Beiträge von hansgeorg

    Hey


    "Dysstreß: veraltete Vorstellung von "schädigenden" Streßreaktionen
    gegenüber "Eustreß" als fördernden Einfluß,→, Streßreaktion


    Eustreß: veraltete Vorstellung von „förderlichen" Streßreaktionen
    gegenüber "Dysstreß" als pathogenen Einfluß, →,Streßreaktion



    Quelle: Gerald Hüther, Neurobiologe (Hirnforscher), Göttingen 2009"


    Nun, klar ein anerkannter Neurobiologe wie Prof. Dr. Gerald Hüther der aus der Grundlagenforschung kommt, hat natürlich weniger Ahnung von Stress als du/ihr, wer ist den schon G. Hüther.


    Zu deinem Ps:


    Wenn du den Unterschied begreifen würdest, dann wüsstest du warum es keinen Eu- und Dysstress gibt. Denn Stress ist weder gut noch schlecht, sondern nur Stress, ist zwar ganz einfach, aber nicht so leicht zu verstehen. Denkmal darüber nach.


    Auch hier noch einmal, salopp ausgedrückt kann der Stress durch Emotionen und Gefühle eine Richtung bekommen, aber etwas entscheidendes fehlt, und was ist das.

    Hey

    Genau! Sag ich doch, bzw. lass ich doch die ganze Zeit sagen :p Stress ist Stress und es kommt zur Glukokortikoid/Katecholamin Ausschüttung..


    Egal, ob der Hund in freudiger Erwartung auf sein Bällchen ist oder weil er Angst vor dem Blocken hat.
    Erst die Gefühlslage/die Emotionen machen einen Unterschied.


    Deswegen ist die Messung von Cortisol so kritisch in Hinblick auf die Frage, wie es dem Hund gerade in der Situation geht.

    Verstanden hast du es immer noch nicht, Stress ist Stress, nicht mehr und nicht weniger. Emotionen und Gefühle geben ihm eine Richtung.


    Nur etwas entscheidendes fehlt, erst dann hat man es begriffen, was könnte das wohl sein???


    Da du dich so gut auskennst, müsstest du es beantworten können.

    Hey

    Es ist bei vielen Säugetieren nicht ungewöhnlich, dass familienfremde aber arteigene Jungen aufgenommen werden, so fern es die Lebenssituation zulässt.


    Gehegewölfe müssen sich - ähnlich Hunden - keine Gedanken um Futterressourcen machen, sie können sich somit einiges an verhaltenstechnischem Luxus leisten.

    Nun, das dürfte wenig mit irgendwelchen Ressourcen zutun haben, vielmehr damit, dass die Natur zunächst einmal nicht Perfekt ist und zum anderen, dass es immer Alternativen zu einem Verhalten geben kann.


    Bedeutet nichts anderes als:
    Genotyp (Erbanlagen) + Umwelt (belebt/unbelebt) = Phänotyp (Verhalten usw.)


    Es gab ein Video, wo Eine Löwin ein Antilopenkälbchen Adoptiert(?), bis es von anderen Löwen entdeckt und gefressen wurde.

    Hey

    Als Buchautorin wird die Dame mit "Deutschlands Stressexpertin Nr 1" beworben - so wird man also zum Experten. http://www.trainer-promotion.d…-med-sabine-schonert-hirz In ihrem Werdegang findet sich herzlich wenig, was sie dazu qualifizieren würde. Selber nennt sie sich Dr. Stress. :mute:

    Nun, was denkst du, wo hat diese Ärztin ihre Kenntnisse her???


    Sie hat sie von den Wissenschaftlern, die man Stressforscher nennt, wüsstest du/ihr das, wäre euch klar, dass sie nicht die Urheberin dieser Erkenntnis über Stress ist.


    Nur die ewig Gestrigen, die nicht mitbekommen, dass sich in der Forschung etwas weiter entwickelt hat, halten an den alten, aber falschen Erkenntnissen, den sogenannten Irrtümern fest, sei es "Trieb", Instinkt", "Eu-und Disstress".


    Was Frau Dr. Sabine-Schonert-Hirz von dir/euch unterscheidet ist, dass sie offensichtlich weiß worüber sie spricht, denn sie ist auf dem aktuellen Stand der Stressforschung.


    "Biologie der Angst-Wie aus Stress Gefühle werde, Gerald Hüther, Neurobiologe, 2009"


    Oder auch "Biologie der Freude-Wie aus Stress Gefühle werden" usw.


    Wer das begreift weiß, dass der Stress unsprezifisch ist und erst durch Emotionen und Gefühle eine Richtung bekommt.


    Deshalb: Stress ist Stress sonst weiter nichts!

    Hey

    Eu- und Dysstress Konzept ist veraltet und überholt!


    Zitat:
    "Die Begriffe Eustress und Distress werden von den Experten nicht mehr gebraucht."


    Quelle:
    "Dr. med. Sabine Schonert-Hirz, Energie statt Stress, Seite 9-10, 2011"

    Hey

    Keine Ahnung...auf jedenfall ist hansgeorg ganz weit weg vom eigentlichen Thema.


