Auch ein Hundetrainer ist "nur" ein Mensch.
Das kann man bei kleinen oder auch mal größeren Fehlern sagen, die einem unterlaufen, aber doch nicht bei einer fragwürdigen Herangehensweise, die auf einer fehlenden oder falschen Ausbildung basiert.
Um schreiben oder kommentieren zu können, benötigst du ein Benutzerkonto.
Du hast schon ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.
Jetzt anmeldenHier kannst du ein neues Benutzerkonto erstellen.
Neues Benutzerkonto erstellenAuch ein Hundetrainer ist "nur" ein Mensch.
Das kann man bei kleinen oder auch mal größeren Fehlern sagen, die einem unterlaufen, aber doch nicht bei einer fragwürdigen Herangehensweise, die auf einer fehlenden oder falschen Ausbildung basiert.
Um an dieser Problematik zu arbeiten, haben wir uns an einen Hundetrainer gewendet. Er hat in unserer Stadt mit Abstand die besten Bewertungen und die Erfahrungen sind alle sehr positiv gewesen.
Da wir exakt so einen Trainer in Berlin haben, wüsste ich gar zu gern, ob es der ist... Würdest du mir per pn verraten, ob du in Berlin lebst oder nicht? Wenn nicht, bin ich auch nicht böse. Es würde mich auch nicht wundern, wenn es mehrere solcher Exemplare gäbe.
Es sind noch die Antworten die ich mir erhofft habe. Dachte eher an Tipps wie zB ROHES Rind zu füttern, was zumindest heute zu einem kleinen Erfolg geführt hat. Aber ich verstehe, es ist ein Forum, ich habe gefragt und jeder kann/darf/soll seine Meinung äußern. Würde mich aber dennoch über weiteren Austausch freuen!
Ganz wichtig ist für mich, dass der Hund drei Dinge nicht dauerhaft hat: Schmerzen, Übelkeit, Angst. Das zu beurteilen ist mitunter sauschwer, aber ich denke, dass du das mit deinem Tierarzt zusammen besser kannst als wir hier.
Füttern kannst du jetzt alles, was sie frisst - Wiener Würstchen, Toast mit Leberwurst, Katzenfutter... egal.
Ich glaube, dass es einfach nicht möglich ist, zum Einschläfern zu raten, wenn man einen Hund noch nie gesehen hat. Dir ist ja klar, dass es nur eine Frage der Zeit ist - aber den genauen Zeitpunkt abzupassen, wo es dann für alle Beteiligten richtig ist, das geht einfach nicht, wenn man nicht involviert ist.
Deshalb würde ich das lieber mit den Tierarzt besprechen, oder du ziehst noch einen weiteren hinzu - vielleicht gibt es bei dir in der Nähe einen Tierarzt, der sich auf alte Hunde bzw. Palliativmedizin spezialisiert hat? So in etwa habe ich das bei meiner Hündin gemacht, bei der alles sehr unklar war.
Das würde ich an deiner Stelle machen, falls möglich.
Ich wünsche euch alles Gute!
Ich habe das Autofahren auch noch nie geübt, sondern einfach gemacht. Es hatte auch noch nie ein Hund ein Problem damit, nur meiner ersten Hündin wurde bei längeren Autofahrten schlecht.
Ich glaube, dass mir so ein rohes, aber grundsätzlich forsches Ding mehr liegt, als beispielsweise ein sehr ängstlicher Hund. Das kommt meiner eigenen Persönlichkeit entgegen.
Ich mittlerweile auch, nachdem ich hier so einen Hund habe, bei dem man nicht jedes Wort auf die Goldwaage legen muss. Aber das andere ist auch irgendwie schön - wenn man sich das Vertrauen erstmal verdienen muss, dann geht einem schon das Herz auf, wenn die sich das erste Mal so richtig frei und froh bewegen oder gar den Kopf auf dem Schoß ablegen... Aber so im alltäglichen Leben finde ich die "griffigeren" Typen auch einfacher.
