Beiträge von lavinia21

    Das tut mir Leid für euch. Ein sicheres Zeichen dafür, dass es FIP ist, ist die Ansammlung von Flüssigkeit in der Bauchdecke. Der TA kann mit einer einfachen Nadel dieses herausziehen - kommt was, ists defintiv FIP und die Katze muss eingeschläfert werden, da jede zusätzliche Stunde nur in Qualen endet. Der Titer dient nur als Anhaltspunkt, die Flüssigkeit ist das Entscheidende...daran ersticken die Tiere dann auch.


    Wir hatten 2 FIP-Katzen, und ja, seitdem wissen wir auch, dass FIP ansteckend ist. Die Maßnahmen, die man bei der Entdeckung ergreifen muss, und der Krankheitsverlauf sind extrem, aber es gibt einfach keine Heilung und die Impfung ist auch für die Füße.


    Die ganz viel Kraft.

    Herzlichen Glückwunsch!


    Ich möchte dir nur sagen, dass es bei all meinen Tieren immer ca. 1 Jahr gedauert hat bis ich eine wirkliche Verbindung zu ihnen aufgebaut hatte. Zwischendrin habe ich gezweifelt, aber irgendwann hat es auf beiden Seiten *klick* gemacht.


    Ich wünsche euch eine gute Zeit!

    Ich muss schon sagen, dass meine Katze irgendwie fast keine Arbeit macht. Habe ja auch mit Katzen angefangen, sind dann über die Hunde zum Pferd gekommen. Luna geht im Sommer morgens raus und kommt spät wieder...zwischendurch wird nur gefressen. Im Winter verpennt sie den ganzen Tag. Geschmust wird deutlich weniger als mit den Hunden, spielen mag sie nicht und spazieren geht sie eben dann, wenn wir alle spazieren gehen...ja, ich habe immer Hunde und Katze im Schlepptau. Geldmäßig verfrisst die Katze allerdings fast 2x so viel wie beide Hunde zusammen.



    Home-Office ist bei uns nicht möglich, obwohl es meinen Schülern wahrscheinlich gar nicht so unrecht wäre. Allerdings bin ich 12 Wochen in den Ferien daheim, aber auch da morgens meist im Stall und die Hunde somit alleine.


    Ich sage nicht, dass 1500 Euro wenig sind bzw. nur Wenige dies verdienen (mein Mann verdient das momentan). Aber hier kommt man damit nicht weit. 2-Zi-Whg kosten hier locker 800 Euro warm (da hab ich lieber Eigentum), ein Auto braucht man hier auf dem Dorf...da bleibt nicht viel über. Das mag in anderen Gegenden anders sein, aber hier im Rhein-Neckar-Kreis ist es eben so....war in Frankfurt aber nicht anders. Wenn ich bedenke, dass ich ab nächsten Jahr noch knapp 500 Euro für ne Tagesmutter bezahle ("halbtags" wohlgemerkt, da die Krippe zu spät aufmacht und mir 12 Kids zu viel sind), dann könnte ich gar nicht weniger als VZ arbeiten.

    BieBoss: Leider haben wir da eine unterschiedliche Auffassung. Ich sage nichts, wenn ein 14 oder 15 jähriges Kind nachmittags alleine ist, vorausgesetzt es hat dennoch genügend Ansprache. Mein Schülerklientel (ab 15 Jahren) besteht allerdings aus vielen Schlüsselkindern, die bereits zu Grundschulzeiten viel alleine waren und deren Eltern zu gestresst oder nicht gewillt waren, sich in ihrer knappen Freizeit mit dem Kind auseinanderzusetzen. Nein, dann lieber eine Hortbetreuung bis 14 oder 16 Uhr - anders ist das für viele Eltern ja auch gar nicht machbar. Ich bin recht behütet aufgewachsen (und ja, die ständige Anwesenheit meiner Mutter ging mir auch ab und zu auf den Keks), aber ich möchte das für mein Kind ähnlich halten, obwohl es, wie gesagt, bereits mit 1 Jahr zur Tagesmutter muss.



    @vehemente Verteidiger kurzer Alleinbleibe-Zeiten: Was arbeitet ihr denn nun? Irgendwie kommt da nichts und welchen Lebensstandard habt ihr denn? Habt ihr Familie und Eigentum, das unterhalten werden muss...und das vielleicht nicht gerade in der Eifel?
    Wenn ihr so schöne Arbeitszeiten habt, dann kann doch fast nicht mehr als 1500 Euro/netto herausspringen. Ganz ehrlich...damit käme ich nicht weit bzw. könnte davon gerade mal Wohnen, Essen & Trinken bezahlen. Und was ist mit beruflicher Verantwortung? Die bekommt man ja selten, wenn man ständig auf die Uhr schaut.


