Beiträge von MeinHund2

    Hallo


    also ich kann hier nur schreiben was wir mit Erfolg bei unserem verfressenen Sammy gemacht haben.
    Zu seiner Ehrenrettung muss man sagen, dass auch er in den ersten Wochen seines Daseins völlig unterernährt bzw. zeitweise wohl ganz ohne Nahrung war. Als er zu uns kam, war nichts vor ihm sicher. Alles wurde ins Maul genommen und auf Essbarkeit geprüft.
    Wir haben dann den Tipp eines Hundetrainers befolgt und folgendes gemacht:
    Überall wo wir wussten dass er hinkommt, haben wir leckere Dinge hingelegt. Zum Beispiel auf das niedrige sideboard, auf das Nachtkästchen oder auf den Sessel. Dann haben wir ihn in den Raum gelassen. So dass er dachte, er sei alleine. Wir standen hinter der Tür oder einer von uns hat sich schon vorher im Raum versteckt. Sobald er dann die Wurst etc. gefunden hat, sind wir wirklich laut und uns komplett lächerlich machend aus dem Versteck gesprungen und haben ihn mit einem wirklich lauten "NEIN" verscheucht. Sammy ist jedes Mal gewaltig erschrocken über unser plötzliches Erscheinen.
    Das haben wir sicher 30 mal auf ein paar Tage verteilt gemacht. Es hätte lustige you tube videos gegeben, hätte das jemand gefilmt.
    Aber es hat geholfen. Ich kann mittlerweile alles in seiner Reichweite stehen lassen und er nimmt es nicht.

    Hallo


    Idee: es gibt so Schaumstoff der sich dem Körper anpasst und stabilisiert. Gibt es in Sanitätsfachhäusern und wird glaub ich auch für Matratzen verwendet. Einfach was bestellen und für den Fußraum am Beifahrersitz zurechtschneiden. Dann "versinkt" Hundi darin und sitzt/liegt stabil.
    Keine Ahnung ob das funktioniert, hab es aber mal bei einer Katze gesehen die so auf einem Moped transportiert worden ist. Da lag die Katze recht stabil drin.

    Hallo alle zusammen


    Nachdem jetzt lange Ruhe war und sich unser fast 2 Jahre alter Spinner in einen fast Traum-Hund verwandelt hat, hat sich jetzt ein neues Problem aufgetan.
    Wir sind, aus familiären Gründen, in den letzten Wochen und Monaten sehr oft in den Bergen gewesen. Wir wohnen da dann bei meinen Eltern in einem Haus am Berg. Jetzt ist es so, dass meine Eltern selbst keine Tiere haben, der ganze Rest vom Hang aber schon. Kühe, Pferde, Schafe, Katzen, Hühner usw.
    Anfangs dachte ich, dass es nur ein paar Wochen werden und hab Sammy einfach immer angeleint bis wir irgendwo waren, wo es keine Tiere gab. Sprich weiter oben am Berg oder eben im Tal. Allerdings wird das jetzt wohl doch eher ein, zumindest an den Wochenenden, Dauerzustand und ich brauch eine Lösung für das Tierproblem.


    Zweimal hat sich Sammy jetzt auch schon in einem unbemerkten Augenblick in die Schafherde des Nachbarn gestürzt. Die Schafe blöken und rennen Richtung Stall. Sammy hinterher, wobei er zwischen den Schafen rennt mit der "ich bin so aufgeregt und will mit euch allen spielen" Körperhaltung. Er läuft weder geduckt noch irgendwie aggressiv auf die Tiere zu oder drauf. Das eine mal hat ist ein Schaf in so einer kleinen Grube gestanden und Sammy hat sich in bester Spielstellung vor das Schaf gebracht und ganz hoch gebellt. Er kommt wenn ich ihn rufe dann mit einiger Verzögerung schon, hat aber halt null,null Unrechtsbewusstsein. (wie auch). Wenn wir an Höfen vorbeigehen (selbstverständlich angeleint) will er jeder Katze hinterher. Das nervt einfach gewaltig.