Ungewissheit über Jahre mitschleppen zu müssen war für die Halter nicht weniger belastend, denke ich.
Ich glaube, das ist noch schlimmer.
Total, und ich finde, dass das bei euch für die kurze Zeit richtig gut klingt!
Was ich auch besonders spannend finde, ist, wie sich im Laufe der Zeit noch verändern - in der Regel zum Positiven!
Ich weiß noch, wie ich mich gefreut habe, dass unsere damals sehr zurückhaltende und brave Hündin sich getraut hat, vor unseren Augen einen Erdnussflip aus der Schale von Tisch zu klauen.
Ach und noch was, zur Erklärung, warum ich schroff reagiert habe: Wenn ein Auslandshund entläufz, wirft das eben auch ein schlechtes Licht auf die Vereine.
Das kommt bei mir auch dazu, aber das habe ich ja schon ausführlich geschildert.
Ich versuche schon auch zu verstehen, warum gerade die Leute, die sehr aktiv im TS sind, so harsch reagiert haben.
Also, da ich auch etwas harsch war, wollte ich noch sagen, dass mir das leid tut. Es lag vor allem an deiner Reaktion auf die Bitte, es nicht zu tun, weil ich Ähnliches einfach schon zu oft von anderen gehört habe und es da aber Folgen gab.
Ich gehöre wie gesagt auch zu den Menschen, die relativ schnell ableinen, und ich leine meine Hunde auch jeden Tag in Umgebungen ab, wo andere es vielleicht nicht tun würden (mitten in der Stadt). Das nur im klarzumachen, dass ich keine "Helikoptermutti" bin, sondern durchaus auch Risiken eingehe.
Ich habe in der Vergangenheit mit bisher 7 Tierschutzhunden aber auch schon Fehler gemacht, Dinge, die ich heute definitiv nicht mehr so machen würde, weil ich so was eben auch schon mal falsch eingeschätzt habe.
Ylvi ist mir zweimal aus einem Hundeauslauf entwischt - das erste Mal nach 3 (!) Tagen, und sie wollte echt weg. Das zweite Mal nach ca. 2 Wochen - da blieb sie aber stehen, als ich sie rief, überlegte kurz und kam dann zurück! Ich sah sie schoh in den Weiten des Tempelhofer Felds verschwinden. Es gab also einen Unterschied zwischen 3 Tagen und 2 Wochen.
Nach 9 Monaten ist mein Reserl aus dem Garten entlaufen, weil sie Angst vor zwei (sehr netten) Rüden hatte, was sie nie zuvor bei irgendeinem anderen Hund gezeigt hat (oder ich habe es nicht gesehen). Sie war die ganze Nacht weg, und ich mach´s kurz: Es war die schlimmste Nacht meines Lebens. Und wir hatten da schon eine gute Bindung.
Dazu dann die von mir geschilderten Fälle, und es gibt noch mehr, auch mit Todesfolge.
Also, es ist eine Mischung aus eigener Erfahrung, auch der Angst und dem fürchterlichen Kummer, wenn ein Hund weg ist, der Erfahrung anderer, die fast immer mit einer Fehleinschätzung einhergeht, und einer Risiko-Nutzen-Abwägung.
Es ist bei mir auch ganz oft gutgegangen, aber es tut keinem weh, wenn man das Risiko minimiert (2 Wochen warten, erst im eingezäunten Gelände ableinen und schauen, wie der Hund reagiert, Rückruf trainieren, Schleppleine dranlassen o. Ä.) und sich z. B. mit einem Tracker absichert.
Aber - und das ist der Punkt- Mulan ist nicht mein Hund und deshalb war nicht richtig, was ich heute getan habe.
Das wäre auch nicht richtig gewesen, wenn es dein Hund wäre. Nicht nach drei Tagen und nicht ohne irgendeine Form der Absicherung.
Ich finde Phonhaus' Beitrag richtig gut und hoffe, dass du ihn beherzigst.