Beiträge von hüterin

    ich wiederspreche dir gar nicht, wenn du sagst auch bei kleineren Gruppen muss der Hund gut ausgebildet sein und natürlich kann er auch dort vielseitig eingesetzt werden, aber dennoch wird dem Hund nicht soviel abverlangt wie bei großen schafherden, ergibt sich einfach aus der stundenanzahl und den vielen verschiedenen Aufgaben die da eben anfallen (gut, es gibt auch viele schäfer die den hunden nur das nötigste beibringen)
    Aber ich denke eben, den Hund bei der täglichen Arbeit, genau seinen Bedürfnissen angepasst auszubilden ist 1. Viehschonender und 2. Eben für einen selber effektiver


    lg

    Hobbyhalter sind die, die Vieh ums Haus und Hof auf näher gelegenen Weiden etc halten und dies in erster Linie nicht gewerblich tun. Seis aus Spaß, zum abweiden oder für den Hund( und die gibt es zu genüge)
    Ist ja auch ok und auch dort kann man seine Hunde sinnvoll einsetzten, aber ich bin der Meinung jeder kann seinen Hund in erster Linie selber nach seinen Bedürfnissen, bei der alltäglichen Arbeit ausbilden, das belastet nicht das Vieh und das Ergebnis ist ein " an seine individuell angepassten Arbeitsaufgaben" ausgebildeter Hund.
    Wie gesagt ab und an mal treffen ja regelmäßig nein.

    Zitat

    Es ist sinnfrei Schafe zu sammeln bei der Herdenkontrolle... umstecken usw., einzupferchen, Tiere in Trichter zu drücken, sich ausgwählte Tiere abzutrennen, in Anhänger treiben, kleine Herden umzutreiben...? Okay, dann haben wir wohl völlig andere Vorstellungen von der Arbeit am Vieh. Macht aber nix. Die Leute, die zu mir kommen, wissen ihre Hunde einzusetzen und nutzen sie auch.



    Nein, Das nicht. Ich kann mich aber nicht damit anfreunden, dass man Schafe immer wieder über die Wiese treibt, damit man seine Hunde zufriedenstellt. Ich denke jeder der einen gut veranlagten Hund sein eigen nennt, ist in der Lage, diesen auch selber nach seinen Bedürfnissen auszubilden, wenn denn das entsprechende Vieh vorhanden ist. Gerade in den Aufgabenbereichen der Hobbyhaltung, ist das Gebrauchsspekrum nun auch nicht so hoch (Treiben, Stellen, Zusammenhalten) Andernfalls braucht man keinen Hütehund, erst recht keinen aus LL.
    Wenn man sich ab und an mal trifft um sich auszutauschen oder zu beraten, gut,aber Regelmäßig, das kann ich nicht verstehen und das hat meiner Meinung nach auch nichts mit wirklicher arbeit zu tun.
    In erster Linie geht es bei der Arbeit um Schafe und dann erst um den Hund, ich finde das verschiebt sich bei den "Hobbyhütern" .
    Schafe sind keine Übungsgeräte für den hund

    Hallo ihr lieben,


    Bei Flatter gibts ne ganz blöde Nachricht, die neue Besitzerin hat mich ganz aufgelöst gestern abend angerufen..
    Ich war Flatter vorletzte Woche besuchen, und eigentlich lief alles ganz toll. Mit der Frau war sie ein herz und eine Seele und das Training hatten sie so weitergeführt wie wirs besprochen haben... Auch hatten sie es schon geschafft, dass Flatter stubenrein geworden ist, alle wirkten zufrieden.
    Naja jetzt ist es wohl so, das hatte mir vorher keiner gesagt, dass Flatter von Anfang an nicht so gut mit Herrchen zurechtkam. Und nun letzte Woche hat sie ihn 2mal gebissen, einmal wohl auch schon heftiger.
    Das sie jemanden beißt den sie kennt ist eigentlich so gar nicht Typisch für sie. Wie auch immer jetzt gibts ein Problem.
    Beim ersten mal war es wohl, weil der mann gestolpert ist und beim 2. mal wollte er nur durch die Tür ins Wohnzimmer, da hat sie ihn wohl in den Arm gebissen und es hat auch geblutet...
    Tja was nun? Die beiden hatten wohl schon einen Trainer da, mit wenig erfolg, dieser meinte sie sollen den Hund zurück geben...
    Ich habe angeboten, nochmal intensiver mit den 3en zu trainieren, schaffe es aber Prüfungsbedingt nicht vor mitte nächsten Monat, dass ist ihnen zu spät.
    Was nun? mensch ich könnt heulen, Flatter wirkte so zufrieden.
    hat vielleicht jemand noch nen guten Trainertipp in und um den Harz, den ich weitervermitteln könnte und der spontan Zeit hat?
    Was kann ich den beiden noch Raten, ausser zu "betteln" dass sie warten bis ich wieder Zeit habe?


    Liebe Grüße

    Hey,


    Ich habe mich wegen einer Bekannten, die auch eine Kanarische Dogge haben wollte ein wenig schlauer über die Rasse gemacht. Das was ich jetzt angebe ist aber auch nur angelesen, habe persönlich sehr wenig Ahnung von Molossern.
    Ich habe gelesen, dass dieser Hund vom wesen her zwar ruhig und durchsetztungsstark ist, aber durchaus dazu neigt, seinen Schutztrieb bei schlechter Erziehung zu übertreiben. Er wurde früher auch für die Bärenjagt eingesetzt, wegen seinem Mut, seiner Kraft und seiner Bißstärke.
    Ich möchte dir den Hund nicht ausreden! Aber vielleicht ist er nicht unbedingt der beste Anfängerhund?