Hallo, ich war gestern noch bei einer Notdienst Klinik.
Dort wurden folgende sachen gemacht.
Katheterisieren
Blutentnahme
Blutprofil erstellt (Bluttest)
Röntgenaufnahme
Das Blutbild war noch in ordnung, doch 2 sachen zu hoch.
An Hand des Rötgenbildes stellte sich fest, das seine Prostata nicht mehr in normaler Grösse ist, sondern ca 4-5 mal so groß. Dazu kommt das er kleinere Steinchen hat, die aber nicht so weiter schlimm sein sollten.
Nach der besprechung mit dem Arzt gab es nur 2 möglichkeiten die sich jetzt jeder denken kann. Bei einer OP hätten auch gleich die Hoden mit ab müssen. Ich musste mich bis Heute entscheiden was gemacht wird, weil er sich sonst nur Quälen würde. Dazu kommt noch das seine Hüfte oder Wirbelsäule auch nicht mehr ganz ok war, da er ja beim Pinkeln, und auch beim Groß machen ab und an sich nicht mehr halten konnte und einfach umkippt ist.
Heute Morgen bin ich dann wieder zum Arzt und habe dann aus den ganzen gründen mich entschieden den Traurigen weg zu gehen, es ist nicht leicht, da er wie sicher jeder der ein Hund hat, mein ein und alles war, und immer in meinem Herzen bleiben wird. Und ein GANZ besonderer Hund (Dobermann) war.
So genau kann ich auch nicht mehr alles wieder geben, da ich im moment auch garnicht in der lage dazu bin.
Ich denke es ist so das Beste gewesen, da er auch nicht mehr der Jüngste war, sich nicht mehr Quälen sollte, und ein Risiko einer OP auch nicht immer ausgeschlossen werden kann, und vielleicht wäre er auch nach der OP nicht mehr der gleiche gewesen. Ich habe auch eine kleine Tochter und das Risiko ist eben einfach zu Gross. Früher oder später sagt der Arzt, hätte ich dann sicherlich probleme mit seiner Wirbelsäule oder der Hüfte. Und das könnte ich dann auch nicht mehr ertragen das er sich nur noch Quälen muss.
Daher der Traurige weg.
In Trauer um Argos, Daniel