Beiträge von hüterin

    Also ich sehe das schon recht strikt. mein Hund hat mich nicht anzuknurren (vom spielen mal abgesehen).
    Ich gebe ihr keinen Grund dies zu tun(ärgere oder bedränge sie nicht)
    Wenn ich ihr mal wehtun muss oder sie gröber festhalten muss (durch verletzungen oder beim TA zB) hat sie das zu akzeptieren (kommt aber bei verletzungen schon automatisch und freiwillig zu mir).
    Das hört sich jetzt verdammt so an, als wolle ich sie unterdrücken, ist aber keines Falls so gemeint.
    War bei uns aber auch kein großes Thema, als Welpe ein paar mal und irgendwann einmal als sie ca. 2 Jahre war (weiß gar nicht mehr warum) aber da gabs dann schon ne Ansage und dann war gut

    Hallo :)


    Also ich stehe der Anschaffung eines Borders in "Privathände" auch eher kritisch gegenüber.
    Ich kenne persönlich ein paar BCs die eben ständig unter Stress stehen und diverse Verhaltensauffälligkeiten an den Tag legen. Kenne aber auch 2 die im normalen Familienleben gut zurecht kommen. Mittlerweile gibt es ja auch Linien, die tatsächlich kaum bis gar keine Hütetrieb haben und gut als Begleithund geeignet sind (ob ich das für erstrebenswert halte ist eine andere Frage)
    Ein gut und nach seinen Aufgaben gezüchteter Border braucht einfach die Schafe, solche Hunde sind ohne mM nach einfach schrecklich und ich kann ihnen beim besten Willen nichts abgewinnen! Das sind Fracks!
    Auch dieses nervöse und total übersensible Verhalten, was wahrscheinlich viele vom BC kennen, ist eigentlich gar nicht Typisch (bzw sollte es nicht sein)
    Ich habe 3 BCs und meine eigene Bc Hündin an den Schafen ausgebildet und nach einer weile, wurden alle zu ruhigen und ausgeglichenen Hunden.
    Meiner Hündin habe ich schon zwischen dem 3.-4. Lebensmonat deutlich angemerkt, dass sie ein Leben ohne Schafe extrem unglücklich gemacht hätte!
    Der Border Collie ist und bleibt ein Spezialist und ich finde es traurig, dass er in den letzten Jahren so stark zum Modehund geworden ist.
    Ein BC mit starkem Trieb der selbigen nicht ausleben darf, ist einfach kaum erziehbar und oder ein Schatten seiner selbst. Ein BC an Schafen ist einfach ein Traum, der einem sobald man ihn versteht ,durch seine Intelligenz viele Aspekte der Erziehung wirklich einfacher macht.
    Leider (so ähnlich wurde es hier ja auch schon geschrieben) holen sich Leute einen solchen Hund, weil sie sehen, wie toll er zB Kunststückchen macht oder Kommandos ausführt aber nicht erkennen können wie sehr der Hund leidet oder wie viele Probleme die Halter haben wenn sie den Ball in die Tasche stecken.

    Schafsköpfe dürfen eigentlich nicht mehr raus gegeben werden, wie das als Futter aussieht weiß ich nicht genau, aber wenn du in deiner Nähe eine Schäferei hast, sind die dir sicher Dankbar wenn du welche nehmen würdest (spart nämlich entsorgungskosten) für Futtertiere brauchst du nur in einen Reptilien bedarfsladen gehen

    Also erstmal möchte ich Fusselfritz in vielen Punkten recht geben(!) und dann:
    Einen offensichtlich Schutz suchenden Hund irgendwo drunter vorzuziehen finde ich wirklich schlimm!
    Wenn er unter dem Bett aggressiv ist und ihr dort aber ständig vorbei müsst, dann müsst ihr dafür Sorgen,dass er dort nicht mehr drunter kommt (was davor legen zB)
    Und am Besten ihr baut ihm ein geschütztes Plätzchen (zB eine offene Box) wo er sich zurück ziehen kann und an einer Stelle wo ihr nicht vorbei müsst.
    Du schreibst ja, er lässt sich mit Leckerchen vorlocken, also dürfte es ja kein Problem sein ihn zu spaziergängen dort heraus zu bekommen und sonst lasst ihn einfach da drin liegen wenn er es möchte.
    Ein Hund der schlechte Erfahrungen gemacht hat braucht seine Zeit bis er vertrauen fasst und die solltet ihr ihm auch einräumen.
    Dein Freund kann anfangs ja auch jede Kontaktaufnahme von seiten des HUNDES positiv bestärken.
    Ich denke ihr müsst dem Hund einfach Zeit geben und einige eurer Verhaltensweisen ändern

    Hallo :)