    Außerdem hab ich das untrügliche Gefühl, dass die Schafe nur sehr ungern von dem Köter über die Wiese gehetzt werden und das auch nicht zwingend gesund für die Schafe ist. Selbes gilt für Katzen. In ein Huhn hat er auch schon mal reingebissen und es mir vor die Füße geworfen. Da war er aber noch ganz klein (6 Monate) und das Huhn war entlaufen und hat sich zu uns in den Garten verirrt. Da ist er also nirgendwo "eingebrochen".


    Ich hab keine Ahnung, ob der Hund


    1. einen Jagdtrieb hat?
    2. einen verkümmerten Jagdtrieb hat (sprich nur hetzen aber nicht reinbeißen)?
    3. Ob der Hund einfach allem nachrennt was vor ihm davonrennt und die Schafe/Katzen wie andere Hunde sind?


    Wenn wir im Wald unterwegs sind, dann flippt er zwar regelmäßig aus, reißt Wurzeln aus und rennt den Hang hoch und runter. Aber er scheint keine Spuren aufzunehmen etc.


    Kann ich ihm das Nachrennen/Hetzen von Schafen und Katze irgendwie abgewöhnen???


    Ich wäre für Ratschläge wirklich dankbar! Ich hab echt Angst, dass den Schafen was passiert oder Sammy sich an dem recht steilen Hang vor lauter rennen was tut.


    Liebe Grüße vom Berg

    So. Alles klar. Ich bin am Samstag dann nicht mehr gefahren weil Hundi ganz ruhig gepennt hat. Wäre er nochmal aufgewacht und unruhig gewesen, dann wäre ich gefahren. Sonntag war dann alles schon wieder normal. Ist ja echt peinlich wenn man auf der Straße steht und einen kleinen tanz macht wenn Hundi normal scheisst. :-)
    Heute dann die Ergebnisse von der Blutuntersuchung: alles ok. Keine erhöhten Werte mehr.


    Also Entwarnung.
    Danke für Eure Nachrichten.

    Keines update:


    Wir haben eine super gut funktionierende Lösung gefunden: sobald Sammy was geklaut hat laufen wir ihm nach. Aber nicht schnell oder aufgeregt, sondern wirklich zornig. Aufrechte Haltung und zügige Schritte auf den Hund zu. Dabei relativ böse knurren und einfach nicht freundlich drauf sein. Oh Wunder, Hundi setzt sich nach circa 30 Sekunden hin und gibt das Spielzeug oder was auch immer her.
    Wir belohnen ihn dann dafür mit seinem eigenen Spielzeug.
    War ein Tipp von unserem (super) Hundetrainer. Er meinte, dass das nicht bei allen Hunden funktioniert, aber bei ihm würde es klappen. Und so ist es auch. :-)


    Problem also gelöst.


    Liebe Grüße an Euch

    Hallo


    Ich brauche Eure Hilfe. Hab grad eine kleine Panikattacke und brauch Infos.
    Mein Hund: Mischling (Schäferhund, Labrador) 15 Monate alt.
    Folgendes ist passiert:


    Letze Woche waren wir in der Tierklinik. Nach dem Spaziergang so gegen 17 Uhr. Hund hat nen Futterbeutel samt Inhalt gefressen und da muss man ja fix in die Tierklinik und Hund erbrechen lassen. Tierklinik ist auf dem Weg heim und dann sind wir dort vorbei. Dort hat man Blut abgenommen. Man wusste nicht, ob er sich erbricht und hat schonmal mit den Vorbereitungen für eine OP angefangen. Dabei hat man Blut abgenommen. Hundi hat Futterbeutel dann ausgekotzt. Also alles ok soweit. Hundi ging es gut.
    Die Ärztin meinte dann aber, dass bei der Blutuntersuchung ein sehr stark erhöhter Harnstoff und Kreatininwert festgestellt wurde. Ich also 2 Tage später einen Termin bei der Tierärztin gemacht und mit Morgenurin hingegangen. Die hat jetzt nochmal Blut abgenommen, Ergebnisse gibt es aber erst Montag.


