Beiträge von hüterin

    @ Muemmel:


    Ja ich kenne solche Leute persönlich leider, da mein Studentenportmoee leider nicht viel hergibt,wohne ich in einer sehr schlechten Gegend inkl. Drogen, Schlägereien, Messerstechereien und leider den Klischeehaften Hunden dazwischen und aus eigener Erfahrung weiß ich, dass die alles andere als freundlich sind.
    Und nein ich habe nichts gegen Kampfis genauso wenig gegen Xer.
    ich verstehe auch nicht, wieso du gerade meinen Beitrag so hinstellst, als hätte ich das!
    Ich habe geschrieben es sind leider die Idioten die die Hunde verunglimpfen und ich habe ebenso geschrieben, dass es viele Verantwortungsbewusste Halter gibt.
    Es ist aber doch nicht von der Hand zu weisen, dass es eben gerade diese Hunde sind die negativ Auffallen, nicht wegen der Rasse, sondern weil ihnen ein gewisser Ruf anhaftet, der gerade Menschen, die sich über den Hund profilieren wollen anzieht.
    Weil ich das sage, greife ich doch nicht die Rasse oder den HH als solchen an!
    Ich sage lediglich, dass es nicht unbegründet ist, dass über solche Fälle berichtet wird.
    Natürlich ist es reißerisch und schade, aber ich kann die Angst mancher Menschen durchaus verstehen.
    Ich verstehe aber nicht die Haltung von einigen. Nur weil ihr verantwortungsbewusste Halter seid und eure Rasse liebt, kann man doch nicht sagen, die schlechten Beispiele sind blödsinn .
    Natürlich ist es Scheiße, wenn durch ein Paar Deppen ein ganzer Kreis ins schlechte Licht rückt, aber es ist nunmal so das gerade Hunde die für Kampf oder Wehr gezüchtet wurden gerade negativ Halter magisch anzieht.
    Ich habe in meinem "Berufsstand" auch mit einigen Vorurteilen zu kämpfen und nur weil ich weiß, das etwas bei uns und bei vielen nicht so ist, stelle ich mich nicht hin und sage alles Blödsinn.
    ich verstehe auch nicht, dass sich dadurch jemand persönlich angegriffen fühlt, hier im DF wird es sicher niemanden oder kaum jemanden geben, der sich den Schuh anziehen muss!

    Nein Hetzte als solches nicht, Warnungen eben leider schon. Und ich habe doch gar nicht geschrieben selber Schuld, ganz im gegenteil, ich finde es auch traurig.
    Trotzdem kann ich es auf eine Art nachvollziehen !

    Hallo erstmal :smile:
    Mh, wie beschreibe ich das, ohne dass sich jemand auf den Schlips getreten fühlt?


    Ich finde, und das braucht man auch nicht versuchen von der Hand zu weisen (sonst hätte Polizei und Co BCs, JRT oder Mops im Einsatz),dass es Rassen gibt, die Aufgrund ihrer Zucht ein höheres "Gefahrenpotential" darstellen, als andere Rassen und dazu gehören eben die Xer.
    Ein Hund, egal welcher Rasse, in falschen Händen, kann immer zur Waffe werden, keine Frage,aber gerade so Triebstarke Hunde wie die Xer es sind, sind es doch besonders.Das gleiche gilt für Kampfis( Nein ich möchte die Hunde nicht vergleichen, sie sind völlig unterschiedlich)
    Das Problem ist nicht der Hund und auch nicht die Menschen die Verantwortungsbewusst Schutzdienst und Co betreiben, sondern wie immer einige Idioten.
    Und genau deshalb werden in den Medien diese Rassen verunglimpft, vor ein paar Jahren war es der Kampfi Heute eben der Xer.
    Nur leider ist diese Hetzte teilweise sogar, eben wegen solcher Deppen, berechtigt.
    Das traurige ist, das die Medien, Menschen, die sich durch Hunde profilieren wollen und diese als Waffen sehen, erst auf solche Rassen aufmerksam machen.
    Nach der Welle mit den Kampfhunden, gab es so viele gewalttätig auffällige Leute, die plötzlich mit einem aggresiv gemachten Kampfi um die Ecke kamen und klar macht man da einen Bogen drum und klar sind die nur mit äußerster Vorsicht zu genießen.
    Jetzt sind es eben die Xer.
    Auch die Schutzler sind da nicht ganz unschuldig dran, natürlich nicht alle, ich habe selber einen netten Bekannten, der sehr vernünftig ist, aber es gibt auch welche die sich damit brüsten, dass ihr Hund "auf Mann" geht.
    Es ist traurig, dass durch einige (leider nicht wenige) negativ Beispiele eine ganze Rasse oder eine ganze Sportart verunglimpft wird. Ich kann das dennoch verstehn, gerade bei Leien.


