit leckerchen belohnen und vergrösserst dann die zeitspanne.


    achso,
    führe nicht nur ein verbales kommando sondern auch ein deutliches sichtzeichen ein.

    Zitat

    Ich wollte nur mal vorwegnehmen: Ich würde meinen Hund bei solch einem Verhalten erstmal an die Schleppleine nehmen und nicht mehr frei laufen lassen.


    definitiv!!!


    ersteinmal sichern und dann fremde menschen positiv verstärken
    wie z.b. mit "zeigen und benennen"


    vielleicht kann es auch helfen ihr deutlich zu machen,
    dass du begegnungen regelst und nicht sie.


    lg
    anja

    gerade bei unsicheren, nervösen hunden würde ich anfangen MIT dem hund zu arbeiten.
    das gibt ihnen selbstvertrauen, man lernt den hund und der hund lernt den menschen besser kennen.


    gerade deshalb würde ich mit kleinen apportier übungen anfangen,
    bei dem einer der beiden hunde lernen muss zu warten.
    du kannst das doch ganz ruhig und in kleinen schritten üben.
    vieleicht einfach damit anfangen beiden hunden ein bleib beizubringen.
    erst einzeln und dann gemeinsam und dann verbunden mit einer aufgabe.
    gerade diese wartezeiten helfen einem hund seine impulse unter kontrolle zu halten-
    er lernt auch, dass nach dem warten etwas schönes passiert.


    auch cis snd ersteinmal ganz normale hunde,
    die sehr gerne lernen möchten
    lg
    anja

    was du bei deiner wahl noch bedenken könntest, ist die größe des hundes.
    mit einem kleineren hund ist es wesentl. leichter jemanden zu finden,
    der den hund nimmt,
    als mit einem großen hund.


    ich hätte alleine sicherlich keinen hund-
    aber es scheint zu gehen...


    wenn du dir unsicher bist,
    vielleicht nimmst du mal einen hund zur pflege,
    oder bietest dich als betreuung für einen hund an.
    ich habe damals lange rumgedacht...
    als ich dann mal für ein paar tage einen besuchshund hatte,
    war mir einiges klarer,
    auch was die hunderasse und charaktereigenschaftenetc. betrifft

    ich finde es sehr gut von dir daran zu arbeiten,
    denn mich erschrecken solche hunde immer sehr und es würde mich als nachbar ziemlich nerven.
    dieses verhalten ist sehr selbstbelohnend,
    weil der hund denkt er würde die passanten vertreiben, dabei gehen sie nur vorbei....
    aber er merkt, passant kommt, ich belle, passant geht- suuuper!!!

    Zitat

    Zumindest habe ich mal bei der Sendung "Hundeprofi" einen ziemlich vergleichbaren Fall gesehen; der Hundeprofi ist gegen dieses Anbellen der Passanten und Nachbarn vom eigenen Grundstück aus so vorgegangen, dass er dem Hund mit einer Wasserpistole so ziemlich in die Schnauze gespritzt hat, sobald dieser die Leute anfing anzubellen.


    beim rütter wurde aber vorher ein alternativverhalten aufgebaut,
    nicht nur bestraft.
    der hund hat erst das apportieren in reizarmer umgebung gelernt und dann in der nähe des tors.
    hier wurde das falsche verhalten bestraft, das richtige belohnt.


    ich würde allerdings auch ersteinmal ohne strafe daran arbeiten,
    deinem hund positives verhalten beibringen.
    wie schon beschrieben hund an der schleppleine und im abstand vom zaun apportieren oder nasenspiele üben.
    kennt dein hund ein zuverlässiges "NEIN", "Hier","Stopp","Sitz",
    dann kannst du auch hiermit arbeiten.


    wenn jemand kommt, versuche etwas mit deinem hund zu machen, was er beherrscht, z.b. ein sitz,
    und belohne ihn dafür,
    mit leckerchen oder eben mit aktion (zergen, apportieren, suchenspiele, je nach hund)
    wenn er abdüsen will,
    hast du die lange leine, um ihn im ansatz! zu stoppen und ins haus bringen.
    gebelle wird einfach nicht mehr toleriert.
    wenn er sich beruhigt hat,
    auf ein neues.


    wichtig finde ich, die distanz zum zaun so groß wie mögich zu halten.


    lg
    anja

    ich würde nicht unbedingt fettärmer füttern,
    sondern die ganz normale portion reduzieren!!!
    hunde brauchen das fett als energielieferant,
    wenn sie diese aus dem protein ziehen,
    soll das nicht so günstig sein.
    also mach es dir nicht so kompliziert,
    füttere 20% weniger,
    lass sie jeden tag viel schwimmern,
    und wiege sie in 1 monat das nächste mal.

    also,
    du kannst entweder rechnen und danach füttern,
    oder du tastetst dich übers füttern ans idealgewicht.
    fdh würde ich def. nicht machen,
    ungesund, jojo effekt etc....



    deine alte futtermenge scheint def. zu hoch für den energieumsatz deines hundes zu sein,
    sonst würde sie nicht zunehmen.


    wenn du also über die bedarfsrechnerei nicht weiterkommst,
    oder dir das zu schwierig ist
    würde ich als erstes das öl weglassen,
    dafür keine fettarmen produkte mehr verwenden
    und die ganze alte futtermenge um 20% reduzieren.
    am besten steigerst du gleichzeitig moderat die bewegungsleistung,
    so dass mehr energie verbraucht wird.
    und dann beobachten, ob sie langsam abnimmt
    bei 5 kg, würde ich mit 4 monaten rechnen.


    lg
    anja

    ich würde es probieren.
    wenn dein hund sich interessiert zeigt,
    kannst du sehr schön üben (vorstehen festigen, sitzen und beobachten, kleine abrufübungen...).


    mein hund kann allerdings sehr gut unterscheiden zwischen wildpark und freier wildbahn.
    er läuft im park völlig desinteressiert 1m neben dem reh her,
    in freier wildbahn wäre das nicht so....

    ist er denn während der fahrt entspannt oder erst beim ankommen?
    ansonsten musst du noch früher ansetzen und ihm kleinschrittiger das richtige verhalten beibringen.


    für mich hört es sich nicht nach auto jagen an (oder ich habe etwas nicht verstanden),
    sondern nach hoher erwartungshaltung/aufregung wg. des spaziergangs und daran geknüpftes ausrasten.


    wenn er ein solches theater macht,
    würde ich auch hier kleinschrittiger werden.
    der gesamt ablauf wird in kleine handlungsschritte unterteilt und
    es geht nur weiter in der handlungskette,
    wenn sich hund ruhig verhält.
    ggfs. gibt es auch rückschritte,
    wie "zurück in die box" und das ganze prozedere geht von anfang an los..
    und ganz wichtig
    du musst dabei ruhig und entspannt, nicht gestresst sein.
    lg
    anja