ich bewundere alle die hier noch schreiben....
Beiträge von Aaronima
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reagiert er denn auch so bei anderen autofahrten, oder ist seine erwartungshaltung auschließl. auf dem weg zur huta so groß?
ist er auch ansonsten ein hibbel oder nur beim autofahren?ich denke nicht, dass jeder fiepende hund kontrolliert-
manchmal ist eben der innere druck so hoch, dass er irgendwie nach draußen muss....
dann muss man daran arbeiten.zum autofahren-
ich finde einen aufenthalt im kofferraum mit einem guten gitter sinnvoller als anschnallen-
anleinen würde ich ihn auf keinen fall (strangulieren beim aufprall,etc.)je nachdem wie der hund steht, sitzt,.... kann der anschnallgurt ziemliche schäden hinterlassen- wenn er denn überhaupt das gewicht bei schnellerer fahrt hält.
immerhin wären du und passagiere ebenfalls vom aufprallenden hund betroffen.
ich muss meinen hund auch immermal mit anschnallgurt befördern-
so glücklich macht mich das nicht, je nachdem wie er sich hinlegt,
würde er da sicherlich nicht mehr mit heiler haut rauskommen.lg
anja -
zeigt denn dein hund tatsächlich NIE wildgeruch an,
ist also ein reiner sichtjäger???meinem vorstehhund konnte ich das anzeigen von wild relativ gut beibringen,
der ist allerdings auch dafür "gemacht".
ich würde auf kleinste signale achten,
denn meines erachtens gibt es kaum wildfreie gegenden-
mein hund zeigt immer und überall wild an und ich sehe es erst durch ihn.lg
anja -
Zitat
Eine Frage hätte ich noch an euch: Momentan springt er noch auf die Rückbank bis im Frühjahr ein Hundefreundlicheres Auto kommt und auf der Hinfahrt zum Spaziergäng ist er die ganze Zeit am jammern, bellt andere Hunde aus dem Auto raus an etc. und lässt sich auch nicht ins Platz rufen, er steht direkt wieder auf. Sollte ich da einfach öfters mit ihm eine Runde fahren und es geht nicht zum Wald, aufs Feld etc. dass er das raus gehen aus der Türe und das Auto fahren nicht direkt mit spazieren gehen verbindet ?
ich finde es ganz toll, dass du an diesem problemen arbeiten möchtest,
der weg ist sicherlich sehr mühsam und erfordert vom halter einiges an selbstbeherrschung und persönlicher zurücknahme.für mich sind das alles die gleichen symptome (nicht warten können, wenns raus geht; bellen; leine ziehen; fiepen...) eines hundes, der aufgrund seiner erwartungshaltung/druckes nicht zur ruhe kommt.
wenn du an allen mit gleicher konsequenz und eigener emotionaler ruhe arbeitest, wird es sicherlich zum erfolg führen und dein hund lernt, sich auch in solchen situationen zurückzunehmen bzw. nicht in stress zu verfallen.
vielleicht liest du dich auch mal über das thema impulskontrolle ein.bei autofahren, wie auch beim rausgehen, würde ich ihn ausschließlich zum erfolg kommen lassen, wenn er ruhiges verhalten zeigt. das ganze in winzige teilschritte unterteilt, so dass er auch merkt WORUM es tatsächlich geht.
hier brauchst du viel geduld und zeit, aber dann werden eben die spaziergänge kürzer.
ausgelatet ist dein hund nach diesen übung auf jeden falleine freundin von mir hatte großen erfolg mit folgender methode:
das autofahren wird in teilschritte unterteilt!
fahren, anhalten, motor ausstellen, abschnallen, tür öffnen, aussteigen, hund absitzen lassen, hundetür öffnen, hund aussteigen lassen,....
sobald gefiept, unerwünschtes verhalten gezeigt wird, gehts wieder auf 0 und du fährst weiter, sobald der hund ruhig ist, hälst du wieder an und machst einen schritt nach dem anderen.
an den ersten tagen ist man schon eine weile im auto unterwegs,
bis der hund eine ahnung von deiner strategie hat-wenn dein hund allerdings NIE ruhig ist beim fahren,
also schon aufdreht, bevor es eigentl. losgeht,
muss man noch viel früher ansetzen:
ins auto einsteigen, nicht losfahren, austeigen sobald er ruhig/entspannt ist-
wenn dies zuverlässig klappt, motor anmachen ohne zu fahren usw....
ein gutes buch und ne wärmflasche sind dann sinnvolldeinem hund muss aus seiner erwartungshaltung herausgeholfen werden!
vielleicht passt diese herangehensweise zu euch-
viel glückanja