Beiträge von hüterin

    @ceri :


    Ich kann jetzt eigentlich kaum was zu der Bindung der 2 sagen. Ganz am anfang, als sie uns besucht haben, ist mir schon aufgefalllen, dass Flatter ihn nicht unbedingt toll findet, aber auch nicht negativ auf ihn reagierte. Habe mir gedacht, dass wenn sie sich besser kennenlernen sich das schon einrenkt...
    Nun als ich alle besucht hatte, ist mir zwar auch aufgefallen, dass Flatter sehr auf Frauchen fixiert war, aber sich auch durchaus von Herrchen knuddeln ließ und die beiden hatten mir ja auch nicht gesagt, dass es irgendwie nicht ganz rund läuft.
    Ich bin total aus den Wolken gefallen, als mich die Frau anrief.
    Ich kann mir event. vorstellen dass Flatter meint frauchen beschützen zu müssen, ist aber jetzt reine spekulation.



    Einen Maulkorb habe ich ihnen schon Vorgeschlagen, sie wollen es versuchen..


    @ bungee


    Ich weiß nicht genau, ich würde in jedem Fall nochmal mit ihnen arbeiten wollen!
    Die beiden wollen versuchen noch zu warten, sagen aber klar, dass sie sich nicht sicher sind ob sie das duchhalten..
    Der Mann hat wohl nun Angst, was sicherlich nicht förderlich ist im weiteren Umgang
    Man, das nimmt mich mit, dabei hab ich eigentlich im Moment gar keinen Kopf für sowas habe noch 5 wichtige Prüfungen innerhalb der nächsten 4 wochen...
    Gucken wies sich entwickelt, ich kann auch so aus der entfernung nicht viel raten.
    das mit der Fütterung hab ich auch schon vorgeschlagen und dass die beiden ein paar spaziergänge alleine meistern, dass die Frau darauf achten soll, ob flatter sie event beschützen will...
    ach scheiße..

    Hallo,


    Ich finde es ist durchaus ein allgemeines Problem mit den Tierärzten.
    In meiner Heimatstadt kannte ich durch unsere Schäferei viele Tierärzte persönlich und hatte daher nie Probleme mit übereifrigen Untersuchungsspektren.
    Nun hier hab ich ewig gebraucht, bis ich einen Tierarzt gefunden hatte,der mir ehrlich sagt welche Untersuchungen nötig sind, ohne dabei im Hinterkopf zu haben, wieviel Geld er mit mir machen kann.
    Ich kann da etliche Beispiele aufführen, in denen ich für eine Kleinigkeit mehrere 100 € bezahlt habe, bevor ich zu ihm gefunden habe. (mal 2 Beispiele: 460€ für eine scheinträchtigkeit, die im endeffekt mit einem medikament für 25€ behandelt wurde, ein kleiner Fremdkörper hinterm 3. augenlied, der von 4(!) tierärzten die es falsch diagnostiziert hatten mit insgesamt 340€ behandelt wurde....)
    Ich denke es ist immer von vorteil, wenn man einen TA kennt, der einen nicht behandelt und den man bei entscheidungen um Rat fragen kann.
    Es gibt leider viele Tieräzte die vorallem das Geld hinter dem Patienten sehen und man muss sich in vielen Fällen auf ihr Urteil verlassen.
    Gott sei dank findet man auch immer andere. Damit will ich nicht sagen, dass TÄ nicht gründlich seien sollen und dass"billig" gleich gut ist.
    Aber es werden oft Untersuchungen gemacht, die nicht notwendig sind

    Ich kenn dich nicht, und wenn das die richtige lösung ist, dann mache das.
    Aber kann es sein, dass du generell als HH überfordert bist? du schreibst du musst dich nun alleine mit deinem Hund durchkämpfen und das auch schon im zusammenhang mit der sitterin.
    In der zeit, hätte der Hund doch eigentlich keine belastung darstellen dürfen?
    habt ihr denn sonst irgendwelche Probleme oder fühlst du dich zu sehr Eingeschränkt?
    Wie gesagt, ich kenne dich nicht und es kann ja sein, dass ich absolut daneben liege, aber ich habe den Eindruck, du siehst den hund des öfteren als Last?
    Und damit möchte ich dir nicht absprechen das du ihn liebst, auch mit dem was man liebt kann man überfordert sein

