Beiträge von Aaronima

    Zitat

    Mittag fahr ich dann mit ihn auf die Wiese (so 13 Uhr) und da nehm ich mir was zum essen mit damit er gleich raus kann! Um 15 Uhr gehts wieder heim und ich gönn mir dann meinen PC und spiel ein bissl, mach Haushalt oder noch meinen Büdeljob - je nachdem! um 17 Uhr koch ich und unser Hund bekommt seit zweites Fresschen-
    Jetzt kommt mein Mann nachhause - und der spielt immer
    erstmal mit ihm - so mit den Knautschbällen oder den Stoffknochen!
    Nach dem essen geht mein Mann bissl lesen oder was er halt will. Um 20 Uhr fährt ER dann mit unserem Kleinen auf die Wiese für ne Stunde! Tja und dann ist ja bald Bettzeit ;)


    der hund kennt die wiese als austobe-ort, wo er spielen und machen kann, was er will.
    du stehst wahrscheinlich irgendwo und schaust zu, unterhäst dich mit anderen...
    er hat gelernt, dass er hier narrenfreiheit hat,
    er muss doch garnicht auf dich achten


    kannst du nicht einfach normale spaziergänge mit ihm machen und diese wiese nur 1-2 mal die woche besuchen?
    dabei kannst du den abruf festigen, kleine übungen machen und damit die bindung zu dir verbessern...
    sein lebensinn besteht dann nicht mehr nur aus spielen mit anderen hunden an diesem einen ort.

    für mich hört es sich auch an,
    als würdet ihr euren hund zu sehr beachten, ihn als mittelpunkt des lebens betrachten.


    als erstes möchte ich dir aber mal etwas mut zusprechen.
    dein hund ist 10 monate, ein cocker spaniel...
    dass der mal nicht hört und sein eigenes ding macht ist in dem alter eher normal.
    natürlich musst du weiter daran arbeiten,
    aber es ist kein indiz für mangelnde bindung.


    ehrlich gesagt, hätte ich meinem und nach dem ersten nrufen, abgeholt und mitgenommen.
    wenn du so lange auf eine reaktion wartest,
    lernt dein hund nur, dass du auf ihn reagierst nicht umgekehrt...


    nichts desto trotz wäre es sicherlich gut, wenn du dir ein paar regeln aufstellst,
    damit dein kleiner prinz mal etwas mehr bodenhaftung bekommt.
    dadurch leidet eure bindung nicht, sie verstärkt sich eher.
    das hat meines erachtens etwas mit respekt und vertrauen zu tun-


    hausregeln wären z.b.
    -keine action mehr drinnen, NUR noch draußen.
    gekuschelt werden ist kein problem, aber sonst eben nichts.
    das kann zwar auch unpraktisch sein, so lernt dein hund aber, dass er zu keiner minute irgendwelche aktionen von dir einfordern kann- dann hört auch das gefiepe und gemoser auf.
    -einen liegeplatz auf den er gehen und bleiben soll, wenn er dich mal nervt und um dich rumwuselt.
    - und dann noch so sachen, wie sitzen bevor es raus geht, bevor es fressen gibt,...
    kleine dinge, die euch auf dauer das leben leichter machen.

    hallo,
    das video konnte ich mir zwar nicht ansehen, meine verbindg ist momentan zu langsam,
    aber generell würde ich mir eine andere strategie überlegen, wenn der hund beim arbeiten zu sehr aufdreht.


    entweder einfach mal einen monat pausieren und dann wieder langsamer und kürzer anfangen.


    wahrscheinlich wird sich ansonsten dieses fiepen, bellen, stressschütteln eher verfestigen.


    kann dein hund auch in alltagssituationen schlecht warten oder bezieht sich das ausschließlich auf clickern?

    erzähl doch einmal ausführlicher-
    wie habt ihr das alleine bleiben aufgebaut,
    wie ist er vom charakter,
    was wird mit ihm gemacht,
    wie verhält er sich bei spannenden situationen, bei langeweile
    wie groß, was für ein mix ist er
    ....

