so heut waren wir bei Züchter - so wie das klingt mit einer der berühmtesten Züchter von miniaussies
Im Januar werden wir warscheinlich mit der Findung "unseres" Welpen dort beginnen - juhuuu
Beiträge von sunnysari
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ich kenne sowieso nicht DEN Familienhund, denn jeder Hund hat ein spezielles Wesen ... Logisch, dass ich auch mit einem Welpen Pech haben kann, und er sich als Fellterrorist entpuppt, aber man kanns ja versuchen und nicht von vornherein mit einem schwierigen (bzw. nicht für Anfänger geeigneten) Tier provozieren! Und ich weiß doch, das auch Aussies nicht immer leicht sein können, aber wo die Liebe eben hinfällt...
Und das ein Hund mal 5 Stunden mit dem Auto fährt, geht natürlich. Es ging mir ja eher darum zu verdeutlichen, dass die meisten Vorschläge toll, aber eben zu weit weg sind! Ich bin ja dann nur allein fürs "Beschnüffeln" fast 10 Stunden und 900km unterwegs. Und das ist mir zuviel
Ich muss ja nicht jetzt SOFORT einen Welpen bei mir zuhause haben - da reicht auch noch nächstes Jahr, also kann ich durchaus noch auf meinen persönlichen Wuff hier um die Ecke warten.
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Hallo!
Ich danke euch für die vielen tollen Vorschläge (da sind echt zuckersüße dabei :) !)Leider sind viele auf Grund ihrer schlimmen Erfahrung eben nicht für Anfänger geeignet, und da ich auch Kinder plane und in einer großen WG lebe dürften eifersüchtige Hunde/Kinderunfreundliche Kerlchen auch nicht das passende sein.
Zudem wohne ich doch in Sachsen-Anhalt; und hier gibts leider tatsächlich nicht so viele (bzw. im Moment gar keine - habe telefoniert wien Weltmeister) Aussies/Aussiemixe. Und 5 Stunden Fahrt sind für Hund und Mensch anstregend. Aber ich werd die bordercollie in Not Seite im Auge behalten, die gefällt mir sehr gut! -
ja nennt mir doch ein paar Anlaufstellen, wo ich mich zusätzlich hinwenden könnte
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morgen habe ich einen Termin bei energiesaussies hier um die Ecke, da lass ich mich also beraten und vergleiche mal.
Nun habe ich ja hier und auch anders wo öfter gelesen, dass die Krankheitsgene eine oder auch mehrere Generationen überspringen können - eine DNA-Analyse würde ja auch die rezessiven Gene darstellen, richtig? Darüber könnte man also Gendefekte, die quasi "schlummer" auch rausfinden.
Gibt es dort Empfehlungen, an welches Labor ich mich wenden könnte?
Danke für die Tips zu meiner Frageliste, ich habs ergänzt.Kann man die Augenkrankheit beim Aussie eigentlich sehen?Ich meine, gibt es eine gravierende Veränderung, die man auch ohne Untersuchungsgeräte erkennen kann? Beim suchen im Netz konnte ich da keine genauen Angaben finden.
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so, auf was muss ich noch achten beim Züchter?
Ich habe mir einen Fragekatalog zusammengestellt, der sowohl für den "richtigen"Züchter als auch für die Hobbyzüchterin gelten soll:1. Papiere der Elterntiere zeigen (VDH/FCI oder ASCA-Papiere) - was muss da drauf stehen? MDR-Befund der (Groß)Eltern, HD+ED?, CEA? Richtiger Name der Hunde, Züchter...Oder DNA-Analysen etc.
2. Krankheiten: auch hier nochmal alles zu MDR, HD, ED, CEA, Epilepsie - gabs Gentests? Werden die Augen jährlich untersucht?
Gibts Flöhe oder Ohrmilben? Futterunverträglichkeiten? Wie sieht der Welpenkot aus? Gabs Probleme bei der Geburt? Wie lange hats gedauert, gabs Totgeburten?
3. Wesen
Gabs Auffälligkeiten bei den Elterntieren? Gabs Zwischenfälle zu anderen Tieren/Menschen?