    Jetzt hat Hundi aber seit heute morgen Durchfall und gerade auch sein Futter ausgekotzt. (Pollux Dosenfutter)
    Er schmatzt auch ständig so komisch als hätte er ein trockenes Maul.
    Saufen tut er auch ewigste viel seit gestern.
    Er ist auch etwas schlapp und wirkt irgendwie "genervt".


    Ich hab ihn schon abgetastet. Keine Reaktion am Bauch oder den Nieren oder so. Er hat auch kein Fieber, die Schleimhäute sind rosa, die Zunge auch.


    Ich mach mir trotzdem Sorgen und frage mich gerade, ob es unendlich übertrieben ist, wenn ich noch heute oder spätestens morgen in die Tierklinik fahre.......


    Meinungen und Hilfe bitte!


    Vielen Dank im Voraus.

    Hallo an alle


    Ich hab einen etwas über ein Jahr alten Retriever Mischling namens Sammy. Und eigentlich sind wir ein super Team. Sammy folgt trotz seines Alters super, macht nix kaputt, spielt gut mit anderen Hunden, jagt nicht, ist menschenfreundlich ohne Ende, ach eigentlich alles super soweit.
    Nur ein Problem haben wir, was jetzt gerade an Weihnachten wieder zu einem kleinen Problem geführt hat.
    Und zwar klaut er Zeugs.
    Seien es Schuhe, oder Mütze, Beutel oder auch Spielzeug von anderen Hunden.
    Er schnappt es sich und läuft davon. Im Haus ist das ja kein Problem. Da läuft er zehnmal im Kreis, dann wird ihm langweilig und er legt sich auf das Zeug. Ich geh dann sofort hin und nimm es ihm weg. Ich schimpfe ihn nicht. Aber behalten darf er es halt auch nicht. Er lässt sich das immer völlig ohne Widerstand wegnehmen.
    Draußen sieht das aber anders aus.
    Da bekommt er was zwischen seine Zähne und haut ab. Er rennt dann regelrecht davon. Zwar nicht weit, immer nur ein paar Meter. Aber er lässt sich null Komma null zum wieder herbringen überreden. Ich kann ihn dann nicht anleinen und auch nicht mehr zu mir rufen. In der Zeit hab ich dann null Kontrolle über ihn. Er legt sich im Abstand von 5 Meter vor mich hin und bleibt so lange liegen, bis man auf ihn zugeht. Dann läuft er wieder weg.
    Ich hab schon alles versucht: Locken mit Leckerli, Locken mit Futterbeutel, anderes Spielzeug anbieten, anderes Spielzeug verstecken, Weggehen, Wegrennen, ins Haus gehen und Tür zu, schimpfen. Nix hilft da. Er bleibt einfach liegen und schaut mich an.
    Alles andere apportiert er super. Nur fremde Sachen nicht.
    Nach so einer halben bis dreiviertel Stunde klappt es dann meistens. Entweder bringt er es dann doch oder er legt sich immer mehr in meine Nähe und ich kann es ihm dann wieder völlig ohne Probleme wegnehmen. Er gibt es dann her. Verteidigt es nicht.


    Ich hab da keine Lust mehr drauf auf das schxxx Spiel. Mein Vater nennt es Afghanen Spiel, weil er es von seinen Windhunden kennt. Die trickst er dann immer irgendwie aus.
    Leider klappt das bei meinem Hund nicht. Der lässt sich nicht austricksen.


    Ich hoffe, dass ich hier einen Tipp bekomme, wie ich ihm das abgewöhnen kann.


    Liebe Grüße
    Eure Tina