Beiträge von hüterin

    Hallo ihr Lieben,


    Manche von euch haben es vielleicht schon in Gipsys Fotothread gelesen, gestern wurde bei ihr ein Knoten im bauch gefunden.
    Wir haben erst am 24.04 den Op-Termin. Der TA meinte in der Gegend handelt es sich meist um einen bösartigen Tumor.
    Eigentlich waren wir wegen einer Scheidenschleimhautentzündung in Behandlung.
    Ich hatte den Knoten bis dahin nicht bemerkt und während der behandlung war ich so perplex dass ich erst gestern abend nachgefühlt habe.
    Der TA hatte mir gesagt, der Knoten sei Erbsengroß doch ich empfinde ihn deutlich größer. Er ist abgekapselt und ich schätze er hat einen Durchmesser von ca 1cm.
    Was mich wundert:
    Wir waren nur 8 Tage zuvor schonn mal da und sie wurde sehr gründlich abgetastet und da war noch nichts zu spüren auch von mir nicht. Kann denn ein Tumor so schnell wachsen?
    Und wenn, wäre es dann nicht wichtig sofort zu operieren? ich meine wenn das Ding so schnell wächst.
    Und wenn ich den knoten fühle ist das für Gipsy sichtlich unangenehm, ist es denn normal, dass Tumore bei Berührungen schmerzen?
    Ich mach mir riesige sorgen und jetzt sind ja auch noch die Feiertage und ich kann niemanden erreichen.
    Ich habe auch nicht das Geld zusätzlich zur OP die mich um die 600€ kostet noch von Arzt zu Arzt zu gehen.
    Ich bin halt Studentin.
    Vielleicht hat ja jemand von euch Ahnung und kann mir meine Fragen beantworten, ich wäre euch sehr Dankbar


    Liebe Grüße


    Gipsy und Svenia

    Wie genau da kontrolliert wird kann ich nicht sagen.
    Ich weiß das ganz zu beginn mal jemand da war und auch dass der Mann mit Hund vorher eine 3Monatige Einführung bekommen hat, bevor er endgültig eingezogen ist.
    @ Sammy das ist genau ,dass was ich damit sagen wollte, so viele hätten den Hund sicher gebraucht.
    Der Mann ja eigentlich selber auch! Ich hatte ihn zu Anfang seiner leinenspaziergänge mal gefragt und er meinte er wolle dem Hund nur die möglichkeit geben auch mal Hund zu sein. Alles gut und schön, aber jetzt klappt die normale Arbeit ja nicht mehr.
    Ich hatte schonmal überlegt mich eventuell mal zu erkundigen wo ich das melden kann, möchte dies aber doch nicht machen

    @ CidTapsi,


    keine Ahnung was aus dem Hund wird, der Besitzer möchte ihn behalten, ist aber natürlich überfordert, ich finde es eben so verdammt Schade, dass er so eine tolle und teure Ausbildung genossen hat und nun ist alles hin

    Vergleiche ich ja gar nicht direkt

    Zitat

    Ausserdem kann man die alltägliche Arbeit kaum vergleichen, die Koppelgebrauchshunde arbeit hat zwar auch Elemente von der Herdengebrauchsarbeit und umgekehrt ( gerade zu behandlungszeiten, Selektionen...) aber in der Hauptarbeit unterscheiden sie sich schon maßgeblich.


    Desweiteren habe ich gesagt, dass ich keinem seine Kompetenz absprechen möchte, ich habe ja nie gesagt, dass irgendwer keine Ahnung hat.


    Und die "Wettkämpfe" kann man auch nicht Vergleichen, beim Leistungshüten fressen die Schafe 90% der Zeit, außerdem wird dafür nicht extra trainiert bzw. merken die Schafe das nicht und es findet auch nur einmal im Jahr statt.

    Also ich musste mich in meinem Studium ja auch 3Semester mit Nährstoffumsetztung und Bedarf auseinander setzten.
    Prinzipiell ist es so: Jeder organismus besteht in etwa zu 70% aus Wasser zu 25% aus Makromolekülen und zu 5% aus Mikromolekülen (der Einfachheit halber habe ich jetzt die Minerale ausgeklammert)
    Die 25% Makromoleküle bestehen zu 55% aus Proteinen, 5% aus Lipiden, 30% aus Nucleinsäuren und 10% aus Kohlenhydraten
    Dies gilt es zu decken.Bei Hunden mit Gelenkproblemen sollte man darauf achten, dass die Kohlenhydrat zufuhr nicht zu hoch ist, denn die Synthese von Synovia( Gelenkflüssigkeit) wird dadurch gehemmt.
    Ganz wichtig ist außerdem ein ausgeglichenes Calcium Phosphat Verhältnis.
    Das bekommt man mit rein natürlicher Fütterung kaum hin, in Konochen ist nicht ausreichend vorhanden und die Nährstoffe in Eierschalen sind nicht vollständig aufschlüsselbar.
    Die Kohlenhydratzufuhr kann man prima über Gemüse und Mageninhalte decken.den anderen Makro und Mikro Bedarf einfach über Fleisch Fett Innereien und Knochen.
    ich Füttere einfach ungefähr bedarfsgerecht und achte zusätzlich täglich auf ein ausgeglichenes Ca/P Verhältnis.
    Also gar nicht kompliziert, es ist auch nicht wichtig ob man wöchentlich ein ausgewogenes Verhältnis hat, sondern auf einen längeren Zeitraum betrachtet.