4. Welpen allgemein
Wie verhalten sich die Welpen? (sind ja erst 3 Wochen alt...)
Wann war die erste Wurmkur? Wann soll die erste Grundimpfung statt finden? Wann die nächste WK? Welches Futter bekommen Welpen und Mutter?Dazu muss ich noch sagen, dass die Hobbyzüchterin positiv darauf reagierte, als ich (falls ich einen Hund nehme) nach einer "Probezeit" für den Welpen gefragt habe. Ich könnte also den Hund erstmal 4 Wochen nehmen und ihn "zurück geben" wenn irgendwas nicht stimmt. Und so ziemlich das erste, was sie sagte war, dass ich den Hund bitte nicht ins TH geben soll, wenn ich mal feststelle, dass ich keine Zeit/Lust etc mehr habe (also würde ich so was machen)... Dann soll ich ihn bitte zurück geben - egal wie alt er ist. Auch wäre eine Urlaubsbetreuung kein Problem...
Sie ist also sehr daran interssiert, wies dem Welpen später geht. Das hat mir auch gut gefallen, denn ich finde das wichtig, dass man im (Not)Fall auch auf den Verkäufer zählen kann. -
ich ruf morgen nochmal beim Züchter in Hohenturm an und vereinbare einen Besichtigungstermin und lass mich dort nochmal beraten...
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ah supi, denn ich möchte auf jeden Fall Hundesport wie Agility oder Dogfrisbee mit meinem Vierbeiner machen!
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hui, vielen Dank für die zahlreichen Antworten!
Vielleicht muss ich vorab das ein oder andere berichtigen/klarstellen:
mit dem ruhigen Welpenzimmer wollte ich verdeutlichen, dass die Kleinen nicht irgendwo auf der Erde in der Ecke liegen oder in einem Verschlag etc. Das Welpenzimmer ist ein offener Wintergarten im Wohnzimmer, halt nur nicht direkt unterm Esszimmertisch! Also Anschluss an die Familie und die Gewöhnung an normale Alltagsgeräusche ist gegeben. Zudem war der Wurf der Hündin eine einmalige Sache, nach Erholung usw. wird sie kastriert. (Die Halterin möchte die Gefahr von Zystenbildung durch die Trächtigkeit eindämmen) Die Hündin ist 2,5 Jahre alt.
Natürlich habt ihr vollkommen recht, bei einem eingetragenen Züchter bin ich auf der sichersten Seite. Das ist mir durchaus bewusst, leider gab es im TH (in ganz SA) keine Aussies oder Aussiemischlinge.
Der Kauf ist ja auch noch nicht dingfest. Wir wollen Weihnachten und das neue Jahr noch abwarten und dann auch nochmal im Tierheim schauen.Und natürlich haben wir uns auch über die Folgekosten(!) eines Hundes Gedanken gemacht! Ich weiß, dass ein Tier genauso gutes Essen und Pflege wie ich als Mensch verdient hat.
Daher habe ich mir auch monatliche Futter- und Pflege kosten in Höhe von rund 150€ ausgerechnet. Genau wie meine Katze früher wird mein Welpe Orijen bekommen, später evtl. auch noch BARFen. Auf Dauer gesehen wird das also schon teurer als die Anschaffung (egal wo). Aber ich muss nicht sofort 1500€ in die Hand nehmen, das ist bei mir leider nicht drin. Und leider auch nicht in den nächsten Jahren, im pädagogischen Gewerbe kann man nicht sooo viel Kohle scheffelnFür TA-Notfälle habe ich den Tierarzt meines Vertrauens, bei welchem ich jederzeit Ratenzahlung machen kann (falls es wirklich mal die 500/600€ Grenze sein sollte...)
Also, über die laufende Hundefinanzierung habe ich mir genug Gedanken gemacht! Eine Ratenzahlung ist bei einem Züchter, zumindest dort, wo ich angefragt habe, nicht drin, sonst hätte ich diese Option gewählt.Ich möchte mich nicht weiter rechtfertigen, ich hab leider nicht genug Geld um einen Züchter zu bezahlen. Und mein Hund brauch auch keine Champions als Eltern, ein gesunder Aussie tuts auch.
