Nix was man kaufen könnte, die suchen ihr Spielzeug immer selbst - Taschentücherpackungen, Ohrstäbchen, irgendwas was man klauen und zweckentfremden kann. Schnürselsenkel, die Mensch bewegt sind auch klasse - Cleo spielt auch mit einem, der an der Türklinke hängt, aber das wars auch.
Ich hab schon soviel versucht: Futterball, Mäuse, Bälle ... im Endeffekt blieb es unberührt liegen und war selbst, wenn Mensch es bewegte, völlig uninteressant.
Beiträge von Satoo
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Juno:
Hier würde mich interessieren, warum manche Hunde so dazu neigen, dem HH hinterherzu laufen...Kontrolle? Verlustangst? Neugierde? Gewohnheit? Spaß?Kann alles davon sein, ist zum guten Teil ne Charakterfrage und natürlich auch ne Lernsache. Normal ist ja, dass das Rudel zusammenbleibt und diese ganze Allein-Bleib-Sache ist was unnatürliches.
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Sie hat aber gut die Kurve gekriegt, was die Einstellung und die Auslastung angeht. Was das Quasseln und Aktivität angeht: ist ja erst der Anfang, ist noch viel Entwicklungspotential da und das Quasseln kann auch viel die Aufregung gewesen sein.
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Jedes einzelne Tier, das mich in irgendeiner Form in meinem Leben ein Stück begleitet hat, hat mir Sachen beigebracht oder mich in Dingen bestätigt, wofür ich noch heute sehr dankbar bin. Darunter zählen Einfühlungsvermögen in das jeweilige Wesen, die Unterschiedlichkeiten, die Gemeinsamkeiten, ein Grundverständnis von Zusammenhängen, gegenseitiger Respekt und Achtung vor den Fähigkeiten der Tiere.
Allerdings gab es ein paar Tiere, die so Eckpfeiler/"Schläge auf den Hinterkopf" hinterlassen haben, die dafür sorgten, dass ich mich in eine bestimmte Richtung entwickelt habe und heute noch entwickle.Barry, ein schwarzer Mischling mit der Größe eines Schäferhundes:
Er zeigte mir ab Geburt, dass Hunde tolle Geschöpfe sind, mit denen man viel Spass haben kann. Auch das Urvertrauen in Hunde und die ersten Regeln im Umgang habe ich zu seiner Zeit erlernen dürfen. Ich denke auch, dass meine Vorliebe und mein Verständnis für Schutz durch Hunden aus dieser Zeit stammt.Asta, mein erster eigener Hund:
Vorab muss man wissen, dass Barry und seine Nachfolger nach "der guten alten Schule", mit Kadavergehorsam und fast schon Brechung erzogen worden sind. Als Gegenpol hatte ich dazu, das Erziehungsmodell meines Opas, der bis auf Rückruf nie was mit seinen Hunden trainiert hat - wobei den Rückruf auch wohl so eher nebenbei. Bei beiden Modellen war mir schon von Kindheit an klar, dass das so nicht wirklich prickelnd ist, wobei ich mich eher zu "Opas-Seite" hingezogen gefühlt hab.
Asta hat es mir ermöglicht, das ungefaire Mittelmaß daraus zu entwickeln. Bei ihr war es nie notwendig, Grenzen massiv zu setzen, sie hat einfach nicht nachgefragt und war ein idealer Anfängerhund. Bei ihr konnte ich lernen, dass Belohnung was tolles ist und dass Strafe (so wie ich sie bis dahin kennengelernt habe) völlig unnötig ist.Jerry und Tom, zwei Geschwister-Kater:
Von ihnen hab ich gelernt, dass Vertrauen manchmal viel Zeit braucht, aber wenn es erstmal da ist, dass es dann grenzenlos ist.Sammy, Schäferhund-Rotti-Mix:
Er hat mir auf charmante Art und Weise und mit viel "Humor" beigebracht, dass Beschäftigung im Sinne von Unterordnung die Bindung erheblich stärken kann und dass es Hunde gibt, die diese Unterordnung auch brauchen. Er hat mir auch gezeigt, dass Grenzen nicht unbedingt akzeptiert werden müssen, wenn sie zu lieb gesteckt werden; sondern dass es ein Maß an Willen in der Stimme/Körpersprache braucht oder auch mal nen körperlichen Hinweis, dass man das Ernst meint. Dabei hat er mich so manches Mal in Situationen "vorgeführt", die nie dramatisch waren aber trotzdem die Augen geöffnet haben. Kurz um er hat mich von der Laissez-Faire-Schiene noch etwas mehr in die Mitte gebracht.Satoo führt diesen Weg jetzt noch weiter. Meine ersten Lernschritte unter ihm waren: noch mehr Übereinstimmung in Körpersprache/verbaler Sprache bringen und beim Jagdthema etwas um die Ecke denken. Ich bin mal gespannt, welche Herausforderungen in unserem Zusammenleben noch kommen mögen, so die ein oder anderen Pläne hab ich ja noch
... und auch jedes noch kommende Tier, wird seine Spuren hinterlassen, worauf ich mich jetzt schon freue und auch schon sehr gespannt bin, was mich noch so alles erwarten wird.
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Macht nicht jedes Lebewesen diese Kosten-Nutzen-Rechnung in vielen Situationen? Was bringt es mir ein, wenn ich das und das mache. Gehe ich bei Rot hier über die Straße oder warte ich doch lieber bis Grün ist. Wage ich mich im Moment ans Wasserloch oder warte ich noch in etwas Entfernung. Ist im Prinzip genau das Gleiche.