    Zudem frage ich mich wirklich, was eure Hunde den ganzen Tag treiben? Wir waren heute um 6.30 Uhr wach und bis auf 2 x kurz Gassi Gehen, denn wir haben ja mehr als 10 Grad, pennen meine Hunde seitdem. Wenn ich die jetzt auffordern würde, nochmals Pipi zu machen, würden sie allerhöchstens den Schlafplatz wechseln. Und das ist hier jeden Tag so - ganz ehrlich, dafür muss ich doch nicht ständig anwesend sein. Meine beiden würden morgens auch nie mit zur Arbeit/ in den Stall oder sonst wohin wollen - von morgens bis 13/14 Uhr ist Dauernapping angesagt...die merken teils nicht mal, dass ich nach Hause komme. Habe ich jetzt so besondere/verdrehte Hunde oder mache ich einfach nicht so einen Aufstand darum?

    Was ich allerdings nicht verstehen kann, ist, dass manche wirklich lieber Familienzeit opfern als dass sie ihren Hund mal 1-2 Stunden länger alleine sein lassen.


    Versteht mich nicht falsch - ich liebe meine Hunde, aber wenn man extra schaut, dass man entgegengesetzte Schichten arbeitet bzw. die Arbeitszeiten verschiebt, dann geht das doch zu Lasten der gemeinsamen Paar-/Familienzeit. Das wäre es mir nicht wert, ganz ehrlich. Außerdem haben es meine Hunde z.B. immer noch am liebsten, wenn wir alle gemeinsam auf dem Sofa sitzen und einfach nichts tun - nur zusammen die Zeit verbringen, ohne Hektik und Stress.


    Natürlich sollte sich auch jeder mit der finanziellen Belastung auseinandersetzen, aber wenn man monatlich nur 1500 Euro verdient (das ist hier so der Durchschnitt in Heidelberg für einen Nicht-Akademiker in Vollzeit), sind 200 oder 300 Euro für den Sitter schon viel. Bei uns haben die Preise z.B. sehr angezogen, so dass man pro Tag und Hund nichts mehr unter 20 Euro findet (selbst die Hundeschulen kommen momentan mit Preisen von 15 Euro pro Gruppenstunde :headbash: ). 20 Euro x 2 Hunde x 20 Tage = 800 Euro für einen Sitter - das ist für mich jenseits von Gut und Bös, wenn ich bedenke, dass unsere Urlaubssitterin 12 Euro für beide pro Tag nimmt.

    Unsere Hunde wollen einen rutschfesten Belag auf den Stufen haben. Drinnen haben wir Sisalmatten und auf der Außentreppe sind es Gummimatten. Ich gebe zu, dass wir sie (nach 2 Jahren die Treppe hinunter tragen) gezwungen haben, die Außentreppe zu laufen. Hund an die Leine, Wurst auf die Stufen und dann nach unten.

    "Mit alleine lassen" meine ich, dass mein Kind ab 10 oder 12 Monaten von einer Tagesmutter betreut wird , ergo sehe ich es leider auch nicht und das Kind muss sich auch mit einer "fremden" Person anfreunden. Und ganz ehrlich - nahezu jedes Kind über 12 oder 13 ist doch froh, wenn die Mama mal ein paar Stunden weg ist. Dass man auch hier das Alleine bleiben behutsam üben muss, versteht sich von selbst und Schlüsselkinder tun mir persönlich einfach nur Leid...aber auch hier gibt es oftmals gute Gründe (,wenn ich diese auch nur schwerlich akzeptieren kann).


    Warum sollte ich also meine Hunde nicht alleine lassen, wenn es sie nicht stört? "Hundesitter, Pension, Gassi Geher" - das sind in den Ohren meiner Hunde ganz böse Wörter und daher lasse ich diese Betreuungsmöglichkeiten einfach sein. Allerdings heißt das nicht, dass wir diese Dinge nicht bereits in Erwägung gezogen oder ausgetestet haben.


    Komischerweise haben wir trotz 2x Vollzeitarbeit, 2 Hunden, 1 Katze & 1 Pferd (und bald noch ein Töchterchen) immer noch genügend Zeit für alle und kümmern uns. Wenn ich die ganzen Mütter um mich herum sehe, die nicht arbeiten gehen, ihr Kind dennoch durchgehend betreuen lassen und ein Haustier als "viel zu aufwändig" betitulieren, frage ich mich, ob unser Lebensmodell wirklich so schlecht ist. Generell haben hier im Ort eher Vollzeitberufstätige einen Hund als Menschen/Familien, die stets eine Betreuungsperson zu Hause hätten - und ja, alle Hunde leben noch.