    Liebe Grüße

    Nein, eine richtige Datenbank haben wir nicht, die ist auch nicht unbedingt von nöten, wir Züchten ja nur innerhalb unseres Kreises und auch ausschließlich für einander.Von Außen begutachtet werden die Hunde schon.


    ich gebe dir definitiv Recht, dass es für Leihen besser ist sich an einen Verband zu wenden! Ich mag nur nicht, wenn es immer heißt ausschließlich dort wird vernünftig gezüchtet.


    Das mit der Sorgfalt, das ist so eine Sache, grundsätzlich kann man die schon entlohnen, ich finde aber das muss nicht sein. Bei uns wird auch sehr sorgfältig gezüchtet, das ist immer auch mit viel Aufwand verbunden (Fahrten, Diskussionen, Austausch...) trotzdem haben wir uns alle darauf geeinigt ausschließlich entstandene TA kosten zu verlangen, zumindest intern, es gibt einige bei uns die von fremden Schäfer dann schon einen etwas höheren Preis haben wollen.

    @ BabyMJ


    Nein, eigentlich keine großen, sie hat jetzt nur noch ein Auge und reagiert bei Bremsenquitschen oder lautem Knall ein bisschen ängstlich sonst ist alles normal. Ich hatte erst Sorge, dass sie danach Angst vor Autos hat, dem ist aber nicht so, ich weiß nicht, ob es daran liegt, dass sie einen Shock hatte...
    Wie gesagt, Hunde haben enorme Selbstheilungskräfte! Ich drück euch die Daumen

    @ Helfstyna :


    Ich finde der Preis ist eben nicht gerechtfertigt! Alle Hunde die zur Zucht eingesetzt werden, sind untersucht und haben ihren Stammbaum, der auch untersucht ist ( so ist es zumindest bei uns) Der Züchter muss dafür doch nicht aufkommen, lediglich für die Untersuchungen der eigenen Hündin. Dann kommen Futter kosten dazu, wir zahlen in etwa 200€ für das Welpenfutter (gut wir füttern Teilroh und das dann eben kostenlos) inklusive der etwas erhöten Futterkosten für das spezielle Hündinnenfutter, dann noch impfen und entwurmen , das kostet bei uns ca. 30-max. 40€ pro Welpe (mag sein dass es in einer TApraxis etwas höher ist) Das wars aber dann auch. EU Ausweis und Chip kosten sind verschwindend gering.
    Wie rechtfertigt sich nun der Preis??

    Gut, das mag sein, ich schrieb ja auch ich glaube... eine Jäger in der Nachbarschaft betreibt eine Zucht mit DeutschDrahthaar , ich glaube er gehört nicht der VDH an, bin aber nicht sicher ( wir verstehn uns nicht so :D )

    Ich finde, ihr übertreibt immer ein wenig wenn es um die Diskussion VDH oder keinem Verein zugehörig geht!
    Ich weiß aus Erfahrung, dass es durchaus Zuchten gibt, die sehr Verantwortungsvoll geführt werden, auch ohne Verein.
    Ich habs bestimmt schon oft geschreiben, aber nun nochmal:
    Wir Züchten auch, in zusammenarbeit mit festen Schäfern und teilweise sogar mit der AAH.
    Unsere Hunde werden alle untersucht, die Elterntiere genau ausgewählt und alle sind über zig Generationen zurück zu verfolgen. Es gibt soetwas wie eine Arbeitsprüfung und nur die gesunden und wesensfesten sowie guten Hunde werden als Elterntiere ausgewählt. Man kennt sich untereinander, man kennt die Hunde und das eben schon seit Jahren.Alle Schäfer unserer "Züchtergruppe" machen das so und es gibt sogar einen Zuchtwart.
    Ich glaube ähnliche Systeme gibt es auch für Jagdhunde.
    Es muss nicht Grundsätzlich schlecht sein, wenn der Hund keinem Verband angehört.
    Natürlich ist es für einen Leien immer besser sich an den VDH zu wenden, aber alle anderen gleich zu verteufeln...
    Außerdem finde ich die VDH Hunde viel zu überteuert! Nicht, das ich nicht bereit wäre Geld für einen Hund auszugeben, aber mit welcher Berechtigung nehm ich soviel Geld für einen Hund und stelle mich dann hin und behaupte mir geht es darum gesunde Hunde zu bekommen und nicht um meinen Geldbeutel...