Außerdem denke ich, dass die Tiere uns so gut kennen, um genau zu wissen, was für uns ein echtes Nogo ist;was wir zwar nicht mögen, aber es irgendwie doch putzig/lustig/gut finden und dann natürlich auch die Sachen, die wir total klasse finden. Häufig sind es minimale Körpersignale, die wir auch oft aussenden, die der Hund super identifizieren kann, die uns aber keine Milisekunde bewußt sind.
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OT Anfang
Ich könnt mein Problem mit dem schriftlichen Schnack ja jetzt psychologisch auseinander nehmen, so von wegen Unterschied schriftliche/mündliche Sprache und der für mich damit verbundenen Ernsthaftigkeit, die sich durch unbewußte und bewußte Konditionierung so ergeben hat ... aber darauf hab ich jetzt keinen Bock. Ohweih Konditionierung, ist ja damit gar nicht OT.
Ich beneide die, die lustig schreiben können, ich kanns leider nicht. Nur bierernst darf man das Leben nicht nehmen, Lachen ist gesund und entspannt - erst recht, wenn man über sich selbst auch lachen kann.Zurück zum Ernst diesen Threads
Ohrfeigen und ähnliches sind ja nun auch extreme Strafen, die zumindest bei mir sehr selten zum Einsatz kommen (bis jetzt immer nur einmal pro Hund) und ich kann jeden verstehen, der die nicht anwenden will, hat jeder seine eigenen Nogos. Viel häufiger sind ja nun so Strafen, wie antippen, festhalten, aus dem Gleichgewicht bringen, lauter werden, bedrohlich auf den Hund zugehen usw. und die finde ich persönlich nicht so dramatisch oder potentiell traumatisierend, wenn sie auf den Hund abgestimmt sind. Da fällt mir das Verständnis fürs NichtAnwenden-wollen sehr schwer bis hin zum Unverständnis, denn es geht nicht ohne, wenn ich auf unerwünschtes Verhalten reagiere. -
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Ich kenne Hundehalter, die können Skinner und Thorndike seitenlang fast wörtlich zitieren und wenn der Hund nicht spurt, knallt es trotzdem
Es soll auch Leute geben, die alles von den Lerntheorien gelesen haben und auch alles davon anwenden und nicht nur den Belohnungs-Teil. Es gibt ja nicht umsonst den Teil "wird ein Verhalten bestraft, wird es seltener gezeigt".
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Das ist nämlich das abgefahrene und damit für mich auch nervige an diesen ganzen Theorien und diesem ganzen wissenschaftlichen blah-blah: Es gibt immer jemanden, der eine alte Theorie oder Definition in einen Top wirft, ein paar von seinen Zutaten dazumischt und sie als neue Theorie verkauft und je nachdem wer jetzt Anhänger von wem auch immer ist, wird gesagt: so ist es richtig.Geht mir auch so. Viele verkaufen es als neues Rad, aber unterm Strich ist alles nur ein Rad, was vor zig Millionen(?) Jahren schon erfunden worden ist.
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Ich meine, wenn man sich besser fühlt, weil man diese oder jene Theorien im Schlaf runterbeten kann, freut es mich für diese oder jene Person...aber alles immer zu theoretisieren...och nöö...dann lieber ´n frecher Schnack von der Seite, der auch lustig ist.
Nö besser nicht, aber ich kenn gern die Zusammenhänge und durch die Ausbildung/Studium musste ich mich damit beschäftigen. Ich habs dann einfach übertragen.
Leider fällt mir der freche Schnack im Internet schwerer als im normalen Leben. -
Vielen Dank schon mal für die Rückmeldungen.
Umzug hatten meine auch schon genug und bis vor 5 Jahren haben sie das auch alles sehr gut weggesteckt. Eingewöhnung lief eigentlich immer ziemlich unproblematisch, trotz Ängstlichkeit und ohne Medikation.
Mache mir jetzt einfach nur mehr Gedanken, weil inzwischen die Schilddrüse dazu gekommen ist und ich keinen Bock hab, mich von Jerry zu verabschieden, weil die Krise durch den Stress zu massiv ist. Ist halt ein "alter Sack" inzwischen, bei dem man über jeden Tag froh sein muss. Vor einem Monat stand es eh noch ziemlich in Frage, ob er überhaupt mitkommen kann, aber das sieht GsD jetzt anders aus, so dass ich ihn auch ohne schlechtes Gewissen hab impfen lassen.
Zeit haben wir noch genug, um ggf. die Vorlaufzeit unterzukriegen. Nochmal Check beim TA ist geplant für Januar, wo auch die Sache mit den Medis für den Transport näher besprochen werden und der Umzug ist für Mitte März anvisiert. Wenn die Zeit als Vorlauf nicht ausreicht, weiß ich es auch nicht :) -
Mal ne andere Sache als die Futterfrage:
Kennt sich jemand von euch mit DAB-Spray (oder ähnliches Zeug) bzw. hömoopathischen (bestimmt falsch geschrieben, bin aber zu faul zum googlen - sorry) Mitteln, um Stress zu vermindern, aus?
Geht darum, dass Jerry (16) ne Schilddrüsenüberfunktion hat, die inzwischen gut medikamentös eingestellt ist, und wir nächstes Jahr umziehen werden. Nun ist der Umzugsstress ja nicht ohne, zumal ne 7 stündige Autofahrt ansteht und die allein ohne die Überfunktion schon sehr viel Stress bedeutet. Klar ist, dass wir alles tun werden, um den Stress im Vorfeld zu minimieren, aber völlig ohne gehts halt nicht. Die Tierärztin hat jetzt schon mal die Sachen (Spray und Medis) in die Waagschale geschmissen, aber entscheiden was wir nehmen werden, werden wir uns im Januar.
Wie sind eure Erfahrungen mit den Sachen?