    Zitat

    Laut Vertrag müssen die Hunde meistens den Orgas zurückgegeben werden. Schau mal nach ;)


    was passiert denn schlimmstenfalls, wenn man diesen vertrag bricht?
    ist das eine gebührenpflichtige ordnungswidrigkeit, hehlerei,...?
    je nachdem kann man das ganze ja geflissentl. übersehen...


    dass man seinen beißenden hund nicht über die ORGA vermitteln möchte,
    die bei der vemittlung vermutl.gelogen hat und
    durch die es zu dieser schwierigen gefährlichen situation kam kann ich sehr gut verstehen.
    es geht ja auch um den nächsten halter-

    hallo,
    für mich klingt deine beschreibung nicht nach ängstlichem hund,
    sondern nach unerzogenem rüpel, der machen darf und kann, was er will.
    ihm nun ein anderes verhalten beizubringen würde ich als deine hauptaufgabe sehen.


    die methoden deiner hundeschule hören sich an, als würdestdu zwar lernen, das sich dein hund auf "sitz" hinsetzt,
    aber die wirklich wichtigen dinge werden nicht bearbeitet.


    dazu gehört:
    wie verhalte ich mich, wenn mein hund andere jagd und besteigt#
    was zeigt mir das verhalten des hundes
    wie erreiche ich, dass mein hund auf ein "hier"auch kommt
    wie bringe ich meinem hund ein "nein" bei
    wie zeige ich meinem hund, dass er andere hunde nicht anpöpeln muss.
    usw.


    das sind doch die basics einer hundeschule
    daher würde ich dir auch einen wechsel, wenigstens eine ergänzung empfehlen.



    ein kind ist auch nicht gut erzogen, weil es eine 1 in mathe hat-
    dazu gehört respektvolles verhalten,....
    verstehst du was ich meine?

    stoppen aus der hatz funktioniert bei mir nicht-
    ein NEIN,würde, bwohl der hund das kommando sehr gut kennt,
    ein mildes lächeln bewirken.


    hier funktioniert bei mir nur der super rückpfiff und dann auch nur als sirene.
    damit kommt mein hund allerdings schon zurück.


    man hat doch meistens die möglichkeit,
    den hund VOR der hatz, beim ersten anzeigen zu stoppen.
    dafür muss man ihn aber immer im auge haben und beobachten
    (wenn ich das nicht mache isser auch mal weg...)
    hierfür verwende ich das stopp und auch das sitz signal täglich mehrfach.


    ein NEIN habe ich allerdings nie verwendet.
    das anzeigen soll meines erachtens nicht negativ verknüpfen,
    ein verhaltensabbruch ist hier nicht der ansatz.
    meinem hund SOLL anzeigen, dauerhaft, bis ich da bin und die weitere vorgehensweise angebe.


    dafür muss ich ihn aber bei jedem anzeigen bestätigen, langsam herantreten, loben.
    fasst schon "zeigen und benennen" in umgekehrter richtung - er zeigt, ich benenne :D


    er lernt meinen handlungsanweisungen zu vertrauen,
    da ich hier kein dauerspielverderber für ihn bin,
    sondern ein etwas eingeschränkter "jagdpartner".


    wahrscheinl. sind viele hunde durch einen verhaltensabbruch vom hetzen abzuhalten,
    bei meinem würde ich eher denken,
    dass er auf dauer erst recht losgeht, um seine bedürfnisse zu befriedigen.

    Zitat

    Entweder mein Rückruf funktioniert oder er funktioniert nicht. Zum normalen Rückruf noch ein Superrückruf zu trainieren, kommt mir persönlich wie ein fauler Kompromiss vor.


    ich sehe das vom prinzip ähnlich.
    AAAber,
    bei mir gibt es ein HIER,
    das heißt komm her zu mir, ich lege keinen wert auf geschwindigkeit er soll nur einfach kommen-
    im alltag ein bequemes kommado, ich will es aber nicht anders, da geschwindigkeit nicht immer von vorteil ist
    (z.b. auf der joggerrunde, hier soll er nicht zu mir rennen, sondern achtsam einen guten weg zu mir finden)
    das funktioniert auch er trabt dann gemütlich zu mir- alles ok


    beim rückpfiff erwarte ich allerdings dass er punktum wendet, und im gestreckten gallop zu mir rennt.
    also ein viel intensiveres kommando.
    daher finde ich es für mich sinnvoll.


    ja, der pfiff funktioniert zu 99%. ich verlasse mich darauf.