    @ sanne:
    Also die Herde ist glaub ich 500 Kopf stark. Puh wie erkläre ich das.
    Also erstmal steht die herde im Pferch, man geht mit den Hunden hin (in der Regel führt man 2 einen Halben Hund und einen Beihund, es geht aber auch mit einem, ist dann eben schwieriger), leint sie ab, öffnet den Pferch und lässt die Hunde Davor stehen, dann geht man durch die Herde und die Hunde dürfen ihren Platz nicht verlassen.
    Im nächsten Schritt, verlässt man den Pferch, stellt die Hunde links und rechts und lockt die Schafe.
    Dann geht man los, die Schafe werden beim ziehen links und rechts von den Hunden begrenzt.
    Dann begibt man sich ins enge Gehüt. so ca 20 x 20 m, der beihund wehrt an der Seite des Schäfers der Halbenhund auf der anderen, im engen Gehüt lässt man die Hunde auch wechseln. Dabei ist es wichtig, dass die Hunde sauber furche laufen und kein Schaf das enge gehüt übertritt.
    nach dem die Herde ordentlich zu fressen begonnen hat und ruhig steht, verlässt man das enge Gehüt wieder und zieht weiter, wieder ein hund auf jeder seite. dann muss man eine Brücke passieren, an der beide Hunde ruhig an jeder Ecke zu stehen haben, sodass kein Schaf dran vorbei laufen kann.
    dann betritt man das weite Gehüt, in der regel leint man seinen Beihund dort wieder an. Der Halbenhund, wehrt alle 4 Seiten ab, und muss zusätzlich , wenn die Schafe ruhig fressen, die herde exakt kippen und wieder zu seiner alten position zurück.
    Dannach gehts wieder Richtung Ferch, auf dem Weg muss auf seiten des Halbenhundes noch Verkehr gemeistert werden, sprich ein Auto o Trecker, fährt auf der sprur des halbenhundes, dieser muss die Schafe beiseite drängeln und das Auto auf der gesamten Strecke sicher vorbei geleiten.(bei den Lehrlingen ohne verkehr)
    Dann ordentliches einferchen und fertig.
    man hat 1h zeit für die aufgaben, sonst gibt es punkteabzug.
    Wenn man nur it einem hund startet, muss der die arbeit alleine machen und stehts die Seitenwechseln, etc.



    Amare, schick mir am besten deine handynummer, weiß nicht wie ichs dir sonst erklären kann, das ist in der Nähe der Infotafel über das naturschutzgebiet, quasi der 3. berg wenn man aus halle kommt.
    weiß nicht ob du ungefähr weißt wo ich meine?
    am besten du rufst mich an wenn du in der Franzigmark bist und ich dirigier dich dann...

    Ach, jetzt bin ich ein bisschen inspiriert und schreib noch ein bisschen, verzeit :)
    Also, es gibt ja auch noch eine extra Meisterschaft für die noch arbeitenden Schäferhunde, die finde ich persönlich aber nicht sooo spannend, da doch die meisten SH sehr träge sind in der Furche.
    Und das Lehrlingshüten ist ganz spannend, da kann man sehen was man als Ausbilder gerade am Anfang für fehler macht, und welche Kommunikationsfehler es so gibt. Richtig professionelle Gespanne findet man unter den lehrlingen eig nicht, ist ja auch normal, da fehlt die erfahrung.
    Es kommt wohl mal vor, dass ein ergeiziger Schäfermeister seinen lehrling, mit einem gespann losschickt mit dem er das jahr zuvor das Bundeshüten gewonnen hat, das ist allerdings nicht sinn der sache und den anderen Lehrlingen gegenüber recht unfair.
    Auch die Gasthüter werden nicht wie die Lehrlinge bewertet, wäre ja auch gemein.
    Das spannende dort ist , dass sich da auch Gasthüter hin trauen, die eigentlich nicht zum Vereinshüten gehen würden.
    Sprich man findet auch andere Rassen als Die AHs.letztes Jahr zB. einen Aussi, einen Catteldog x AH und einen SHmischling.
    Gipsy und ich sind im Vereinshüten wirklich Exoten, einfach weil man es schwer hat, mit einer anderen Rasse unter den Schäfern wird da viel gespottet.
    so nun genug :D