    Meine beiden finden es übrigens auch angenehmer, wenn ich x Stunden am Stück weg bin und dann nach Hause kommen. Ein "Kommen und Gehen" mögen sie nicht so - v.a. die Hündin steht dann immer parat, wenn ich z.B. zum Pferd fahre und will mit.


    Sabberbacke: Es gab bei der Vermittlung keinerlei Probleme. Beide Tierheime wussten, dass die Hunde alleine bleiben müssen und dass ggf. ein Sitter engagiert werde. Allerdings hatten wir NIE Probleme damit. Tassia blieb nach 3 Wochen alleine (davor immer stundenweise) und Paco nach 3 Tagen - ob alleine, getrennt, zu Hause oder an einem anderen Ort (, an dem ihr Körbchen steht), es ist alles kein Problem.

    Ich frage mich gerade, was ihr denn alle arbeitet (und vor allem verdient), wenn ihr euren Hund max. 4 h alleine lasst? Ich bin Lehrerin und denke, dass ich vergleichsweise humane außerhäusliche Arbeitszeiten habe - i.d.R. von 6.45 Uhr - 13.00 Uhr. Allerdings sind das auch schon mehr als 6 Stunden und da ist noch keine Konferenz dabei (bis 16/17 Uhr) und auch kein Nachmittagsunterricht (max. bis 14.30 Uhr).


    Ich habe keinerlei Schuldgefühle meinen Hunden gegenüber. Egal, ob ich nun zu Hause bin oder nicht, sie schlafen beide den gesamten Vormittag. Was soll ich denn da zu Hause sitzen? Wir gehen 3-4x täglich raus und ansonsten passiert zu Hause nichts, aber auch gar nichts. Klar, streicheln, schmusen und so was...aber doch keine Bespaßung - nee, das habe ich ihnen sofort abgewöhnt.


    Ich bin der Meinung, dass ein gesunder Hund recht flexibel sein sollte, was das Alleine bleiben oder auch das Gassi gehen angeht. Anders wäre es für MICH nicht machbar. Meine Knalltüten gehen ja mit niemandem Gassi und wollen auch nicht zum Sitter - tja, dann müssen sie da durch. Gleichfalls bin ich nun im 8. Monat schwanger mit eingeklemmtem Ischias, Wasser in den Beinen und all den schönen Dingen. Mehr als 10-15 Minuten im Schneckentempo schaffe ich gar nicht mehr und wenn mein Mann keine Zeit hat, dann machen wir das 4 Mal am Tag und fertig. Da habe ich ein schlechtes Gewissen und das, obwohl ich gleich zu Anfang ein Beschäftigungsverbot erhalten habe und somit seit Dezember zu Hause bin.


    Natürlich muss man dafür den richtigen Hund haben, daher käme für mich auch nie ein Welpe in Frage. Aber ich werde mein Kind auch mind. von 6.30-14 Uhr abgeben müssen und da verlange ich von MEINEM Hund eben auch, dass er das durchhält, wenn er eben auf Sitter ect. pfeift.

    Wir hatten lange Orijen/Acana und haben bzgl. Verträglichkeit, Fell usw. gute Erfahrungen gemacht. Leider war es für die Hunde nur eine "Notfall-Option", wenn das NaFu bereits leer war oder wir unterwegs waren...sind aber auch sehr wählerisch.


    Nun füttern wir Platinum Chicken und das essen beide sehr gerne - momentan noch lieber als NaFu. Das TroFu ist bei uns ja frei zugänglich und selbst nach 3 Tagen ist es noch leicht feucht...trocknet also nicht wirklich aus. Fell ist super, Verträglichkeit ist super, Output auch...kann ich nur empfehlen.

    Warum lässt du deine Hündin nicht Kontakt aufnehmen, während der Rüde an der Leine bei dir bleibt? Meine Hündin darf zu jedem hin, den wir kennen, weil sie verträglich ist. Der Rüde kommt bei 50% der Hunde an die Leine, weil er pöbelt...das ist dann aber sein Problem.


    Allerdings hat der Rüde null Interesse an anderen Hunden und daher erzwinge ich auch keine Freundschaften. Die Hündin ist mit Schnuppern zufrieden und will ansonsten auch in Ruhe gelassen werden. Die beiden haben doch sich und zur Not noch die Katze....gespielt wird mit anderen eh nicht.