möchte mir gar keiner antworten ? oder bin ich zu ungeduldig?
hab manchmal das gefühl, dass ich hier gar nicht so wilkommen bin, mag aber auch sein das ich arg überempfindlich bin, dazu neige ich manchmal
Beiträge von hüterin
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Hallo,
Da ich mich die letzen tage hier etwas mehr durchgelesen habe, ist mir eine Frage durch den kopf gegangen.
ich habe hier mehrfach gelesen, dass bei verhaltensänderungen, krankheiten wie an der schildrüse oder ähnliches ursache dafür sein kann.
Bei meiner hündin, habe ich folgendes problem, obwohl ein problem ist es gar nicht, eher eine auffälligkeit.
bei der arbeit an den schafen, hat sie unterschiedliche tagesformen, dass ein hund auch mal nicht gut drauf ist, ist ja noch normal aber bei ihr unterscheiden sich ihre tagesformen doch enorm.
sie verrichtet ihre arbeit immer 100%tig und ist immer mit eifer dabei. sie läuft auch immer gut, dass ist also nicht das problem.
Dennoch gibt es bei ihr Tage an denen sie besonders hart ist (also jedes Schaf, was nicht da hingehört wo es soll, sofort in die schranken weißt und teilweise auch dazwischen hackt wo sie nicht soll) an solchen muss ich immer genau gucken ,dass sie nicht übertreibt, dann tage an dem sie zwar beißfreudig ist, aber nicht über die strenge schlägt und dann wieder solche, wo ich sie bei einem sonderauftrag fast bebetteln muss damit sie zubeißt (die furche hält sie immer).ich hoffe den ablauf kann man auch als nicht hüter verstehen, sonst bitte fragen.
also meine frage ist, ob das eventuell krankheitsbedingt seien kann? ich meine es ist nicht gravierend, denn wie schon erzählt arbeiten tut sie immer, aber vielleicht fühlt sie sich unwohl. privat kann ich solche schwankungen kaum feststellen. ich habe über den aspekt bis dato noch nie nachgedacht.
ich habe zwar schon überlegt, ob sie eventuell kopfschmerzen oder ähnliches unwohlsein hat, wenn sie so beißunfröhlich ist. aber das wäre ja schwer festzustellen.
auf die kopfschmerzen komme ich, da sie vor knapp 4 jahren einen schweren Verkehrsunfall hatte bei dem sie sich den schädel 3fach gebrochen hat und ihr auge verlor.
das ist aber eig gut überstanden, und sie zeigt sonst keine großen auffälligkeiten (außer stark verstärkte angst beim knallen)bin sehr gespannt was ihr dazu sagt und dankbar über jede einschätzung
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also scheint ihr das doch gut in den griff zu kriegen. immer fleißig weiter üben, die kleine ist ja noch jung :)
so wie du das beschreibst macht ihr das doch auch sehr gut!mit der stubenreinheit würde ich mir auch keine sorgen machen, die welpentoilette würde ich aber auch abschaffen aus den oben genannten gründen, mit meiner hatte ich das auch, sie war ruck zuck stubenrein (ich hatte sie mit leine nachts im bett, dass ich auch ja nicht verpasse, wenn sie nacht runter musste, aber mit 13 wochen hat sie auch plötzlich angefangen wieder in die wohnung zu machen. nach schimpfen und immer wieder rausgehen haben wir das aber auch wieder (nach ca. 2 wochen) aus der welt geschafft.
also nicht den kopf in den sand stecken
und viel spaß und freude mit eurem neuzuwachs
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hallo,
hüpscher kerl!
ich finde er sieht von der statur,der körperhaltung, des augenausdrucks und der fellfärbung ganz stark dannach aus als wäre da ein großer teil Altdeutscher drin.
wie ist er denn vom wesen?
typisch wäre, in sich ruhig, verschmust, sozial kompetent, agil, intelligent und sehr selbstbewusst.ist aber schwierig zu beurteilen
lg
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@ lotuselise
was genau auslöser dieses verhaltens wahr, kann ich gar nicht beurteilen. der schäfer kann sich das auch nicht erklären, zumindest konnte er keine auskünfte geben.
Das man einen Arbeitshund erst mit 3-4 jahren ausmustert ist durchaus nicht unüblich, da einige schäfer ( wir übrigens auc) doch recht viele hunde in der ausbildung haben, da leider nicht mehr viele schäfer selber ausbilden, der bedarf aber groß ist.sicher ist das gewohnte umfeld nicht fördernt, aber wenigstens hat mir der schäfer zugesichert sie nicht mehr mit anderen hunden zusammen zu lassen und mit ihr an den übrigen tagen seperat ein wenig raus zu gehen ( das wird wohl nur eine halbe stunde am tag sein) aber immerhin besser als nichts.
@ Pommpiratin
leider kenn ich in unserer region kein gutes tierheim, und die mit denen ich gesprochen habe haben mir abgeraten den hund bei ihnen abzuugeben.
