Hey68
Ich behaupte, selbst wenn ich "Hier, jetzt!" mit aller Überzeugung von mir gebe, dass manche Hunde es dennoch ignorieren, weil
Entweder das Training schlecht war bisher, der Hund aus irgendwelchen Gründen (Gefahr, Ablenkung, Schmerz, Angst) nicht kommt oder einfach keine Maschine ist und nicht möchte. Oder, oder, oder.
Bei richtiger Angst ist sowas einfach nicht möglich, weil das Gehirn so reagiert:
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@BoxerandSchäferhund
Hunde, die oft gehemmt werden, trauen sich nicht mehr, selbst zu entscheidenund fragen dann ständig nach. Ganz egal ob es kooperative oder eigenständige Hunderassen sind.
Das, was als so toll und erstrebenswert anmutet, ist genau das Gegenteil.
@Chatterbox
Bauchgefühl/Intuition ändert sich mit dem jeweiligen Wissen.
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@Waheela
Natürlich ist es richtig, dass es viele Gründe warum ein Hund nicht so wie gewünscht/erwartet reagiert, reagieren kann.
Aber, es gibt keine richtige oder gar falsche Angst, wie man das auch immer bezeichnen mag.
Wenn ich auch verstehe, was du damit sagen möchtest.
Inder Neurobiologie wird aus gutem Grund zwischen Furcht und Angst unterschieden.
Furcht hat man vor einer realen Bedrohung wie im Beispiel mit der Schlange.
Angst dagegen hat man vor irrationalen Bedrohungen, wenn man z. B. einen freien Platz nicht überqueren kann, oder vor dem Aufzugfahren usw.
Nicht die Furcht/Angst ist dabei das Problem, sondern vielmehr wie ein Organismus damit umgehen kann, sprich, wie er in der Lage ist den Stress zu verarbeiten/zu bewältigen.
Furcht/Angst alleine blockieren das Denken nicht generell und darauf kommt es an.
Das was mit Hunden passieren kann ist, dass sie das, was man einen Black out nennen kann haben könnten.
Beispiel:
Wir haben uns für eine Aufgabe in der Schule sehr gut vorbereitet und werden plötzlich vom Lehrer aufgerufen, alles gelernt ist wie weggeblasen, wir haben einen Black out da wir Angst beim freien Sprechen vor der Klasse haben.
Damit ist auch das Gedächtnis, das Denken usw. blockiert, wir können unser Wissen nicht abrufen.
Das hat also wenig, oder gar nichts mit einer Streß Reaktion „Kämpfen oder Flüchten“ direkt zutun.
@Waheela ( BoxerandSchäferhund)
Das ist richtig, ein Hund der daran gehindert wird sein Selbstvertrauen/-bewusstsein zu entwickeln wird zur durchkonditionierten Maschine des Menschen herabgewürdigt.
Viele glauben das sei Führung, tatsächlich ist es pure Dominanz durch den Hundehalter, der Hund kann gar nicht mehr anders, er wird oft auch vom Menschen unerkannt und ungewollt, man führt ja so der glaube des HH zum Roboter gemacht.
@Waheela ( Chatterbox)
Das ist richtig, denn Bauchgefühl/Intuition ist in aller Regel unbewusstes Wissen.