    Liebe Grüße

    Ich drehe mich nicht! Aber ich habe auch keine Lust mehr mit dir weiter zu diskutieren, das hatten wir ja schon.
    Dein Umgangston ist oftmals echt miserabel und ich könnte dir etliche Beispiele geben.manchmal frag ich mich wo denn der Mod für die Mods ist.
    Ich bin jetzt vernünftig auf dich zu gegangen und das trotz diverser alberner Kommentare in anderen Threads wie zum Beispiel den schon erwähnten.
    Was hast du davon ständig zu versuchen besser da zu stehen? Fühlst du dich bedroht? Ich habe langjährige Erfahrungen in der Ausbildung von Hütehunden und wenn es um das Thema geht werde ich meine Meinung dazu äussern.
    Ich finde deine Haltung langsam nervig, und ich finde es kindisch auf eine vernünftige Anfrage so zu reagieren

    @ sanne, natürlich müssen die Hunde erst lernen, um nicht direkt Überfordert zu sein, aber das schließt ja nicht aus, dies bei der Arbeit zu tun. Ich nehme auch keinen Junghund, ohne erfahrenen Hund mit zu den Schafen, ich gebe ihm zu Anfang Aufgaben, die er meistern kann, er lernt spielerisch Nebenbei, erst dann werden die Aufgaben langsam schwieriger, mit "Hundehassern" müssen unsere kurzen Leben, aber man versucht es ihnen anfangs eben so einfach wie möglich zu machen.
    Klar, ich kann verstehen wenn Zeitmangel da ist, kann man nicht vernümpftig ausbilden, da ist gestelltes Training zwischen drin eventuell hilfreich.
    ich sehe das eventuell auch alles zu sehr auf den Schäferalltag bezogen, bei uns ist es eben wichtig, dass die Schafe abends satt sind und die Hunde werden so Ausgebildet, dass sie die Schafe möglichst wenig stören, nur beim ein und austreiben, behandeln selektieren und der gleichen, gibt man dem Junghund extra Lektionen,(das fällt ja auch täglich an) das ist natürlich für Hobbyhalter schlecht umsetzbar.
    Ich kann mich trotzdem nicht ganz damit anfreunden, vorallem nicht mit den Trial Leuten und ich finde das muss ich auch nicht

    @ Amare:


    Nein nicht so ganz, unsere Hunde lernen nicht von den Althunden, sondern während der Arbeit bei den Schafen, ich habe sie quasi den ganzen Tag mit und setze sie zwischendurch mal ein paar Minuten ein, wenn die Situation grade für nen Junghund gut geeignet ist, das hat aber nichts mit den fertigen Hunden zu tun. Wir stehen ja den ganzen Tag bei den Schafen und gucken ihnen beim fressen zu^^ unsere Schafe merken eigentlich gar nicht viel von der Ausbildung des Hundes (zumindest was die Furchenarbeit angeht) wir schaffen keine extra Situationen für den Hund.
    Bei Corinna werden die Schafe extra für die Hunde geholt (ich meine jetzt in dem moment), da werden Trainingssituationen geschaffen, ich bin da nicht so ein Freund von, ab und an muss das vielleicht sein, aber es wird auch gerne( und da meine ich nicht Corinna an sich) übertrieben und Schafe werden zu Trainingsgeräten.
    Ausserdem kann man die alltägliche Arbeit kaum vergleichen, die Koppelgebrauchshunde arbeit hat zwar auch Elemente von der Herdengebrauchsarbeit und umgekehrt ( gerade zu behandlungszeiten, Selektionen...) aber in der Hauptarbeit unterscheiden sie sich schon maßgeblich.
    Aber einen kurzen Einblick bekommst du dann ja im Mai und du kannst uns auch gerne so mal besuchen.



    Corinna


    War das jetzt deine Antwort auf meinen Text? Fänd ich nach wie vor sehr Schade