Beiträge von StellaBond007

    Groß, scheintot, zum Flanieren in der Stadt geeignet und lieb soll er sein.

    uff. bei der beschreibung eines galgos wird mein herz gewürgt.

    Witzigerweise passt das 1 zu 1 zu den 2 Galgos hier in der Familie...


    Von den 5min Rennattacke im Garten mal abgesehen, wo jedem das Herz stehen bleibt...


    Nicht zuletzt die 2 sind der Grund, die mich zu meinen Gedanken verleiten... Denn sie wirken nicht unglücklich mit der Situation, in der sie jetzt leben. Weit weg davon, wofür sie ursprünglich gezüchtet und auch aktiv gebraucht wurden...

    Oh nein bitte lasst es hier nicht kippen!


    Keiner muss sich hier rechtfertigen... Ich möchte einfach nur andere Gedanken hören zu dem Thema, das mich eben va aufgrund des aktuellen Dia del Galgo umtreibt !


    Und es geht mir echt nur um den Windhund... Deshalb schreibe ich auch hier in dem Threat! Mir ist klar das Tierschutz viel weitgreifender ist...

    StellaBond007

    Galgos sind ja nicht die einzigen Hunde, die im Tierschutz auf ein Plätzchen warten. Man kann also durchaus ein Leben retten und dafür einen Hund wählen, den man nicht verbiegen muss.

    Das ist schon klar, mir geht es eher um die Tatsache, dass bei den Spanischen Jagdhunden, um es nicht zu stark spezifisch zu machen, jährlich auf einen Schlag mind 50000 Stück entsorgt werden...


    Es geht mir um die extreme Masse an Hunden die vermittelt werden sollten, aber nicht immer den absolut Windhund geeigneten Platz haben werden und die Konsequenzen wäre, dass der Hund eben getötet wird...

    die in einem so desolaten Zustand waren, dass ich sehr ernshaft denke, besser sie werden in Spanien gleich getötet, als hier klopft sich wer auf die Schulter und denkt, er habe einen Hund gerettet um ihn dann so grausig verkommen zu lassen.

    Krallen des Grauen. Komplett ohne Muskulatur. Zahnstein. Aber Hauptsache schicker Mantel -

    Aber das is halt auch kein Windhundspezifisches Problem sondern zieht sich durch allerlei Hundehalterschichten.....



    Das ist halt finde ich so ein Konflikt... Ist Sterben wirklich besser als ein (über) behütetes Leben mit, gehen wir mal nicht vom worst case aus / desolate Zustände, etwas Übergewicht und wenig Muskulatur?


    Da sage ich halt dann ganz klar, Nein!

    Nicht bei Hunden, die in solcher Masse produziert und entsorgt werden...


    Sich bewusst für einen hochleistungswindhund vom Züchter zu entscheiden und den dann nicht adäquat auszulasten, ja das ist nochmals ein ganz anderes Thema und trotzdem sind viele gezüchtete Windhunde einfach zu fett und schwammig für ihre Rasse...



    Ich find das echt schwierig dieses Thema, ganz ernsthaft. Da komm ich total in einen Gewissenskonflikt...


    Va weil ich auch das Gefühl habe, dass immer mehr Galgos hier rumlaufen als stinknormale Familienhunde ohne viel Freilauf... (Auslauf ja!)

    Wenn das wirklich Pflicht wäre und die Rasse grundsätzlich schwierig zu händeln ist im Freilauf, dann werde ich wohl doch passen müssen. Schleppleine wär kein Thema für mich, aber Freilauf finde ich auch wichtig und wenn das nur in eingezäunten Gebieten ginge, wär ich wohl schon direkt raus als potentieller Whippet-Halter.

    Das ist Pflicht. Sie müssen rennen können um wirklich glücklich zu sein und wenn man das nicht bieten kann sollte man, meiner Meinung nach, auf eine der zig anderen Hunderassen ausweichen.

    Ich greife das jetzt mal auf um hier mal eure Meinung zu hören bzgl dem Thema Freilauf und den zigtausenden Galgos die jährlich aussortiert und ggf getötet werden...


    Ist da ein weiteres, umsorgtes Leben nicht mehr wert als regelmäßig (oder generell) Freilauf?


    Ohne Wertung, mich interessieren da wirklich nur eure Gedanken dazu, ua weil ich persönlich auch ganz arg pro Freilauf bin. Aber das kann eben nicht jeder so mir nichts dir nichts bieten, der aber ansonsten eigentlich gerne einem Galgo nehmen würde...

    Und bei der Menge an Galgos, da können die Orgas doch gar nicht so kleinlich sein. (und sind sie auch nicht)