    Wer hansgeorg ist, ist tatsächlich nicht relevant.


    Aber das du so recht auch „keine Ahnung“ vom Thema zu haben scheinst, wird bei deiner Behauptung offensichtlich.


    Denn nicht ich habe das Thema Stress beim Blocken, wenn es als Strafe konditioniert wird, als Argument eingeführt, sondern das kam berechtigterweise von der Userin „Wheela“ glaube ich.


    Das ist also ein Grund den sie nannte, warum sie das „Leitwolftrainig“ unteranderem ablehnt.


    Somit ist Stress sehr relevant, gäbe es keinen Stress, gäbe es auch keine Probleme beim „Leidwolftrainings-Blocken“.

    Hey


    Nun wie wir alle Wissen, gibt es in der Wissenschaft keine Irrtümer und somit keine neuen Erkenntnisse.


    Natürlich, wenn es aktuell in der Wissenschaft verwendet wird, aktueller als aktuell geht’s ja nicht, muss es schon mehr als korrekt sein!?


    Wer ist dagegen schon hansgeorg!?


    Nun, hansgeorg ist nicht die Wissenschaft, denn die spricht für sich selbst, hansgeorg kann es nur anmerken und argumentieren.


    Nun, wenn du weißt, was den angeblichen guten von dem schlechten Stress unterscheidet, also Eu- von Distress, dürfte es dir nicht schwer fallen, es mir mit deinen eigenen Worten zu erklären.


    Oder anders, wie wird aus Stress so etwas gegensätzliches wie Freude oder Trauer.



    Wo doch bei Stress nur Adrenalin, Noradrenalin in ms/s über das Nebennierenmark ausgeschüttet wird und verzögert in Minuten erst das Steroid aus der Nebennierenrinde das Glukokortikoide/Cortisol.

    Hey

    Auch bei Eustress misst man einen erhöhte Cortisolspiegel. Das heißt, dass Hunde, die sich beispielsweise in einer Shaping Session in freudiger Erwartung auf einen Click befinden, haben auch einen erhöhten Cortisolspiegel (siehe hier: http://schlaumaeuse.jimdo.com/kritik/stress/) Geht es den Hunden in dieser Situation immer schlecht?


    Uuund


    Zunächst möchte ich dich bitten, etwas sorgfältiger zu lesen was ich schreibe und wenn etwas nicht klargenug formuliert ist hilft vielleicht nachfragen, damit ich es konkreter machen kann.


    In der Wissenschaft sind schon lange einige (Lehrmeinung) Paradigmenwechsel von Nöten, so auch in der Stressforschung.


    Denn Eustress und Distress sind veraltete Konzepte die in der Stressforschung nicht mehr verwendet werden.


    Stress ist Stress, da beißt die Maus keinen Faden ab.


    Deshalb muss man den Stress immer im Kontext in dem er auftritt berücksichtigen.


    Große Kälte oder Hitze verursachen Stress.


    Harte Arbeit verursacht Stress.


    Große Freude verursacht Stress.


    Große Trauer verursacht Stress.


    Große Furcht/Angst verursachen Stress.


    Lernen verursacht Stress usw. usf.


    Noch einmal, der Kontext ist von großer Bedeutung wenn der Glukokortikoidwert ermittelt und bewertet werden soll.

    Hey

    Dann wüsstest du, warum der Cortisolspiegel allein nicht ausreichend und die Ermittlung der Basiswerte als Referenz so schwierig ist. Aber Hauptsache erstmal contra gegeben, so funktionieren Diskussionen.... Nicht


    Nun, nur ein Stümper würde den Referenzwert erheben, indem der Hund in einer unkontrollierten ihm nicht vertrauten Situation/Umgebung usw. (Speichelprobe) Testen würde.


    Nur kontrollierte gleiche/ähnliche Grundbedingungen können zu einem relevanten Ergebnis für eine Glukokortikoid-Messung am einzelnen Hund führen, dass sollte Standard sein.


    D. h., das Untersuchungen nur dann erst Sinn machen, wenn man die Regeln auch einhält.


    So sollte es auch ganz normal sein, das man einen Hund unter der selben Bedingung (Hunde-Platz), auf dem er z. B. geblockt werden soll, vorher auch einen Referenzwert erhoben werden, bevor man das Blocken beginnt usw.


    Mit anderen Worten, wer nicht die notwendige Sorgfalt in den Testverfahren walten lässt, wird auch keine adäquaten Ergebnisse bekommen.


    Der selbe Hund wird je nachdem er in absoluter Ruhe, oder nach einem anstrengenden Lauf jeweils andere Glukokortikoidwerte aufweisen.



    Deshalb noch einmal ganz langsam zum Mitdenken, Glukokortikoid-Messungen müssen unter den selben Bedingungen erhoben werden, sonst ergeben sie keinen relevanten Sinn.

    Hey

    dragonwog verstehst du es nicht?! Ist man dann mit aversiven Mitteln auf der sicheren Seite oder was?!


    Er hat geschrieben im direkten Vergleich aversiv gegen nicht aversiv... ist man mit der NICHT aversiven Herangehensweise MEIST auf der sicheren Seite.

    Stimmt, DANKE!