    Am 15. Mai 2012 in der Franzigmark um 10uhr beginn,


    reicht aber wenn du so gegen 13uhr kommst, erst sind die lehrlinge dran, dann die Gasthüter.
    Meistens sind die Lehrlinge erst gegen 15 Uhr fertig.
    Kannst aber auch gerne früher kommen, das ganze wird so bis ca. 18 uhr dauern, dannach wird gegessen und ein wenig getrunken ;)

    lehrlingshüten , ja genau


    Vereinshüten, da quallifizieret man sich die 1. 3 fürs Landeshüten.
    Die AAH ist ja ein Verein und jeder Bezirk hat seinen eigenen.
    erst das Vereinshüten,bei qualifikation dann das Landeshüten und dann für den Sieger das Bundeshüten.
    Ist aber nicht in jedem BL so, in SA gibt es eben noch sehr viele Hüteschäfereien, daher auch viele Hüter

    Oh, irgendwie vergessen, in SA in der Franzigmark. Im Mai ist das Lehrlingshüten, da sind wir Gasthüter und im Juni das Vereinshüten, wenns gut läuft, sind wir auch beim landeshüten, da natürlich ausser Konkurenz( hab ja nen BC und keinen AH)
    Wahrscheinlich sind wir auch Gasthüter in Thüringen, weiß ich aber noch nicht genau, kann auch sein, dass nur die Gebrüder Winz dabei sind.

    Klar fällt das können, einen Hund auszubilden nicht vom Himmel. Ich bilde auch Hunde für Schäfer aus, die sich nicht damit auseinander setzten wollen, oder sie kommen mit mir an die Herde. Das läuft aber so ab, dass sie mich begleiten und dass der Hund immer mal zwischenzeitlich im Einsatz ist . Eben wenn sich die Situation für eine lernstunde ergibt. Und genau so habe ich auch das ausbilden gelernt.



    Und , ich weiß nicht woher du kommst, aber du kannst Gipsy und mich im Mai beim Vereinshüten der AAH im Mai besuchen, ich bin ein wenig zu blöd ein Video hier rein zu stellen;-) vielleicht bekomme ichs ja doch noch hin

    Es ist ja nicht direkt verwerflich! Ich kann mich eben nicht damit anfreunden, schon richtig, dass du corinna, keinen zwingst zu dir zu kommen. Und natürlich sollen junge Hunde nicht von anfang an die volle arbeit machen. Aber ich sehe es eben dennoch so, dass sie bei der täglichen arbeit (oder eben sooft sie eben anfällt) besser ausgeblidet werden können. Wenn man sich als hobbyhalter Vieh anschafft und noch keinen fertigen Hund hat, ist dieser ja scheinbar auch nicht unbedingt von nöten (aber sicherlich eine erleichterung ) also kann man sich seinen rohen Hund, Stück für Stück langsam so ausbilden, wie man es braucht.
    Wir bilden unsere Junghunde immer so aus. Sie kommen mit zur Arbeit und werden so eingesetzt, wie es sich gerade ergibt. Da wird nie extra eine Aufgabe für den Hund " erzeugt".
    Und mal ehrlich: Nicht jeder der sich 5 schafe hält braucht einen Hüter, und erst recht braucht man sich wenn man ihn nicht nötig hat keinen holen.
    ich spreche da nicht dich persönlich an, aber du wirst mir doch zustimmen, dass es mehr als genug Leute gibt, die eine spezielle Rasse toll fanden, gemerkt haben oh schwierig und sich im Anschluss Vieh gekauft haben und dieses dann zu Auslastungszwecken in gestellten Situationen über die Wiese treiben.
    Ich persönlich finde dies eben Sinnfrei und Zweck entfremdet.
    Und zu den nicht eingehüteten Schafen, auch ein ordentlicher junger Hund kommt, wenn man es ordentlich anstellt damit zu recht. Und wenn die Anschaffung Vieh und Hund im Raum steht, sollte man sich vorher genügend Wissen und kompetenz aneignen.
    Und falls jetzt kommt man muss ja erstmal wissen, ob der Hund geeignet ist : ich habe noch keinen Hund aus richtiger Zucht gesehen der gar nichts taugt und wie gesagt kein Vieh, wofür der Hund?
    Nochmal, damit möchte ich dich nicht persönlich angreifen, ich mag es eben nicht