Oh, da hast du Recht!
Beiträge von Fusselnase
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Habe mich bei meinen Eltern ausgeheult, die meinen ich soll nochmal in Ruhe das Gespräch mit ihr suchen ohne ihren Freund und ihr klar machen, dass sie den Hund abgeben muss, weil ich sie sonst melden muss.
Ich finde, deine Eltern haben eine gute und vernünftige Sicht auf die Sache und ich würde es ganz genau so machen.
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Ich wohne auch in einer relativ kleinen Wohnung mitten in Berlin. Wir nehmen immer Jagdhunde aus dem Tierheim auf (in der Regel aus Italien) und sind da vor allem bei den Griffons hängengeblieben.
Von sieben Hunden hatte bisher nur einer nennenswerten Jagdtrieb, aber davon kann man natürlich nicht ausgehen. Man muss also ggf. damit umgehen können.
Aber die Vorteile überwiegen so dermaßen, dass ich nur jedem dazu raten kann. Ich habe eine Facebook-Gruppe, die Pflegehunde in Berlin und Brandenburg sammelt - dort kannst du meinen Hund auf dem Titelbild sehen.
Und natürlich findest du jede Menge Pflegehunde dort, die sich in der Region befinden. Schau doch mal vorbei!
Die Gruppe heißt "Hunde in Pflegestellen Berlin/Brandenburg". -
Ich auch, ebenfalls absolut! Anzeigen würde ich es nicht, hier scheint ja eine Überforderung vorzuliegen - vorausgesetzt, deine Freundin ist einsichtig und gibt den Hund ab.
Im Tierheim sitzen Profis, da geht alles seinen Gang, auch rechtlich, und die können den richtigen Platz für ihn finden.
Problematisch könnte es vielleicht werden, wenn das Tierheim einen Aufnahmestopp hat. -
Ernährungsberatung (Fachtierärztin) sagt: Sonnenblumen- oder Distelöl sowie Leinöl im Verhältnis 4:1 oder dieselbe Gesamtmenge Hanf- oder Weizenkeimöl.
Eigentlich auch Algenkapseln, aber da mein Hund die fürchterlich findet, kann ich die auch einfach weglassen. -
NATÜRLICH geht es hier nicht ums Retten wider jeder Vernunft, schon gar nicht, wenn der Hund eigentlich nicht zu einem passt. Ich nehme ja auch nur Hunde, die zu mir passen, und das ist möglich, weil die Auswahl so riesig ist. Helfen zu wollen darf selbstverständlich nicht der alleinige Grund sein, aber es sollte auch eine gewisse Rolle spielen, zumindest bei der Abwägung, ob man einen Hund extra für sich produzieren lässt oder einen nimmt, der schon da ist und der ein Zuhause braucht.
Klar, das ist ein emotionales Kriterium, aber da hängt auch was dran. Ich habe bei zig Gesprächen mit Interessenten manches Mal gedacht, dass da doch eine gewisse Herzenswärme fehlt, wenn es nur darum geht, die eigenen Befindlichkeiten berücksichtigt zu sehen. NUR das reicht nicht, aber wenn´s fehlt, reicht MIR das nicht.
Dann rate ich lieber zu einem Hund vom Züchter. Wenn der Hund dann die Erwartungen nicht erfüllt, habe ich nichts damit zu tun.
Es geht mir eigentlich nur darum, diese Frage als allererstes zu klären, und da taugt das Kriterium des Helfenwollens in meinen Augen besser als das Kriterium, mit welchem Hund man es einfacher hat. Und das ganz einfach deswegen, weil beide Möglichkeiten gleich viel Risiko bergen.
Dass man dann - egal für welche Möglichkeit man sich entscheidet - klug auswählen sollte, ist doch ganz klar.
Schade nur, dass manche hier so ein durchgehend schlechtes und einseitiges Bild von Tierschutzhunden haben - warum soll es Zufall sein, im Tierschutz den passenden Hund zu finden und auszuwählen? -
Tierschutz, aber bitte nur, wenn der Hund schön, gesund und unkompliziert ist, wäre ja irgendwie Cherrypicking,
Stimmt. Aber die schönen, gesunden und unkomplizierten Hunde brauchen auch ein Zuhause - und mit dieser Argumentation gar keinen Tierschutzhund zu nehmen ist doch auch irgendwie seltsam.
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Ich hab´s einfacher: Da ich seit fast 20 Jahren mit bisher 7 Tierschutzhunden glücklich bin und Italien randvoll mit den tollsten Fusselnase-Hunden ist, stellt sich mir die Frage überhaupt nicht. Mein Problem ist eher, mich für einen zu entscheiden, wenn hier ein Platz frei ist.Mir fehlt bei diesen Abwägungen ein Punkt, der in meinen Augen für die Aufnahme eines Hundes aus dem Tierschutz wesentlich ist, nämlich einem Hund ein Zuhause geben zu wollen, der es dringend nötig hat.
Es gibt unkomplizierte (und übrigens auch gleichzeitig schöne und gesunde ) Hunde im Tierschutz, klar! Aber es sollte eben nicht im Vordergrund stehen.
Nachdem ich aber häufig mit wohlausgewählten Hunden vom guten Züchter zusammenkomme (beim Mantrailing), kann ich bei Gesundheit und Verhaltensproblemen (also den berühmten "Baustellen") keinen großen Unterschied zwischen Zuchthunden und Tierschutzhunden erkennen. "Angst" oder "Ängstlichkeit" ist bei Tierschutzhunden tendentiell eher ein Problem, aber das kann man bei der Auswahl weitgehend umgehen.
Ich denke, du musst dir halt überlegen, was dir wichtiger ist - einem Hund helfen, der schon da ist, oder eben Welpen der Wunschrasse beim Züchter aussuchen und von Anfang an dabei sein. Oder beides nehmen.
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Letztes Mal dauerte es fast zwei Wochen bis sein Darm sich von der Wurmkur erholt hatte.
Wurmkuren greifen die Darmflora eigentlich nicht an. Könnte es was anderes gewesen sein? Oder vielleicht eine Unverträglichkeit gegenüber einem Trägerstoff? In dem Fall könnte man vielleicht ein anderes Mittel versuchen.
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Das stimmt zwar, aber wir haben immer mehr kranke Hunde und viele Allergien durch zu viele Impfungen und Wurmkuren.
Für diese Behauptung hätte ich auch gern überzeugende Belege (und eine Studie reicht dabei weitem nicht).