Beiträge von Fusselnase

    Semester finde ich auch echt schräg, aber es ging ja um die artgerechte Mutterkuhhaltung, nicht um Fleisch vom Weiderind. Das ist noch mal was anderes.

    Stimmt, aber man finanziert damit ja was quer... wobei es so dramatisch auch wieder nicht ist, und das Tierwohl steht da eindeutig drüber. Aber mir war der Bauer so grundsätzlich eingefallen, der ist echt eine gute Quelle, wenn es denn Fleisch sein muss.

    Demeter (also auch Brodowin) ist nicht so mein Fall - aber ich hatte in Berlin mal eine prima Quelle für Fleisch von Weiderindern in Heiligensee. Die Rinder stehen da auch rum und machen einen zufriedenen Eindruck - jedenfalls bis es ihnen an den Kragen geht.

    Die hatten mal Fleisch extra für Hunde - ich weiß nicht, ob sie es immer noch haben! Mein Hund scheint ja Trockenfutter besser zu vertragen, deshalb habe ich da jetzt nicht mehr nachgefragt.

    Das nur mal als Tipp für die Berliner!

    https://bauer-zorn.de/rinder-mast/

    Ich sehe Eier und Milchprodukte aus herkömmlicher ( also nicht zeitgemäßer) Haltung auch mit sehr gemischten Gefühlen.

    Ja, ist es auch - ich füttere es auch nur, weil ich muss! :ka:


    Wobei: Bei Milchprodukten ist es sehr schwer, das ist eigentlich immer mit Leid verbunden, und wenn nicht, dann sind sie exorbitant teuer (wir hatten südlich von Berlin mal eine kleine Käserei, aber die konnte nich gegen die Großbetriebe bestehen, weil es nur für diese staatliche Förderungen gab).
    Aber Eier bekommt man eigentlich gut aus vernünftiger Haltung, da habe ich mehrere gute Adressen (mobile Hühnerställe etc.).

    Ich füttere so wenig Fleisch wie möglich. Einmal aus bekannten Gründen, aber auch, weil Hunde als Kulturfolger mit leichten rassespezifischen Unterschieden sehr gut Stärke verwerten können.
    Konkret sind das für meinen 22-kg-Hund 130 g am Tag.

    Um an dieser Problematik zu arbeiten, haben wir uns an einen Hundetrainer gewendet. Er hat in unserer Stadt mit Abstand die besten Bewertungen und die Erfahrungen sind alle sehr positiv gewesen.

    Da wir exakt so einen Trainer in Berlin haben, wüsste ich gar zu gern, ob es der ist... Würdest du mir per pn verraten, ob du in Berlin lebst oder nicht? Wenn nicht, bin ich auch nicht böse. Es würde mich auch nicht wundern, wenn es mehrere solcher Exemplare gäbe.

    Es sind noch die Antworten die ich mir erhofft habe. Dachte eher an Tipps wie zB ROHES Rind zu füttern, was zumindest heute zu einem kleinen Erfolg geführt hat. Aber ich verstehe, es ist ein Forum, ich habe gefragt und jeder kann/darf/soll seine Meinung äußern. Würde mich aber dennoch über weiteren Austausch freuen!

    Ganz wichtig ist für mich, dass der Hund drei Dinge nicht dauerhaft hat: Schmerzen, Übelkeit, Angst. Das zu beurteilen ist mitunter sauschwer, aber ich denke, dass du das mit deinem Tierarzt zusammen besser kannst als wir hier.
    Füttern kannst du jetzt alles, was sie frisst - Wiener Würstchen, Toast mit Leberwurst, Katzenfutter... egal.

    Ich glaube, dass es einfach nicht möglich ist, zum Einschläfern zu raten, wenn man einen Hund noch nie gesehen hat. Dir ist ja klar, dass es nur eine Frage der Zeit ist - aber den genauen Zeitpunkt abzupassen, wo es dann für alle Beteiligten richtig ist, das geht einfach nicht, wenn man nicht involviert ist.
    Deshalb würde ich das lieber mit den Tierarzt besprechen, oder du ziehst noch einen weiteren hinzu - vielleicht gibt es bei dir in der Nähe einen Tierarzt, der sich auf alte Hunde bzw. Palliativmedizin spezialisiert hat? So in etwa habe ich das bei meiner Hündin gemacht, bei der alles sehr unklar war.
    Das würde ich an deiner Stelle machen, falls möglich.

    Ich wünsche euch alles Gute!