Und hier möchte ich mich für die Hinweise bedanken, ich werde auf jeden Fall mit der Welpenhalterin nochmal reden wegen Gentests, und den Vorgeschichten der Eltern und Großeltern. Ich lasse mir auch nochmal die Papiere der Eltern zeigen. Und Bonadea, du hast recht, seriöse Züchter lassen die Hunde auch gleich chippen. Das sollte meine Verkäuferin also auch tun. Auch da werde ich nachhacken.
Wegen Krankheiten habe ich speziell nach MDR und CEA nachgefragt, und ob es sonst irgendwelche Auffälligkeiten oder ähnliches gab. Danke aussiemausi für den HD und ED Hinweis, das kommt mit auf meine Fragenliste!
und wie gesagt, ich war heut dort, um mir mal einen Eindruck zu verschaffen, nicht um die kleinen Schnüffler aus der Kiste raus zu kaufen.viele liebe Grüße!
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Hallihallo zusammen!
Ich würde mich freuen, wenn ihr mir eine kurze Einschätzung zu der Hobbyzüchterin (wenn man das so nennen kann) geben könntet -soweit möglich- und mir noch die ein oder andere Frage zu dieser Sache mit den Hundepapieren beantworten könntet
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Nach mehreren Monaten Überlegung und Rassensuche haben wir (ich und Freund) uns für einen Australian Shepherd entschieden. Unser WG-Mitbewohner besitzt selbst zwei von diesen tollen Hunden und seine Tante ist auch hauptberuflich Aussie Züchterin. Allerdings habe ich mit ihr noch nicht persönlich gesprochen, das klang immer alles so streng wenn unser Mitbewohner darüber erzählt hat...
Da wir beide jedoch noch Studenten sind, ist ein Aussie mit rund 1200€ Anschaffungspreis (bei der Tante) leider zu teuer, so dass ich mir einen Welpen aus einer Hobbyzucht ausgesucht habe (500€). Bitte keine Grundsatzdiskussion über registrierte Züchter und Privatverkauf, wir haben uns wirklich lang damit auseinander gesetzt, und ich habe keine Zucht oder Showambitionen.
Heute war ich also dort, um mir ein Bild zu machen, mit der Züchterin zu reden etc.
Beide Elterntiere sind reinrassige Australian Shepherds (Hündin hab ich gestreichelt, vom Rüden habe ich Fotos gesehen) alles war schön sauber, die Welpen hatten ein eigenes, ruhiges Zimmer, es gab Kinder und ein riesiges Grundstück - also kommt mir alles seriös vor.
Die Hundemama ist das erste und auch das letzte mal trächtig gewesen, der Paps wurde extra fürs Decken bezahlt und wohnt ein Stückchen weg. Auskunft gabs auch über Krankheiten und Gendefekte (nichts dergleichen).--> Kann ich da nach einem "Beweis" fragen? Gibts da was, wo drauf steht, dass die Eltern MDR+/+ sind, das mit den Augen alles ok ist usw.? Oder vertraue ich meinem ersten Eindruck und glaube der lieben Frau einfach?
Die Welpen werden nächste Woche das erste Mal entwurmt, die erste Impfung folgt dann auch noch. Geboren sind sie am 26.11, ich kann sie frühestens in der 3. Januar-Woche abholen. Da müsste es ja dann einen Impfpass geben von der Halterin ja?
Und wie ist das mit dem Chip? Ich hab gelesen ein Virbac Chip ist besser - mit welchen Kosten kann ich da rechnen?Hat der TA den Chip?Rassepapiere bekommt ein Hund nur dann, wenn er von einem richtigen Züchter ist oder? Weil die Welpen ja irgendwie überprüft werden müssen. Mein Hund bekommt also keine Papiere etc. Kann er trotzdem in diesen ASCA Club, oder geht das auch nur, wenn er richtige Papiere hat?
so, ich will nicht so viel schreiben - sonst müsst ihr so viel lesen...
Das klingt jedoch alles so, als hätte ich noch gar keinen Plan obwohl ich mich doch schon viel belesen habeFragen über Fragen!
Liebe Grüße,
Sarah