Okay dann alles editiert.
Und herzliche Glückwünsche, dass ihr sie wieder habt.
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Und herzliche Glückwünsche, dass ihr sie wieder habt.
ZitatAlles anzeigenNetter Versuch ...
... allerdings nicht wirklich einleuchtend.
Wenn doch in diesen zusammengewürfelten Ansammlungen von Hunden alle Hunde noch gar nicht in der Lage sind "in Stellung zu laufen" - wieso werden diese Videos dann als Beispiele für "Rudelstellung", "in Stellung laufenden Hunden" etc. gezeigt?
Der Versuch mit dem Fussballbeispiel es zu erklären war nicht nett, sondern eigentlich kaum nicht zu verstehen.
Gerne diskutiere ich mit dir auf einer Plattform für Fussball da weiter.
Bezüglich dem Video - welches ich nicht noch mal zur Diskussion anregen möchte -, dass ich mir auch angesehen habe, kann ich dir nichts sagen außer meiner persönlichen Meinung: als "Promotion-Video" völlig ungeeignet. Was man sich dabei gedacht, weiss ich nicht, aber vielleicht war es auch nur Kanonenfutter für die Kritiker, die ja auch mal Hunger haben. In dem Fall sind diese durch hitzige Disskussion auf den Giftköder reingefallen.
Alles andere lasse ich dahingestellt, weil sich das auf das o.e. Nichtverstehen bezieht.
Zitat
Nun, die ganze These steht auf 2 Fundamenten: Vererbt und Rudelstellung
Richtig, wobei ich die beide Wörter unangemessen falsch empfinde, denn jeder hat unter "vererbt" eine andere Interpretation. Die Kerntruppe sollte hier Begriffserklärung machen, was unter "vererbt" genau verstanden wird.
Rudelstellung ist nur dann korrekt, wenn in der Tat ein Hunderudel gebildet wird bzw. aktiv an einem bereits bestehenden (Kleinrudel) gearbeitet wird. Ersteres wurde ja bereits unternommen und eine Woche so auch geführt.
Wobei ich wieder zurück zu meinen o.g. Fussball-Fallspiel zurück kehre, wenn ich jetzt weiter aushole.
Zitat
Das macht nun erst recht keinen Sinn - wenn es so stressfrei entspannend ist, dann sollte es auch weniger ermüdend sein. Anstrengung ist auch Stress...
Was für einen Sinn sollte es denn für wildlebende Hunde machen, in Stellung von A nach B zu laufen, wenn sie dabei so stark ermüden? Das ist doch Energieverschwendung. Da würden sie viel eher locker und energiesparend von A nach B laufen, wie es ihnen grad angenehm ist. Wie es im Real Life auch die Pizza-Hunde getan haben.
Da gebe ich dir völlig recht, wenn man 2 Wörter noch dazumischt - positiven und negativen Stress. Damit mein Satz besser zu verstehen ist, folgendes:
Ermüdend ist es nicht körperlich, sondern geistig. Stressfrei daher, weil sich der einzelne Hund nur auf seine Rolle im Rudel zu konzentrieren hat.
Für die Verständigung kann ich jetzt wieder ein Fussballbeispiel bringen. Es wäre völliger Blödsinn wenn der Torwart nicht nur Tore halten, sondern auch schiessen müsste, und das 90 Minuten lang.
Diese Frage wurde auch schon mal früher in dem Thema aufgegriffen.
Ich möchte es einmal mit dem Breitensport Fussball vergleichen.
Unser Bundestrainer kann auch nicht einfach mal aus den besten Fussballmannschaften sich von heute auf morgen Spieler der unterschiedlichen Positionen (Abwehr/Mittelfeld/Sturm) heraussuchen und dann ohne Training gegen beispielsweise Brasilien spielen, womöglich noch auswärts.
Alle Spieler, die er sich herausgesucht hat, sind wohlwar stellungsstark, nutzt aber rein gar nichts, wenn sie nicht miteinander vertraut sind.
Daher sind Stellungsläufe von bunt zusammengesetzen Rudeln erst nach einer gewissen Zeit deutbar. Und auch dann wird man noch keine perfekten Abläufe sehen.
Guten Abend,
will zu dieser recht aktuellen Frage aus dem Thread einmal so gut wie möglich antworten.
ZitatAlles anzeigenfolgendes ist für mich an der ganzen Methode/Theorie schlicht und einfach nicht anwendbar:
der Hund soll vom Menschen so wenig wie möglich beeinflusst werden, damit er ein stellungsstarker Hund wird - richtig so?
Richtig
es kann sein, dass das auf einem Hof in Ungarn in der Pampa draussen möglich ist.
Richtig
Wenn ich aber mit meinem Hund im Alltag im Dorf und in der Stadt mit dabei habe, beeinflusse ich ihn ja permanent. Muss ich auch, weder kann er frei in der City herum spazieren, noch kann ich es erlauben dass er kurz über die Strasse dem anderen Hund hallo sagen geht, er muss sich meiner Führung und meinen Wünschen unterordnen. Es treten also unzählige Situationen auf, in denen ich ihn stark beeinflusse. Was wiederum Einfluss hat auf seine Erziehung, sein Agieren etc. Also auch auf die Stärke seiner Stellung - oder etwa nicht?
Richtig, wobei ein stellungsstaker Hund nicht soeben einen anderen Hund "Hallo" sagt (siehe aber auch weiter unten).
Sprich es ist im Alltag nicht praktikabel, ausser ich bin gerade auf einem Spaziergang über die Felder. Aber da spielt dann wieder der Alltag mit rein, die permanente Beeinflussung.
Falsch. Gerade eben im Alltag ist das sehr praktikabel.
Wenn der Hund 80% der Zeit unter Beeinflussung des Menschen steht, wie soll er dann in den restlichen 20% plötzlich "unbeeiflusst" agieren und reagieren?
Dazu: Stellungslaufen ist für die Hunde zwar stressfrei entspannend - sofern die Konstellationen passen -, aber auch irgendwie "positiv ermüdend", von daher m.M.n. nicht ständig machbar, aber genau in diesem Verhältnis 80/20 gut denkbar. Hunde benötigen auch ihre "Ausgleichsaktivitäten", die dann wieder der gängigen Mensch-Hund-Beziehung entsprichen.
Vielleicht möchte dazu noch jemand etwas sagen?
Ich hoffe meine relativ kurzen Antworten haben nicht mehr Fragen aufgeworfen. Nachvollziehbar ist es in jedem Fall nur für HH, die sich auch auf ein solches Abenteuer einlassen.
*nurmaleinlesezeichensetzen*