Hey
Alles anzeigenUnd wer bestimmt, dass alle Wissenschaftler, die aktuell mit einem etwas anderen Stressmodell/Nomenklatur arbeiten, "Ewiggestrige" sind? Du? Frau Dr. Stress?
Wissenschaft entwickelt sich, es gibt oft unterschiedliche Ansichten, und nicht immer steht so klar fest, was richtig und was falsch, oder was aktuell und was veraltet ist, wie du uns glauben machen möchtest.
PS: die Richtung, die der Stress durch Emotionen bekommt, ist doch genau das, was dann entweder als Eu- oder Distress bezeichnet wird - da verdammst du das Eine und sagst dann dasselbe mit einer Umschreibung....
"Dysstreß: veraltete Vorstellung von "schädigenden" Streßreaktionen
gegenüber "Eustreß" als fördernden Einfluß,→, Streßreaktion
Eustreß: veraltete Vorstellung von „förderlichen" Streßreaktionen
gegenüber "Dysstreß" als pathogenen Einfluß, →,Streßreaktion
Quelle: Gerald Hüther, Neurobiologe (Hirnforscher), Göttingen 2009"
Nun, klar ein anerkannter Neurobiologe wie Prof. Dr. Gerald Hüther der aus der Grundlagenforschung kommt, hat natürlich weniger Ahnung von Stress als du/ihr, wer ist den schon G. Hüther.
Zu deinem Ps:
Wenn du den Unterschied begreifen würdest, dann wüsstest du warum es keinen Eu- und Dysstress gibt. Denn Stress ist weder gut noch schlecht, sondern nur Stress, ist zwar ganz einfach, aber nicht so leicht zu verstehen. Denkmal darüber nach.
Auch hier noch einmal, salopp ausgedrückt kann der Stress durch Emotionen und Gefühle eine Richtung bekommen, aber etwas entscheidendes fehlt, und was ist das.