    Interessante Frage, bin gespannt was so geschrieben wird.
    Also erstmal habe ich meine Hunde weil ich sie zum arbeiten brauche, ohne sie wär ich aufgeschmissen :) und ich bin jedem meiner bisherigen Hunde dankbar für seinen Einsatz!
    Mit meiner jetztigen Hündin ist es aber nochmal etwas ganz anderes.
    Sie ist einfach mein Seelenhund und ich liebe sie über alles.
    Zurzeit gehen wir ca. 3 mal die Woche arbeiten (ca. 8h am Tag) egal ob 37° C im Schatten oder 23° -, sie ist immer für mich da und opfert sich auf, so eine Enge HundeMenschenbeziehung hatte ich noch nie!
    Die restlichen Tage gehen wir normal spazieren mit viel Spaß und Spiel, sind aber gerade im Sommer auch oft den halben Tag unterwegs.
    Wenn ich in der Uni bin bleibt sie zu Hause oder kommt auch mal mit.
    Ich könnte mir ein Leben ohne meinen Hund nicht vorstellen auch unabhängig vom Hüten nicht! Sie hat mir schon in vielen Lebenssituationen kraft gegeben und ich liebe sie einfach.
    Außerdem ist das gesamte Leben mit Hund anders, auf eine bestimmte Weise ruhiger und man lernt die Schönheit seiner Umgebung viel besser zu schätzen (ich weiß hört sich ein bisschen kitschig an ;) )
    Ich möchte das nicht missen


    Lieben Gruß

    ich stimme PocpLoco da voll zu ! Stoische Geduld ist jetzt gefragt und ihr müsst euch ohne großes bimbamborium durchsetzten und ihr immer wieder zeigen, was jetzt gerade nicht angesagt ist.
    Wenn sie euch wieder bedrängt, sagst du zB Nein oder Aus , auf deinen Platz und bringst sie ohne weitere Kommentare dort hin, kommt sie wieder, das gleiche spielchen, wenn sie gar nicht da bleiben möchte festbinden.
    Ist sie eine weile ruhig, loben (aber nicht zu überschwänglich, damit sie sich nicht wieder hochpusht) und auch mal ein leckerchen geben.
    nach einiger Zeit, wird das ohne Leine gehen.
    Wenn sie gerade Unterwegs war, kann sie auch mal ne ganze weile auf ihrem Platz liegen (das ist sogar wichtig, damit sie nicht überdreht und die ganze Zeit im "Actionmodus" läuft)
    Wenn du das Gefühl hast, sie ist einfach unterfordert oder benötigt etwas anderes (weiß nicht wie ich das besser ausdrücken kann) kannst du mit ihr auch schon anfangen intensiver UO oder Tricks zu üben (natürlich immer nur in kurzen Sequenzen)
    Wenn bei deiner Hündin der BC durchschlägt und du pech hast, kann es sein, dass du dich auf einen sehr schwierigen Weg begeben musst.
    (bei meiner Hündin hab ich schon ab dem 3-4. Monat gemerkt, dass sie mit einem "normalen" Hundeleben sehr unglücklich geworden wäre)
    Aber ich will jetzt nicht schwarz malen.
    Also ruhe und Konsequenz sind gefragt ;)

    Hallo :smile:
    Also erstmal vorab Probleme mit dem Hund sind in dem alter recht normal ( gerade bei fordernden Rassen) nur sollten sie nicht so ausarten und man muss Frühzeitig dagegen steuern.
    Was machst du denn mit dem Hund und wie sieht euer Tagesablauf aus?
    Wie beschäftigst du sie, wie verhält sie sich die meiste Zeit?
    Hört sich ein wenig so an, als versucht sie gerade euch richtig zu erziehen!
    Für das Problem mit dem vom Platz aufstehen, kann es hilfreich sein sie in Ruhephasen auch mal am Platz anzubinden bis sie gelernt hat sich zu entspannen.
    Dass sie immer wieder zu euch kommt und euch beißt wenn sie keine Aufmerksamkeit bekommt, kommt sicher davon das sie gefrußtet ist, dass sie in dem Moment nicht im Mittelpunkt steht, dieses Verhalten zu ändern geht nur durch einen ruhigen und konsequenten Lernprozess.
    Du hast da ja mit dieser Rassenmischung einen sehr agilen Hund, der gefordert werden möchte aber auch gerade in jungen Jahren noch lernen muss Ruhe zu halten.
    Machst du denn etwas um sie geistig auszulasten?


    Ein Trainer wäre sicher gut, aber vllt können wir dir auch einige gute Tipps geben, aber ein bisschen mehr Infos wären nicht schlecht ;)

    Bei uns sprießen die Läden auch seit einiger Zeit aus dem Boden (auf 500m 3Läden) und in der Stadt läuft wirklich jeder 3. mit so einem Becher in der Hnad rum.
    Ich habs noch nicht probiert, der Preis und die Inhaltsstoffe schrecken mich ein bisschen ab, aber vllt wirds ja noch.
    Bin auch gespannt wie lange sich die Läden halte..

    Ich bin auch so, ich gebe meinen Hund mit niemanden mit! Vorletztes Jahr war ich einmal in der Situation wieder ein Paar Tage ins KH zu müssen und es war für mich eine Katastrophe den Hund "aus der Hand" geben zu müssen (aber er kam mich täglich besuchen)
    ne, ich kann das nicht 1. weil Gipsy und mein Verhältnis sehr speziell ist 2. weil sie nicht ganz einfach ist und 3. weil sie einfach mein Hund ist :)