@ sorcha
Nein ,kein border :) hatte in eröffnungspost geschrieben sie ist ein ah also Altdeutscher Hütehund des schlages gelbbacke
ich fange übrigens schon übermorgen mit dem training an. berichte dann.
sollte ich feststellen, dass ich mit der sizuation überfordert bin, muss definitiv eine andere lösung her!! mir ist das wohl des hundes nämlich sehr wichtig, deshalb mache ich das ja.lg
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die ts hat geschrieben dass sie sich im pferch befand, und die hunde frei um die schafe hat laufen lassen!
unf sicher können hunde unter aufsicht auch gemeinsam arbeiten, darum ging es ja. die horde border stand dabei doch auch im komando. -
ich möchte zu dem beißen selber nichts sagen, ausser das ich das auch für sehr gefährlich halte.
aber möchte mal vorsichtig die arbeit an den schafen kritisieren.
Ein hütehund sollte nicht um den ferch laufen und das so wie er möchte, ohne das er einen klaren auftrag hat.
sonst bekommst du bei der hütearbeit schnell probleme.
Erst recht solltest du keine 5 hunde gleichzeitig laufen lassen.
bei der arbeit mit schafen, ist doch die disziplin des hundes sehr wichtig, gerade beim hüten oder ziehen!
Arbeit muss immer beaufsichtigt werden undjeder hund sollte da eine feste aufgabe haben. wenn du sie alle durcheinander laufen lässt, ist es kein wunder das sie zu raufen anfangen, wenn ein hund arbeitet möchte Er das auch tun, ohne das ihm ein anderer hund dabei in die quere kommt, keiner lässt sich gerne den lutscher vor der nase weg schnappen.
Und wenn ein hund die schafe sieht schaltet er automatisch in den arbeitsmodus.
also wenn du mit ihnen bei den schafen bist lass sie nicht zusammenlaufen bzw jeden auf seine seite.
und bei den schafen geht es um arbeit also lass sie dort nicht laufen ausser bei einem klaren auftrag.
frei laufen können sie ja ausserhalb der schafe.viel erfolg und wie gesagt berichte mal über eure arbeit bei den tieren, bin doch sehr neugierig
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Mit solchen massiven Problemen habe ich nicht sehr viel erfahrung.
Ich hatte schon hunde die auch aggressionen gegenüber artgenossen hatten oder auch einen der gerne mal nem menschen ins bein gebissen hat, das haben wir ganz gut in den griff bekommen.
mit solchen massiven problemen hatte ich bisher nicht viel zu tun. allerdings würde ich behaupten, die meisten hundetrainer auch eher selten.
Ich denke wie schon gesagt, dass flatter und ich zusammen eine reelle change haben.bei der vermittlung ist mir meine Freundin auch behilflich, und sicher kann sie nicht einfach an irgendwen vermittelt werden.
ich werde mich in jedemfall mit ihr befassen und hoffe vielleicht auf ein paar richtige Tipps.
auf jedenfall berichte ich über jeden tag mit ihr.
so jetzt mach ich mich erstmal mit meinem Hund los, es gilt die rabeninsel unsicher zu machen
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Nochmal im allgemeinen,
Mir ist durchaus bewusst, dass das training 3 mal die woche nicht ausreicht um den Hund genug zu sozialiesieren um in einem Haushalt zu leben, parallel suche ich ja auch nach einem guten zu Hause. Ich möchte nur vorher versuchen an den schlimmsten Macken zu arbeiten und ich denke da kann man in diesem zeitraum schon einiges erreichen.
Um den Hund vollständig zu etablieren muss man dann selbstverständlich, bei einem netten neuen besitzer weiter arbeiten.
allerdings wird es sicher leichter den hund unterzu bringen, wenn man an den aggressionen schon gearbeitet hat.
sicher wird es dannach auch noch ein langer weg.Und ich finde es auch schlimm dass das bei einigen schäfern noch so ist, bei uns wird das auch nicht so gehandhabt, allerdings gibt es das und ich nehme es ja eben nicht einfach hin und versuche dem hund eine change zu geben.
verbieten kann man das dem halter aber nicht, bzw was hat der hund davon nun ins tierheim zu kommen? die sind voll von problemhunden, die ihr leben lang dort vor sich hin zu vegetieren. -
@ mollrops
Es ist richtig, dass ich mit meiner hündin nur 2-3mal die Woche arbeiten kann aber nicht aus Zeitmangel, sondern weil
wir hier keine eigenen Schafe haben und der Schäfer selber viele Hunde hat, die er auslasten muss.
Gipsy war mein erster an den schafen selber ausgebildeter auch das stimmt, aber mitlerweile sind es 11 weitere, sowie einige fremde Hunde.
Ich halte mich auch nicht für den Profi schlecht hin, aber ich kann wirklich gut mit Hunden und würde behaupten ich habe schon einiges an erfahrung und genug hundeverstand um Flatter und mir eine reelle change zu geben.Sicher können wir da hilfe gebrauchen und deswegen wände ich mich an euch.
Ausserdem bin ich schon froh, dass der schäfer uns die 3 Monate überhaupt zugestanden hat