Beiträge von Fusselnase

    Nur zweimal hätte ich gerne widersprochen: Tierschutztiere sind keine Modehunde, sondern die Leute wissen einfach nicht genug

    Genau das habe ich auch kritisiert - ich denke auch, dass die meisten Leute einfach nur einen Hund haben wollen und auch gerne helfen möchten. Ich habe hier auch schon oft gelesen, es sei schick und in Mode, so einen Hund "gerettet" zu haben. Finde ich nicht zutreffend und auch verletzend, auch wenn es sicher eine unangenehme Menschen geben wird, die das aus diesem Grund machen (genauso wie es auch Menschen mit Zuchthunden gibt, die diese nur als Statussymbol haben und die auch keiner mag).
    Irgendeinen Punkt gab es noch, aber den habe ich leider wieder vergessen.

    Und es würde mich jetzt noch eine zweite Folge zu Hunden aus dem Süden interessieren!

    Update: Lucumon geht es seit dem Besuch in Norderstedt super, er pinkelt 1 A und hat keinerlei Probleme. Die Kontrolluntersuchung vor zwei Wochen war auch befundlos!
    Wir mussten ja das Allopurinol absetzen, das möglicherweise für die ganze Misere verantwortlich war, und trotzdem ist sein Leishmaniosetiter nochmal ein bisschen runtergegangen.

    Wenn es so bleibt, dann ist ein Jahr Kummer und Sorge vorbei! :smiling_face_with_hearts:

    Bin gespannt auf die Antwort, hätte jetzt sonst auch mal gefragt. Aber eigentlich macht das natürlich sinn das es so gemacht wird.

    Jetzt ist mir eingefallen, bei welcher Firma ich mal nachgefragt hatte und die mir dann diese Antwort gab:

    Herrmann´s.
    Mal sehen, was Lunderland schreibt.


    Wenn man Fleisch selbst kocht, muss man auch berücksichtigen, dass ein Teil verdampft - das geht bei der verschlossenen Dose natürlich nicht.

    Ach echt? Das war mir nicht klar 🙈 Das würde das ganze dann ja wieder relativieren und doch eine gute Alternative.

    Ja, ich habe sicherheitshalber nochmal nachgefragt, aber eigentlich bin ich sicher, dass es so ist. Das Fleisch kommt in die Dosen, die werden verschlossen und erhitzt und man hat gar keine Chance, das Ganze wieder vermischt zu bekommen.
    Wenn man selbst Fleisch kocht, tritt etwa dieselbe Menge Wasser aus. Das ist echt eine Menge, ich weiß das, weil ich mal streng purinarm füttern und alles genau abwiegen musste.

    Ich hab jetzt mal Reinfleischdosen von Lunderland gekauft weil es rechnerisch jetzt nicht extrem viel teurer wäre. So die Theorie. In der Praxis hat die Geflügeldose 300g Flüssigkeit (von 800g insgesamt) und damit ist es extrem viel teurer. Sehr schade, hatte gehofft dass das eine Alternative wäre. So als Notlösung mal zwischendurch ist es ok aber leider nicht dauerhaft.

    Die packen in eine 800-g-Dose 800 g Frischfleisch, die Flüssigkeit ist eben die, die im Fleisch enthalten ist.

    Die 500 g Fleisch in der Dose ist dementsprechend auch trockener = härter als Frischfleisch. Ich fülle alles um und durchmische es gut.

    Ich möchte das Thema nochmal hochholen, zum einen, weil mich das immer noch interessiert, zum anderen, weil es kürzlich in diesem Podcast Thema war, wenn auch leider nur von einer Seite beleuchtet (es geht hier ausschließlich um Hunde aus dem osteuropäischen Raum).


    Ich fand die Folge sehr interessant und aufschlussreich! Und erfreulicherweise auch differenziert.
    Meine Haupterkenntnis neben dem Fakt, dass diese Hunde doch auf andere Eigenschaften hin selektiert werden als z. B. in Spanien oder Italien: Das, was als Ängstlichkeit/Unsicherheit wahrgenommen wird, ist oft eher Misstrauen und territoriales Verhalten, weil genau das in diesen Ländern erwünscht ist.

    Hier das Video dazu, den Podcast gibt es aber auch überall, wo es eben Podcasts gibt.

    Ich glaube, vor den "tierischen Nebenerzeugnissen" muss man nicht so viel Angst haben - das ist alles gutes Zeug, nur witd das so allgemein gehalten, weil die Zusammensetzung schwanken kann und man so nicht ständig die Deklaration ändern muss.

    Das meiste Fertigfutter ist wirklich gut, wenn es bedarfsdeckend ist.

    Wäre meine Ideallösung, ist mir aber leider echt viel zu teuer.

    Ist das so viel teurer als wenn man das Fleisch roh kauft? 800 g kosten ca. 6 Euro, aber dafür braucht man es nicht mehr zu kochen.
    Aber klar, wenn man viel Fleisch braucht, zahlen sich auch 1-2 Euro/kg aus. Ich brauche für den Großen nur 130 g am Tag.
    Mit den ganzen Zusätzen ist Selbstkochen aber auf jeden Fall teurer als z. B. Trockenfutter.

    Mir ist das Fleischkochen zu umständlich, ich nehme Lunderland-Dosen.

    Dazu Gemüse (ich liiiiiiebe die vorgeschnippelten Möhren aus dem Tiefkühlregal, dazu Zucchini und Apfel - ganz easy!), Nudeln/Reis und Hüttenkäse.