Beiträge von hüterin

    @ flying paws, weder das eine noch das andere, ich mag "training" einfach nicht, wenn es ab und an sein muss gut, aber ich halte nichts von Trials. Ich finde einfach die "natürliche" Arbeit sinnvoller sowohl für Schaf als auch für Hund.
    Deshalb finde ich ja die Art der Arbeit an sich nicht verkehrt und das habe ich auch schon in Zahlreichen anderen Threads gesagt. Wie gesagt auch bei uns findet regelmäßig Koppelarbeit statt, geht ja gar nicht anders.
    Ich finde es eigentlich Schade, diese Feindseligkeit und die kam definitiv zuerst von dir siehe den Thread Hütehunderassen .
    ich denke jeder von uns ist in seinem Arbeitsbereich fachlich Kompetent und hat dort seine Spezialisierung, daher wäre es doch sinnvoll sich die Hände zu reichen und endlich mit den Sticheleien aufzuhören, vielleicht kann man sich ja sogar bei spezifischen Problemen helfen.
    So, das war jetzt ein " Friedensangebot" und ernst gemeint, wie gesagt du hast sicherlich mehr Erfahrung in der Ausbildung von Koppelgebrauchshunden und ich sicherlich mehr in der Ausbildung von klassischen Hütehunden, wieso nicht sogar gegenseitig davon profitieren?


    Grüße
    Svenia

    .@ flyingpaws ich habe nie nie gesagt, dass Koppelgebrauchshunde Arbeit Schwachsinn ist! Ganz in Gegenteil das gehört bei uns auch zur Arbeit, wenn auch in anderer Größenordnung.
    Ich mag einfach das hüten zum Spaß nicht, damit möchte ich aber nicht sagen, dass deine Arbeit schlecht ist!
    Ich verstehe unter Arbeit einfach was anderes und du möchtest mir doch nicht absprechen, dass meine hund ordentlich arbeiten oder?
    Wie gesagt ich schätze Koppelgebrauchshunde Arbeit und habe dir nie deine Kompetenz absprechen wollen.
    Ich weiß nicht aus welchen gründen du ständig so feindselig sein musst

    hallo,


    ich muss mich mal über unseren Nachbarn aufregen, eigentlich ein sehr netter Mann.
    Er hat vor einem halben jahr endlich seinen lang ersehnten Blindenhund bekommen, ich habe mich wirklich sehr für ihn gefreut, er hat mir erzählt wie lange er warten musste und dass die Ausbildung dieses Hundes (von der Krankenkasse finanziert) mehr als 10.000 € gekostet hat. Der Hund ist ein tolles Tier, ein Riesenschnauzer.
    So nun hat er den Hund ca. einen Monat als richtigen Blindenhund geführt und der Hund hat das (soweit ich das beobachten konnte) fantastisch gemacht.
    Danach hatte er dann den " Schlendrian" drin, mal hat er ihn am Geschirr geführt, mal einfach an der Leine( hatte mir davor aber noch erzählt wie wichtig es ist den Hund weiter richtig zu führen)
    Und nun nach dem halben Jahr, ist aus dem tollen Blindenhund, der auf nichts reagiert hat, ein Leinenpöbler geworden, der seine Aufgabe nicht mehr machen kann.
    Ich verstehe das nicht, ich meine dem Hund gehts soweit gut, aber so eine tolle Ausbildung und nun ist alles weck. ich denke es hätte viele Blinde (ich hoffe das ist jetzt nicht diskriminierend) gegeben, die sehnsüchtig auf so einen Hund gewartet hätten.
    ich finde das unglaublich Schade!

    Abgesehen von den Schafen natürlich :D ,haben wir kaum etwas was wir unbedingt brauchen, da wären:


    Die Retrieverleine (ich mags nicht wenn der Hund im Freilauf ein HB an hat)
    Dann ihr leicht aufblasbrares Hundebett mit Überzug für Reisen( das ist so wie die dickeren Isomatten)
    Leckerchen
    und eventuell noch ihr Wurfkong

    da machen wir auch mit, tolle idee und ich hab auch schon ein paar interessante Hunde entdeckt :D


    Gipsy
    Border Collie Stockhaar tricolor
    geb 15.04.05
    Im Thread gibts Fotos von der Maus privat und bei den Schafen und einige Geschichten (der Thread ist aber noch ganz jung)

    ich habe mich nicht "ausgetobt" ich mag diese Art von hüten nicht und das muss ich ja auch nicht und dass das hier so breit getreten wurde, da kann ich nichts für, es kamen ja nun immer Fragen, die letzte von corinna selber

    Nein, aber ich denke das es besser ist den Hund bei der täglichen arbeit nebenbei auszubilden!
    Dass das nicht für alle Hobbyhalter möglich ist, ist mir schon klar.
    Und wenn man es ab und an macht, weil es nötig ist, ist es auch noch ok, aber es gibt und da wirst du mir recht geben, genug Leute, die 1-2mal wöchentlich zum "training" gehen, obwohl sie weder Schafe haben noch einen Arbeitshund brauchen, vorallem darum geht es mir!
    und das kann ich nicht verstehen und nicht gut heißen

    Wenn ich meine Hunde sofort für jede Kleinigkeit maßregeln würde , verlieren sie schnell die Lust! Und es ist doch was vollkommen anderes wenn ein hund während der Arbeit mal über die strenge schlägt als wenn ich Schafe zu Trainingszwecken über die Wiese scheuche.
    Und das betreffende Schaf fängt auch direkt wieder an zu fressen!
    Und klar war Gipsy da in einer Form überfordert und? Kann mal passieren und passiert eigentlich jedem hund mal, schaden tut das aber nicht! Und zu den Gelenken unsere Hunde sind alle mindestens 10Jahre lahmfrei gelaufen

    Nochmal zu dem "Biss", weil ich hier immer höre wie toll es ist, dass ein Hund nicht beißt, wie Corinna schon geschrieben hat, kann man ihre arbeit mit der unsrigen nicht vergleichen, bei der täglichen 8stündigen arbeit mit Schafen, ist der Biss unverzichtbar und stresst weder Schaf noch Hund.
    Man darf das nicht falsch verstehen im normalem Alltag beißt der Hund ca0-3 mal und das innerhalb 8h, die Schafe frssen ruhig und weit auseinander stehend, wenn ein Schaf jedoch immer wieder versucht, auf nachbars Feld zu klauen, muss es durch einen Biss zurechtgewiesen werden, damit es durch sein handeln nicht die ganze Schafherde aufmerksam macht und so vom fressen abhält